13.03.2021 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel/Wien - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat in einem gemeinsamen Brief mit vier Amtskollegen einen EU-Gipfel zum Thema Impfstoff-Verteilung gefordert. Damit alle EU-Staaten ihre Impfziele für das zweite Quartal erreichen, solle EU-Ratspräsident Charles Michel "so bald wie möglich" einen Gipfel abhalten, heißt es in dem am Samstag veröffentlichen Schreiben der Premiers von Österreich, Tschechien, Slowenien, Bulgarien und Lettland an die EU-Spitze.
Astrazeneca schraubt Lieferungen an EU weiter herunter
Brüssel - Astrazeneca hat eine weitere drastische Kürzung seiner Impfstoff-Lieferungen in die Europäische Union angekündigt. Man beabsichtige, im ersten Halbjahr dieses Jahres 100 Millionen Dosen in die EU-Staaten liefern, 30 Millionen davon im ersten Quartal, teilte der britisch-schwedische Pharmakonzern am Freitagabend mit. Zuletzt war der Konzern noch von 220 Millionen Dosen bis zur Jahresmitte ausgegangen.
Schwere Allergien mögliche Nebenwirkung von Astrazeneca
Den Haag/Wien - Der Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca kann nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) schwere allergische Reaktionen auslösen. Anaphylaxie sowie Überempfindlichkeitsreaktionen sollten in die Liste der möglichen Nebenwirkungen des Vakzins aufgenommen worden, erklärte die EMA am Freitag. Es gebe Berichte über 41 mögliche Anaphylaxie-Fälle unter fünf Millionen Impflingen in Großbritannien, berichtete die Behörde mit Sitz in Amsterdam.
Slowenien betont Erdbebensicherheit von AKW Krsko
Ljubljana/Krsko - Slowenien hat Vorwürfe von österreichischen Atomgegnern bezüglich der Erdbebensicherheit des Atomkraftwerks Krsko zurückgewiesen. Auf Anfrage der APA betonten sowohl die slowenische Atomsicherheitsbehörde als auch der Kraftwerksbetreiber, dass Krsko den zu erwartenden Erdbeben standhalten könne. Sie verwiesen diesbezüglich auch auf die nach dem Unfall von Fukushima durchgeführten EU-Stresstests und die Verbesserungen.
Rendi-Wagner warnt vor "hoch riskanten" Lockerungen
Wien - SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hält die Corona-Lage angesichts stetig steigender Infektionszahlen für "hoch riskant". Die Regierung müsse am Montag Maßnahmen diskutieren, um dem Anstieg gegenzusteuern: "Lockerungen wären das Gegenteil", meinte die frühere Gesundheitsministerin gegenüber der APA. Sie plädiere für den "Weg der Sicherheit und der Vernunft".
Start der Ausreisekontrollen in Wiener Neustadt
Wiener Neustadt - In Wiener Neustadt starten am Samstag die Corona-bedingten Ausreisekontrollen. Die Polizei wird an den Ausfahrten der Stadt, die als Hochinzidenzgebiet gilt, ebenso wie am Bahnhof präsent sein und Stichproben vornehmen. Die Testkapazitäten wurden von 2.000 auf 15.000 täglich hochgefahren. Unterstützung erhält die Stadt vom Bundesheer, vom Roten Kreuz und von Studenten der Fachhochschule.
C�sar-Filmpreise für Albert Dupontel und Thomas Vinterberg
Paris - Die Tragikomödie "Adieu les cons" (Auf Wiedersehen, ihr Idioten) von Albert Dupontel hat die französische C�sar-Trophäe als bester Film gewonnen. Die renommierte Auszeichnung wurde am Freitagabend ohne Publikum in der berühmten Pariser Konzerthalle Olympia verliehen. Als bester Auslandsfilm wurde "Rausch" des dänischen Filmregisseurs Thomas Vinterberg gewürdigt.
George Floyds Familie erhält 27 Mio. Dollar Schmerzensgeld
Washington - Fast ein Jahr nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis hat sich die Stadt mit der Familie auf einen Vergleich in Höhe von 27 Millionen US-Dollar (etwa 22,6 Millionen Euro) geeinigt. Der Stadtrat der Großstadt im Bundesstaat Minnesota habe die Vereinbarung am Freitag einstimmig gebilligt, berichteten die "New York Times" und der Nachrichtensender CNN.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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