21.03.2021 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In der Bekämpfung der Corona-Pandemie zeichnet sich in Österreich ein regionales Vorgehen ab. Bei dem für Montag geplanten Corona-Gipfel im Kanzleramt sind freilich keine allzu großen Lockerungen zu erwarten. Gesundheitsminister Rudolf Anschober sagte am Sonntag, die Politik müsse am Montag "alle erforderlichen Maßnahmen setzen, damit es nirgendwo zum Kollaps in den Intensivstationen kommt". Auch sprach er sich für eine "Notbremse" in besonders stark betroffenen Regionen aus.
2.713 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden
Wien - Mit 2.713 Neuinfektionen in 24 Stunden sind die Werte des Gesundheits-und Innenministeriums am Sonntag nach vier Tagen in Folge über 3.000 nun unter diese Marke gefallen. In den vergangenen sieben Tagen kamen durchschnittlich 2.941 Fälle täglich dazu. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner lag mit 231,3 deutlich über der 200er-Marke. Am vergangenen Sonntag waren 2.503 Neuinfektionen registriert worden.
Grabenwarter für Zurückhaltung der Politik bei Justiz-Kritik
Wien - Der Präsident des Verfassungsgerichtshofs, Christoph Grabenwarter, erwartet sich von der Politik Zurückhaltung bei der Kritik an der Justiz. "Die Justiz wurde in den letzten Wochen von einzelnen Politikerinnen und Politikern heftig kritisiert. Mir ist es wichtig, den Kontrapunkt zu setzen. Die Justiz verdient jedes Vertrauen, sie hat keine einseitige politische Schlagseite", sagte Grabenwarter in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag.
Immer mehr Tote in Myanmar - Proteste gehen weiter
Yangon (Rangun) - Bei Protesten gegen die Militärjunta in Myanmar sind auch am Wochenende erneut zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. In Monywa wurden am Sonntag ein Mann getötet und mindestens zwei weitere Menschen verletzt, wie zwei Augenzeugen berichteten. "Sie setzten Betäubungsgranaten und Tränengas ein", sagte ein Anwohner einem AFP-Reporter. Der Mann sei von einem Geschoß am Kopf getroffen worden und auf der Stelle tot gewesen.
Biden kritisiert Rückzug der Türkei aus Frauenschutz-Pakt
Washington/Ankara/Brüssel - US-Präsident Joe Biden hat den Rückzug der Türkei aus einem internationalen Abkommen zum Schutz von Frauen vor Gewalt als "zutiefst enttäuschend" kritisiert. "Dies ist ein entmutigender Rückschritt für die internationale Bewegung, die Gewalt gegen Frauen weltweit zu beenden", hieß es in einer am Sonntag vom Weißen Haus verbreiteten Mitteilung. Zuvor hatte sich auch der Europarat enttäuscht über den am Samstag verkündeten Ausstieg gezeigt, die EU forderte eine Rücknahme.
Republik Kongo wählt einen Präsidenten
Brazzaville - Im zentralafrikanischen Kongo-Brazzaville haben die Bürger am Sonntag einen neuen Präsidenten gewählt. Der seit Jahrzehnten regierende Staatschef Denis Sassou-Nguesso bewirbt sich um eine weitere Amtszeit. Trotz Wirtschaftskrise werden seinen sechs Herausforderern kaum Siegeschancen eingeräumt. Nach Angaben von Innenminister Raymond Mboulou verlief die Wahl ruhig.
Nordkoreanische Diplomaten verlassen Malaysia
Kuala Lumpur/Pjöngjang - Zwei Tage nach der Ankündigung Pjöngjangs, die diplomatischen Beziehungen zu Malaysia abzubrechen, haben nordkoreanische Diplomaten das südostasiatische Land verlassen. Mitarbeiter entfernten am Sonntag die nordkoreanische Flagge und eine Tafel vom Botschaftsgebäude in Kuala Lumpur. Vor seiner Abreise warf der Geschäftsträger der Botschaft, Kim Yu-song, Malaysia eine "Verschwörung" gegen Nordkorea vor.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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