25.10.2020 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neue Corona-Einschränkungen seit Mitternacht in Kraft

Wien - Die Coronakrise beeinträchtigt das Leben der Österreicher ab Sonntag wieder ein Stück mehr. Bei Veranstaltungen im Freien sind nur mehr 1.500 Personen erlaubt, indoor bloß noch 1.000 und auch das nur mit Maske und wenn die Sitzplätze zugewiesen sind. Ist das nicht der Fall, ist die Maximalzahl in Räumlichkeiten sechs Erwachsene, outdoor deren zwölf. Dazu kommen noch jeweils höchstens sechs Kinder. Einzig bei Begräbnissen sind noch 100 Personen zugelassen.

UN-Vertrag über Atomwaffen-Verbot tritt im Jänner in Kraft

New York/Wien - Mit Honduras hat am Samstag das 50. Land den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Er tritt nun am 22. Jänner 2021 in Kraft. Ein "Sieg für die Menschheit", schrieb Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), auf Twitter. UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres meinte, der Vertrag stelle eine "bedeutende Verpflichtung hin zu einer kompletten Elimination von Nuklearwaffen" dar. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zeigte sich erfreut.

Protest in Rom gegen Ausgangssperre - Neue Beschränkungen

Rom - In Italien mehren sich Kundgebungen gegen die restriktiven Maßnahmen zur Eingrenzung der Coronavirus-Epidemie. In Rom ist es in der Nacht auf Sonntag zu gewaltsamen Protesten von Anhängern der rechtsgerichteten Gruppierung Forza Nuova gegen die Einschränkungen gekommen.

Corona-Appelle der Staatsspitze vor Nationalfeiertag

Wien - Angesichts des Nationalfeiertags am Montag appelliert die Staatsspitze von Bundespräsident Alexander Van der Bellen abwärts, die Coronaregeln einzuhalten. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) stellt weitere Maßnahmen in den Raum, sollte der Anstieg der Infiziertenzahlen nicht gebremst werden. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) appelliert, auch in den Schulferien Kontakte zu verringern und auf Halloween-Parties zu verzichten.

Ab sofort herrscht wieder "Normalzeit" alias Winterzeit

Wien - Inmitten der Coronakrise ist die Sommerzeit in Europa am Sonntag zu Ende gegangen. Um 3.00 Uhr wurden die Zeiger um eine Stunde zurückgedreht. Wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergeht ist weiterhin völlig unklar. Der Ball liegt nämlich immer noch beim EU-Ministerrat, der die Abschaffung der zweimal jährlichen Zeitumstellung das letzte Mal im Juni 2019 beraten hat, zuständig sind die Verkehrsminister. Losgetreten wurde der Prozess durch eine Online-Umfrage.

Fahrradoffensive geht 2021 in die nächste Runde

Wien - Das seit diesem Juli stark erhöhte Förderbudget für den Radverkehr für das Jahr 2020, das laut Umweltministerium mit 40 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfacht wurde, wird im kommenden Jahr ebenfalls in dieser Höhe zur Verfügung stehen. Allein mit den bisher genehmigen 55 Projekten für Fahrradinfrastruktur und saubere Mobilität werden jährlich 7.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden, hieß es aus dem Ressort.

Tausende im Irak protestieren gegen Regierung

Bagdad - In Bagdad haben am Sonntag Tausende gegen die Regierung protestiert. Die Menschen zogen in Richtung des berühmten Tahrir-Platzes im Zentrum der irakischen Hauptstadt, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Der Platz liegt in der hochgesicherten Grünen Zone, in der viele ausländische Botschaften sowie das Parlament ihren Sitz haben. In der Vergangenheit war er auch Schauplatz von Massenprotesten.

Brexit: Großbritannien und EU treiben Verhandlungen voran

London/Brüssel - Nach dem Neustart der Verhandlungen über einen EU-Handelspakt mit Großbritannien suchen beide Seiten nun unter Ausschluss der Öffentlichkeit konkrete Fortschritte. Bis Mittwoch seien Gespräche in London angesetzt und danach die nächste Runde in Brüssel, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Sonntag. Wie es inhaltlich vorangeht, wollten beide Seiten auf Anfrage nicht sagen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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