27.11.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Kulturminister Werner Kogler (Grüne) geht davon aus, dass das Neujahrskonzert 2021 stattfinden wird - allerdings vor leeren Rängen. Wenn Salzburg gegen Bayern München im leeren Stadion spielen könne, müsse auch das Neujahrskonzert möglich sein, sagte er in der "Tiroler Tageszeitung" vom Samstag. "Also ich denke, es wird ein Neujahrskonzert geben, aber ich fürchte ohne Publikum." Die Philharmoniker hatten zuletzt betont, zur Not auch im leeren Wiener Musikverein zu spielen.
Tote bei Selbstmordanschlag auf Restaurant in Somalia
Mogadischu - Bei einem Selbstmordanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Zehn weitere Personen seien bei dem Angriff auf eine beliebtes Restaurant verletzt worden, hieß es von der Polizei am Freitag. Die sunnitische Terrorgruppe Al-Shabaab reklamierte den Angriff für sich.
Tödliche Zusammenstöße rivalisierender Demonstranten im Irak
Bagdad/Basra - Bei Zusammenstößen zwischen rivalisierenden regierungskritischen Demonstranten, darunter viele Anhänger des einflussreichen Schiitenführers Moktada al-Sadr, sind am Freitag im Süden des Irak mindestens vier Menschen erschossen worden. Mehr als 50 weitere Menschen wurden verletzt, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Ärztekreisen erfuhr. Rund sieben Monate vor der geplanten Neuwahl des Parlaments haben sich die politischen und sozialen Spannungen in dem Land wieder verschärft.
Van der Bellen dankt Intensivpersonal per Video
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Freitagabend ein Video auf seiner Facebook-Präsenz online gestellt, in dem er Medizinern und Pflegepersonal in den Krankenhäusern und vor allem auf den Intensivstationen dankt. "Dankeschön, dass Sie Tag für Tag, seit Wochen und Monaten mit großer Solidarität und höchstem Einsatz alles tun, um für jene da zu sein, die Ihre Hilfe benötigen", sagte das Staatsoberhaupt in dem Video.
Ungarn und Polen bleiben im EU-Finanzstreit hart
Brüssel/Wien - Ungarn und Polen zeigen sich im Finanzstreit mit der Europäischen Union unnachgiebig. Seine Haltung sei felsenfest, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban am Freitag im staatlichen Hörfunk. "Ich will keinen Kompromiss." Auch Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki bekräftigte nach eigenen Angaben gegenüber der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, sein Land bleibe bei seinem Nein.
WHO: Impfrate für Herdenimmunität bei 60 bis 70 Prozent
Genf/Ottawa - Eine Durchimpfungsrate von 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung ist nach Ansicht von Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für eine wirkungsvolle Bekämpfung der Corona-Pandemie nötig. Es gebe einige Studien, die zeigten, dass diese Anzahl notwendig sei, um eine sogenannte Herdenimmunität zu erreichen, sagte die oberste Impf-Expertin der WHO, Katherine O"Brien. "So wären viele Menschen immun und würden andere schützen", so O"Brien am Freitagabend in Genf.
Iranischer Atomphysiker und Raketenspezialist ermordet
Teheran/Jerusalem - Ein hochrangiger iranischer Atomphysiker und Raketenspezialist ist im Iran einem Mordanschlag zum Opfer gefallen. "Wir geben hiermit den Märtyrertod von Doktor Mohsen Fakhrizadeh bekannt", erklärte das Teheraner Verteidigungsministerium am Freitag im Staatsfernsehen. Es bestätigte damit Angaben des iranischen Staatssenders IRIB und mehrerer Nachrichtenagenturen. Der 63-Jährige war Mitglied der iranischen Revolutionsgarden und ein Experte für die Herstellung von Raketen.
Kogler: Kein Sparpaket für niedrige und mittlere Einkommen
Wien - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) schließt zur Konsolidierung des Staatshaushaltes nach der Coronakrise ein Sparpaket für niedrige und mittlere Einkommen aus. Im Gegenzug bringt er gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" abermals Vermögens- und Erbschaftssteuern ins Spiel: "Wenn es um die Erben von Millionären und wenn es bei Stiftungen um Milliarden geht, dann ja." Bevor man aber über Konsolidierung sprechen könne, müsse investiert werden, so Kogler.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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