14.02.2021 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Cortina d'Ampezzo - Das lange Warten Österreichs auf Herren-Abfahrtsgold hat ein Ende. Vincent Kriechmayr gewann drei Tage nach dem Super-G am Sonntag in Cortina d'Ampezzo auch die Abfahrt, eine Hundertstel vor dem Deutschen Andreas Sander. Beat Feuz (SUI/0,18) wurde Dritter. Kriechmayr machte sich damit auch zum erst dritten Speed-Double Gewinner der WM-Geschichte. Der Oberösterreicher ist nach Michael Walchhofer 2003 in St. Moritz zudem der erste ÖSV-Abfahrtsweltmeister seit 18 Jahren.
Deutsches Einreiseverbot für Tiroler in Kraft getreten
Innsbruck/Berlin - Das Einreiseverbot für Tiroler nach Deutschland ist am Sonntag in Kraft getreten. Damit will Deutschland die Ausbreitung ansteckenderer Varianten des Coronavirus eindämmen. In Tirol gilt die südafrikanische Mutation aus deutscher Sicht als besonders verbreitet. Befürchtete Staus an Grenzübergängen - auch zwischen Deutschland und Tschechien, wo es vor diesem Hintergrund nun auch verschärfte Einreiseregeln in die Bundesrepublik gibt - blieben vorerst aus.
1.184 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Österreich
Wien - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist am Sonntag - wie immer am Wochenende - geringer als in den Tagen zuvor ausgefallen: Gesundheits- und Innenministerium meldeten 1.184 neue Fälle. Die Lage sei stabil, ab kommender Woche werde sich aber die Auswirkung des vergangenen Montag gelockerten Lockdowns schrittweise verringern, während gleichzeitig die wachsenden Zahl an Mutationen Folgen zeigen werde, analysierte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).
Grünes Licht für weitere Staatshilfen an ÖBB und Westbahn
Wien - Das Finanzministerium hat am Sonntag der weiteren Notvergabe auf der Westbahnstrecke zustimmt und damit weitere Hilfsgelder für die ÖBB und die Westbahn freigegeben. Das für den Bahnverkehr zuständige Umweltministerium habe ausführlich argumentiert, dass eine neuerliche Notvergabe aufgrund der aktuellen Situation sowohl für die ÖBB als auch die Westbahn unbedingt erforderlich sei, teilte ein Sprecher von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Sonntag per E-Mail mit.
Schramböck verteidigt "Kaufhaus Österreich"
Wien - Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hat wegen der Rücktrittsaufforderung aufgrund des missglückten "Kaufhaus Österreich" den politischen Stil beklagt, wo sofort diffamiert und skandalisiert werde, so die Ministerin am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Sie räumte ein, dass die Suchfunktion technisch nicht gut umgesetzt war. Diese habe aber nicht 1,2 Mio. Euro, sondern nur 127 Euro pro Shop gekostet. Am Ende seien 3.000 regionale Händler an Bord gewesen.
Mutter von Wiener Terroropfer klagt Republik
Wien - Die Mutter einer jungen Frau, die beim Terroranschlag in Wien im November getötet worden war, klagt die Republik auf mehr Schmerzensgeld. Ihr wurde zwar eine einmalige Pauschalentschädigung von 2.000 Euro als Schmerzensgeld genehmigt, berichtete der "Kurier" am Sonntag. Nun fordert die Frau ein Schmerzensgeld von 80.000 Euro, weil sie seit dem Attentat eine behandlungsbedürftige Depression sowie einen erheblichen Trauerschaden erlitten habe.
Erdbeben kurz vor 10. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe
Fukushima - Bei einem der stärksten Erdbeben seit der Tsunami-Katastrophe 2011 im Nordosten Japans sind am Wochenende mindestens 150 Menschen verletzt worden. Tote gab es keine, auch bestand keine Gefahr durch einen Tsunami. Das Beben vor der Küste Fukushimas und Miyagis vom Samstag um 23.08 Uhr (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,3. Die lang andauernde Erschütterung war auch in Tokio sowie in vielen anderen Gebieten Japans zu spüren, von Hokkaido im Norden bis Hiroshima im Westen.
ÖVP-Klagsflut wegen Aussagen zu Blümel
Wien/Gumpoldskirchen - Die ÖVP setzt ihre Offensive wegen der Vorwürfe gegen Finanzminister Gernot Blümel in der Parteispenden-Causa fort. "Wir klagen jetzt in 13 konkreten Fällen wegen Beleidigung und übler Nachrede, sowie auf Unterlassung", teilte deren stellvertretende Generalsekretärin Gaby Schwarz am Sonntag der APA mit. Die Klagen werden unter anderem auch beim Landesgericht für Strafsachen in Wien eingebracht und betreffen vor allem Postings in sozialen Medien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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