30.01.2021 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Im Vorfeld der Regierungsberatungen mit Experten, Ländern und Parteien haben am Samstag die Oppositionschefinnen ihre Vorstellungen zum weitere Vorgehen nach dem 7. Februar vorgelegt. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner ist für die Beibehaltung des Corona-Lockdowns, ausgenommen die Schulen. Die sollten ab 8. Februar zum Präsenzunterricht zurückkehren. NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger forderte einen Plan für eine schrittweise Öffnung ab 8. Februar.
Mehrheit der Bevölkerung gegen offene Skipisten
Wien - Die Österreicher sind mehrheitlich mit dem Impfmanagement der Regierung unzufrieden und sie sind für eine Schließung der Skigebiete. Das zeigen zwei aktuelle Umfragen. Ganze 64 Prozent sind gegen offene Skipisten (39 Prozent "auf jeden Fall" und 25 Prozent "eher"), geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" hervor. 29 Prozent sind für das Offenhalten, der Rest machte keine Angaben.
Italien lockert Corona-Auflagen - Virologen besorgt
Rom - Italien lockert die Anti-Covid-Maßnahmen. Ab kommendem Montag werden elf der 20 italienischen Regionen von orange auf gelb herabgestuft. Dies bedeutet, dass Lokale tagsüber wieder öffnen können. Personen erhalten damit auch mehr Reisefreiheit. Das gilt auch für die Lombardei, die von der Epidemie am stärksten betroffene Region. Virologen warnen vor der Gefahr, dass die Infektionszahlen wieder zunehmen könnten. Das Virus sei noch nicht besiegt.
NS-Devotionaliensammlung in Wien ausgehoben
Wien - Das Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) hat in Wien zahlreiches NS-Material sichergestellt. Im Zuge eines laufenden Ermittlungsverfahrens wurde das LVT auf einen in Wien-Simmering wohnhaften 46-jährigen ungarischen Staatsangehörigen aufmerksam, bei dem am gestrigen Freitag eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde. In der Wohnung wurden Waffen und zahlreiche andere NS-Devotionalien gefunden.
Festnahmen bei Protesten in Polen gegen Abtreibungsrecht
Warschau - Bei Protesten gegen die Verschärfung des Abtreibungsrechts in Polen am Freitagabend hat die Polizei in Warschau sechs Menschen festgenommen. Zwei Polizisten seien nach Auseinandersetzungen mit Demonstranten ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Sprecher am Samstag. Am Freitagabend waren in Warschau und anderen polnischen Großstädten den dritten Tag in Folge Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das reformierte Abtreibungsrecht zu protestieren.
14 Soldaten bei Anschlag in Afghanistan getötet
Kabul - Durch die Explosion einer Autobombe sind in Ost-Afghanistan mindestens 14 Soldaten getötet worden. Vier weitere wurden am Samstag früh bei dem Anschlag in der Provinz Nangarhar verletzt, wie der Provinzrat Adschmal Omar sagte. Der Selbstmordattentäter, der das Auto gesteuert habe, habe es auf einen Militärstützpunkt in dem Bezirk abgesehen gehabt. Die militant-islamistischen Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
Ermittlungsverfahren nach Impfungen in Eberschwang
Ried - Die Staatsanwaltschaft Ried ermittelt im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen im Alten- und Pflegeheim Eberschwang. Dabei soll es nicht nur Verletzungen bei der Priorisierung der zu impfenden Personen gegeben haben. Es gebe auch Hinweise, dass mehr Impfstoff als gebraucht worden wäre bestellt worden sei, bestätigte Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, am Samstag gegenüber der APA entsprechende Medienberichte.
Nordirland-Protokoll bleibt im Impfstoff-Streit unberührt
Belfast/London/Brüssel - Im zugespitzten Streit um mögliche Kontrollen bei Impfstoff-Exporten nach Nordirland hat die EU eingelenkt. Man werde bei der Überwachung der Exporte "gewährleisten, dass das Nordirland-Protokoll unberührt bleibe", hieß es am Freitagabend von der EU-Kommission. Premierminister Boris Johnson hatte die EU aufgefordert, ihre Absichten hinsichtlich möglicher Kontrollen an der irisch-nordirischen Grenze offenzulegen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red

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