01.11.2020 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Quebec - Ein Angreifer mit einem Schwert hat in der kanadischen Stadt Quebec zu Halloween zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben Sonntag früh einen Verdächtigen in einem Mittelalter-Kostüm fest, der mit einem Schwert bewaffnet war. Der junge Mann werde verdächtigt, am Samstagabend in der Altstadt von Quebec mehrere Menschen attackiert zu haben, sagte ein Polizeisprecher.
Wifo: Lockdown bremst das Wachstum über den Winter
Wien - Die gegen die Corona-Pandemie gerichteten jüngsten Lockdown-Maßnahmen der heimischen Politik bremsen die Wachstumschancen über den Winter. Vom vierten Quartal bis ins Frühjahr hinein werde die Wirtschaft dadurch gedämpft. Im Gesamtjahr wird der BIP-Rückgang "wohl um einiges negativer sein als sieben Prozent und kommendes Jahr die Erholung wohl auch schwächer ausfallen als bisher erwartet", sagte Wifo-Konjunkturexperten Josef Baumgartner im APA-Gespräch.
FPÖ-Obmann Hofer positiv auf das Coronavirus getestet
Wien - FPÖ-Obmann Norbert Hofer ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die FPÖ am Sonntag mitteilte, zeigt Hofer bisher "vorwiegend eher milde Symptome", sein Krankheitsverlauf gebe bisher keinen Anlass zur Sorge. Hofer befindet sich bereits seit letztem Dienstag in Heimquarantäne, weil seine Eherfrau, die in jenem Pflegeheim im Bezirk Oberwart als Altenpflegerin arbeitet, positiv getestet worden war.
Wiener Weihnachtstraum verschiebt Eröffnung
Wien - Der von der Bundesregierungen angekündigte zweite Lockdown zur Bekämpfung des Coronavirus hat Auswirkungen auf die Christkindlmärkte. Diese hätten eigentlich im Laufe des Novembers eröffnen sollen. Aufgrund der angekündigten Regelungen und Maßnahmen ist dies vorerst nicht möglich. Die Organisatoren des Christkindlmarktes am Rathausplatz samt dazugehörigem Weihnachtstraum halten allerdings vorerst an der Veranstaltung fest. Die Eröffnung wird auf Anfang Dezember verschoben.
Kurzarbeitsregeln werden erneuert, Heimbüroregeln verlängert
Wien - Für den November-Lockdown sind neue Regeln für die Kurzarbeit notwendig. Dem Vernehmen nach dürften diese noch am Sonntag bekanntgemacht werden, nachdem sich die Sozialpartner mit Arbeitsministerin Christine Aschbacher getroffen haben. Finanzminister Gernot Blümel und Wirtschaftskammerchef Harald Mahrer (alle ÖVP) hatten sich positiv zu einer Einigung gezeigt. Ähnliches war am Sonntag von Arbeitnehmervertretern zu vernehmen. Fürs Homeoffice gibt es schon neue Regeln.
Kämpfe in Konfliktregion Berg-Karabach gehen weiter
Stepanakert/Jerewan (Eriwan)/Baku - In dem blutigen Konflikt um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach gehen die Kämpfe ungeachtet neuer Vereinbarungen über eine Deeskalation weiter. Armenien und Aserbaidschan meldeten am Sonntag jeweils Angriffe auf bewohnte Gebiete. Nach Angaben des armenischen Verteidigungsministeriums in der Hauptstadt Jerewan wurde die Stadt Martuni von Aserbaidschans Armee beschossen. Es habe große Schäden gegeben, so eine Sprecherin, ohne Details zu nennen. Verletzte gab es zunächst nicht.
Erneut gewaltsame Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Spanien
Madrid - In Spanien ist es die zweite Nacht in Folge zu gewaltsamen Protesten gegen die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Pandemie gekommen. In der Hauptstadt Madrid hatte es am Samstagabend zunächst eine friedliche Demonstration gegen die Einschränkungen unter dem Motto "Wir gehen auf die Straße, das Volk hat es satt" gegeben. Nach deren Auflösung lieferten sich laut dem staatlichen Fernsehen RTVE kleinere gewalttätige Gruppen Straßenschlachten mit der Polizei.
Mindestens vier Tote auf den Philippinen durch Taifun "Goni"
Manila - Auf den Philippinen sind durch den Taifun "Goni" mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Unter den vier Toten in der Provinz Albay sei auch ein fünfjähriger Bub, sagte der Gouverneur Alfrancis Bichara im Lokalradio. Zwei der Menschen waren demnach ertrunken, einer wurde von einer Schlammlawine mitgerissen und der vierte von einem umstürzenden Baum erschlagen. "Goni" war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Stundenkilometern auf Land getroffen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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