21.02.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kurz bietet WKStA Zeugenaussage an

Wien/Gumpoldskirchen - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen seinen Parteikollegen und Vertrauten, Finanzminister Gernot Blümel, der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seine Zeugenaussage angeboten. Damit wolle er die "in den Raum geworfenen Anschuldigungen" aufklären, wie der Kanzler in einem Brief an die WKStA formuliert. Häme kam deswegen von der FPÖ, Kritik von den NEOS.

Israel schließt Strände nach Ölverschmutzung

Tel Aviv - Nach einer schweren Ölverschmutzung hat Israel am Sonntag seine Mittelmeerstrände für Besucher geschlossen. Die Bürger wurden aufgerufen, nicht schwimmen zu gehen und nicht am Strand Sport zu treiben. Die Umweltverschmutzung könne die Gesundheit gefährden, hieß es. In den vergangenen Tagen hatte eine Ölpest an Israels Stränden schweren Schaden angerichtet. Zahlreiche Meerestiere wie Schildkröten waren mit einem schwarzen, klebrigen Film bedeckt. Ein junger Finnwal starb.

Teheran sieht "fruchtbare Diskussionen" mit IAEA-Chef Grossi

Teheran - Die iranische Führung hat im Streit um das internationale Atomabkommen nach eigenen Angaben konstruktive Gespräche mit dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) geführt. "Der Iran und die IAEA haben fruchtbare Diskussionen auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt geführt", twitterte der iranische UN-Botschafter Kazem Gharibabadi, der am Sonntag an dem Treffen mit IAEA-Chef Rafael Grossi teilgenommen hatte. Das Ergebnis soll am Abend bekanntgegeben werden.

Lockerungen für Corona-Geimpfte in Israel

Tel Aviv - Israel hat am Sonntag spezielle Erleichterungen für Bürger eingeführt, die gegen das Coronavirus geimpft oder nach einer Erkrankung genesen sind. Mit einem Grünen Pass dürfen sie unter anderem wieder Fitnessstudios, Hotels, Theater oder Sportereignisse besuchen. Gesundheitsminister Juli Edelstein schrieb bei Twitter, mehr als 3,2 Millionen Israelis könnten ab sofort diese Vorteile genießen.

1.838 Neuansteckungen in Österreich mit Corona in 24 Stunden

Wien - Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus ist auch am Sonntag weiter hoch geblieben: 1.838 Ansteckungen in Österreich wurden laut Krisenstab in den vergangenen 24 Stunden (Stand: 9.30 Uhr) eingemeldet. 18 Personen starben in diesem Zeitraum an den Folgen einer Covid-Erkrankung. In den vergangenen sieben Tage forderte das Virus 175 Todesopfer. Im Durchschnitt haben sich in den vergangenen sieben Tagen täglich 1.698 Personen angesteckt.

Friedliche Demonstration in Bregenz gegen Corona-Maßnahmen

Bregenz - Rund 1.000 Personen haben am Sonntagnachmittag in Bregenz gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung demonstriert. Nach Angaben der Polizei gegenüber der APA verlief die angemeldete Kundgebung "völlig friedlich". Die Teilnehmer hätten sich sehr diszipliniert verhalten, hieß es. Wegen Nichteinhaltung der Maskenpflicht wurden einer vorläufigen Bilanz zufolge etwa 15 Anzeigen erstattet.

Streit in Frankreich über Fleischverzicht in Schulkantinen

Paris - In Frankreich ist ein Streit über fleischfreies Essen in Schulkantinen entbrannt. Landwirtschaftsminister Julien Denormandie forderte am Sonntag auf Twitter: "Lasst uns aufhören, unseren Kindern Ideologie auf den Teller zu legen!" Man solle ihnen geben, was sie zum Wachsen brauchen. Dazu gehöre auch Fleisch. Auslöser sind Pläne in Lyon ab Montag in den Schulkantinen nur noch ein Menü auszugeben, und zwar ohne Fleisch. Damit wolle man wegen Corona den Ablauf beschleunigen.

Militär in Myanmar greift vermehrt zur Gewalt

Naypyidaw/New York/Yangon (Rangun) - Nach mehr als zwei Wochen der Proteste in Myanmar geht die Militärjunta vermehrt gewaltsam gegen die friedlich demonstrierenden Menschen vor. Am Samstag wurden in der zweitgrößten Stadt Mandalay mindestens zwei Menschen durch Schüsse der Sicherheitskräfte getötet. Ein weiterer Mann starb in der Nacht in der größten Stadt Yangon. UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres verurteilte die Gewalt, der zum Trotz am Sonntag erneut landesweit tausende Menschen auf die Straße gingen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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