14.02.2021 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck/Berlin - Die verschärften Einreiseregeln an den deutschen Grenzen zu Tirol und Tschechien, um die Ausbreitung besonders ansteckender Varianten des Coronavirus eindämmen, bieten für bestimmte Berufspendler Ausnahmen. Das teilten das deutsche Innenministerium und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Sonntag übereinstimmend mit. Demnach dürfen Pendler aus Tirol nach Deutschland einreisen, wenn sie gebraucht werden, um den Betrieb in systemrelevanten Branchen aufrecht zu erhalten.
1.184 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Österreich
Wien - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist am Sonntag - wie immer am Wochenende - geringer als in den Tagen zuvor ausgefallen: Gesundheits- und Innenministerium meldeten 1.184 neue Fälle. Die Lage sei stabil, ab kommender Woche werde sich aber die Auswirkung des vergangenen Montag gelockerten Lockdowns schrittweise verringern, während gleichzeitig die wachsenden Zahl an Mutationen Folgen zeigen werde, analysierte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).
1.600 Anzeigen bei Corona-Demo am Samstag in Wien
Wien - Bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am Samstag ist es zu rund 1.600 Anzeigen durch die Polizei gekommen. Davon waren 18 strafrechtlich, unter anderem wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt und tätlichen Angriffs auf Beamte. Vier Personen wurden strafrechtlich wegen des Verdachts des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt und eine Person verwaltungsrechtlich wegen Verstößen gegen Covid-19-Bestimmungen festgenommen, bilanzierte die Polizei.
Grünes Licht für weitere Staatshilfen an ÖBB und Westbahn
Wien - Das Finanzministerium hat am Sonntag der weiteren Notvergabe auf der Westbahnstrecke zustimmt und damit weitere Hilfsgelder für die ÖBB und die Westbahn freigegeben. Das für den Bahnverkehr zuständige Umweltministerium habe ausführlich argumentiert, dass eine neuerliche Notvergabe aufgrund der aktuellen Situation sowohl für die ÖBB als auch die Westbahn unbedingt erforderlich sei, teilte ein Sprecher von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Sonntag per E-Mail mit.
Schramböck verteidigt "Kaufhaus Österreich"
Wien - Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hat wegen der Rücktrittsaufforderung aufgrund des missglückten "Kaufhaus Österreich" den politischen Stil beklagt, wo sofort diffamiert und skandalisiert werde, so die Ministerin am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Sie räumte ein, dass die Suchfunktion technisch nicht gut umgesetzt war. Diese habe aber nicht 1,2 Mio. Euro, sondern nur 127 Euro pro Shop gekostet. Am Ende seien 3.000 regionale Händler an Bord gewesen.
Erdbeben kurz vor 10. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe
Fukushima - Bei einem der stärksten Erdbeben seit der Tsunami-Katastrophe 2011 im Nordosten Japans sind am Wochenende mindestens 150 Menschen verletzt worden. Tote gab es keine, auch bestand keine Gefahr durch einen Tsunami. Das Beben vor der Küste Fukushimas und Miyagis vom Samstag um 23.08 Uhr (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,3. Die lang andauernde Erschütterung war auch in Tokio sowie in vielen anderen Gebieten Japans zu spüren, von Hokkaido im Norden bis Hiroshima im Westen.
Russen demonstrieren mit Lichtern und Herzen für Nawalny
Moskau - Anhänger des inhaftierten russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny haben am Valentinstag mit abendlichen Taschenlampen-Spaziergängen ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht. Nawalnys Team postete am Sonntag auf Telegram zunächst Fotos von Aktionen im äußersten Osten Russlands, wo es aufgrund der Zeitverschiebung bereits mehrere Stunden früher dunkel war als in der Hauptstadt Moskau.
Mutter von Wiener Terroropfer klagt Republik
Wien - Die Mutter einer jungen Frau, die beim Terroranschlag in Wien im November getötet worden war, klagt die Republik auf mehr Schmerzensgeld. Ihr wurde zwar eine einmalige Pauschalentschädigung von 2.000 Euro als Schmerzensgeld genehmigt, berichtete der "Kurier" am Sonntag. Nun fordert die Frau ein Schmerzensgeld von 80.000 Euro, weil sie seit dem Attentat eine behandlungsbedürftige Depression sowie einen erheblichen Trauerschaden erlitten habe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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