18.11.2020 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 100 Corona-Tote in Österreich binnen 24 Stunden

Wien - Trauriger Corona-Rekord in Österreich: Erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie sind mehr als 100 Menschen binnen 24 an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Seit Dienstagvormittag wurden 109 weitere Tote gemeldet. Im Bundeskanzleramt fand unterdessen eine erste Gesprächsrunde zu den von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) angekündigten Coronavirus-Massentests statt. Zum Ende des Lockdowns im Dezember soll die Bevölkerung breit getestet werden.

EU-Spitzen beraten zu Corona-Situation

Brüssel/EU-weit/Hamburg - Die Europäischen Staats- und Regierungschefs - darunter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) - halten am Donnerstagabend einen Videogipfel ab, um sich über die aktuellen Corona-Situation in der EU auszutauschen. Bei dem virtuellen Treffen wird die deutsche Ratspräsidentschaft die EU-Spitzen auch über den Stand der Dinge bezüglich des von Ungarn und Polen blockierten 1,8 Billionen Euro schweren EU-Corona-Wiederaufbauplans informieren.

Budgettag zwei ging im Nationalrat mit Bildung zu Ende

Wien - Die Coronakrise hat am zweiten Tag der Budgetberatungen im Nationalrat auch das Schlusskapitel dominiert, nämlich die Themen Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die Opposition prangerte einmal mehr den Wechsel der Schulen ins Distance Learning an, die Kritik wurde von der ÖVP zurückgewiesen. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hob vor allem die Steigerungen in den einzelnen Budgetposten hervor. Am Donnerstag folgt dann der eigentliche Budget-Beschluss.

Bahrains Außenminister fordert neue Nahost-Friedensgespräche

Jerusalem/Manama - Bahrains Außenminister Abdellatif al-Sajani hat bei einem historischen Besuch in Israel neue Nahost-Friedensgespräche gefordert. Um Frieden im Nahen Osten zu erreichen, "muss der israelisch-palästinensische Konflikt gelöst werden", sagte al-Sajani bei einem Treffen mit US-Außenminister Mike Pompeo und Israels Premier Benjamin Netanyahu am Mittwoch. "Ich rufe beide Seiten auf, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, um eine tragfähige Zweistaatenlösung zu erreichen."

Mordalarm in Meidling: Schwerverletzter Mann lag auf Straße

Wien - Mordalarm in Wien: Ein Passant entdeckte am Mittwochnachmittag auf offener Straße in Meidling einen schwerst verletzten, nicht ansprechbaren Mann. Die alarmierte Polizei leistete noch Erste Hilfe, im Rettungswagen verstarb der Mann jedoch. Fremdverschulden wurde nicht ausgeschlossen. Dem Vernehmen nach wies das Opfer Stichverletzungen auf.

BMW verlegt Motoren-Fertigung von München nach Steyr

München - Der deutsche Autobauer BMW verlegt die Benzin- und Dieselmotoren-Fertigung des Stammwerks München schrittweise bis spätestens 2024 nach Steyr in Österreich und Hams Hall in England. Die betroffenen 1.000 Mitarbeiter bekämen andere Arbeitsplätze bei BMW in München oder anderen Standorten in Bayern angeboten, sagte Produktionsvorstand Milan Nedeljković am Mittwoch. Auf der Fläche des Münchner Motorenwerks baue BMW ein neues, auf Elektrofahrzeuge ausgerichtetes Montagewerk.

New Yorker Schulen müssen wieder schließen

New York/Paris - Angesichts steigender Corona-Zahlen schließt die US-Ostküstenmetropole New York neuerlich ihre Schulen. Die Stadt habe die Schwelle von drei Prozent positiven Corona-Tests überschritten und werde die Lerneinrichtungen deshalb ab Donnerstag vorübergehend dicht machen, schrieb Bürgermeister Bill de Blasio am Mittwoch auf Twitter. Die US-Seuchenzentren CDC gaben unterdessen weitere 1.602 Corona-Todesfälle bekannt.

Großer Polizeieinsatz in Wien Favoriten

Wien - Ein größerer Polizeieinsatz ist Mittwochabend in Wien-Favoriten im Gang gewesen. Laut dem Online-Portal der Gratiszeitung "Heute" dürfte ein Geldinstitut überfallen worden sein. Die Polizei bestätigte gegenüber der APA den Einsatz. Details gab es vorerst aber keine dazu, da der Einsatz im Laufen war.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!