01.11.2020 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zwei Tote und fünf Verletzte bei Schwert-Attacke in Quebec

Quebec - Ein Angreifer mit einem Schwert hat in der kanadischen Stadt Quebec zu Halloween zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben Sonntag früh einen Verdächtigen in einem Mittelalter-Kostüm fest, der mit einem Schwert bewaffnet war. Der junge Mann werde verdächtigt, am Samstagabend in der Altstadt von Quebec mehrere Menschen attackiert zu haben, sagte ein Polizeisprecher.

Wifo: Lockdown bremst das Wachstum über den Winter

Wien - Die gegen die Corona-Pandemie gerichteten jüngsten Lockdown-Maßnahmen der heimischen Politik bremsen die Wachstumschancen über den Winter. Vom vierten Quartal bis ins Frühjahr hinein werde die Wirtschaft dadurch gedämpft. Im Gesamtjahr wird der BIP-Rückgang "wohl um einiges negativer sein als sieben Prozent und kommendes Jahr die Erholung wohl auch schwächer ausfallen als bisher erwartet", sagte Wifo-Konjunkturexperten Josef Baumgartner im APA-Gespräch.

Höchster Sonntagswert: 4.956 Neuinfektionen in Österreich

Wien - Nach der Verkündung des zweiten Lockdowns in Österreich waren die Corona-Zahlen weiter im Steigen begriffen. Vor allem der von der Regierung befürchtete Anstieg der Anzahl der Menschen in Spitalsbehandlung hat sich bewahrheitet. Am Sonntag waren 1.948 wegen Covid-19 im Krankenhaus, davon 291 auf der Intensivstation, verkündeten Gesundheits- und Innenministerium. 4.956 hatten sich innerhalb eines Tages neuinfiziert.

Kritik an Interpretationsspielraum bei Lockdown-Verordnung

Wien - "Bemüht, aber noch nicht perfekt" ist die zweite Lockdown-Verordnung aus der Sicht des Rechtsanwälte-Präsidenten Rupert Wolff. Die Regierung zeige diesmal einen sorgsameren Zugang bei der Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte als im März und sie habe sich sichtlich um mehr Sorgfalt bei den Regelungen bemüht. Aber im wichtigen Bereich der Ausgangssperren sei der Auslegungsspielraum bei manchen Ausnahmen "extrem groß". Scharfe Kritik übte der Rechtsanwalt Florian Horn.

FPÖ-Obmann Hofer positiv auf das Coronavirus getestet

Wien - FPÖ-Obmann Norbert Hofer ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die FPÖ am Sonntag mitteilte, zeigt Hofer bisher "vorwiegend eher milde Symptome", sein Krankheitsverlauf gebe bisher keinen Anlass zur Sorge. Hofer befindet sich bereits seit letztem Dienstag in Heimquarantäne, weil seine Eherfrau, die in jenem Pflegeheim im Bezirk Oberwart als Altenpflegerin arbeitet, positiv getestet worden war.

Mindestens vier Tote auf den Philippinen durch Taifun "Goni"

Manila - Auf den Philippinen sind durch den Taifun "Goni" mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Unter den vier Toten in der Provinz Albay sei auch ein fünfjähriger Bub, sagte der Gouverneur Alfrancis Bichara im Lokalradio. Zwei der Menschen waren demnach ertrunken, einer wurde von einer Schlammlawine mitgerissen und der vierte von einem umstürzenden Baum erschlagen. "Goni" war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Stundenkilometern auf Land getroffen.

Wiens Christkindlmärkte verschieben Eröffnungen

Wien - Der von der Bundesregierungen angekündigte zweite Lockdown zur Bekämpfung des Coronavirus hat Auswirkungen auf die Christkindlmärkte. Diese hätten eigentlich im Laufe des Novembers eröffnen sollen. Aufgrund der angekündigten Regelungen und Maßnahmen ist dies vorerst nicht möglich. Der Christkindlmarkt am Rathausplatz samt dazugehörigem Weihnachtstraum kündigte an, die Eröffnung zu verschieben, andere Veranstalter planen dies ebenfalls bzw. überlegen laut Angaben noch.

Winterreifenpflicht wieder in Kraft

Wien - Am Sonntag ist wieder die "situative Winterausrüstungspflicht" für Pkw und Lkw bis 3,5 Tonnen in Kraft getreten. Autofahrer müssen in Österreich ab 1. November bei Schnee, Matsch oder Eis mit Winterreifen unterwegs sein oder auf mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten montiert haben. Erlaubt sind Ketten aber nur, wenn die Straße durchgängig mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Die Polizei kann bei Verstößen gegen die Ausrüstungspflicht Strafen bis 5.000 Euro verhängen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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