25.10.2020 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neue Corona-Einschränkungen seit Mitternacht in Kraft

Wien - Die Coronakrise beeinträchtigt das Leben der Österreicher ab Sonntag wieder ein Stück mehr. Bei Veranstaltungen im Freien sind nur mehr 1.500 Personen erlaubt, indoor bloß noch 1.000 und auch das nur mit Maske und wenn die Sitzplätze zugewiesen sind. Ist das nicht der Fall, ist die Maximalzahl in Räumlichkeiten sechs Erwachsene, outdoor deren zwölf. Dazu kommen noch jeweils höchstens sechs Kinder. Einzig bei Begräbnissen sind noch 100 Personen zugelassen.

Gewaltsamer Protest in Rom gegen Ausgangssperre

Rom - In Italien mehren sich Kundgebungen gegen die restriktiven Maßnahmen zur Eingrenzung der Coronavirus-Epidemie. In Rom ist es in der Nacht auf Sonntag zu gewaltsamen Protesten von Anhängern der rechtsgerichteten Gruppierung Forza Nuova gegen die Einschränkungen gekommen. Rund 200 maskierte Demonstranten versammelten sich auf der zentralen Piazza del Popolo und skandierten Slogans gegen die nächtliche Ausgangssperre von 24.00 bis 5.00 Uhr sowie gegen die "sanitäre Diktatur".

Fahrradoffensive geht 2021 in die nächste Runde

Wien - Das seit diesem Juli stark erhöhte Förderbudget für den Radverkehr für das Jahr 2020, das laut Umweltministerium mit 40 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfacht wurde, wird im kommenden Jahr ebenfalls in dieser Höhe zur Verfügung stehen. Allein mit den bisher genehmigen 55 Projekten für Fahrradinfrastruktur und saubere Mobilität werden jährlich 7.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden, hieß es aus dem Ressort.

Ab sofort herrscht wieder "Normalzeit" alias Winterzeit

Wien - Inmitten der Coronakrise ist die Sommerzeit in Europa am Sonntag zu Ende gegangen. Um 3.00 Uhr wurden die Zeiger um eine Stunde zurückgedreht. Wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergeht ist weiterhin völlig unklar. Der Ball liegt nämlich immer noch beim EU-Ministerrat, der die Abschaffung der zweimal jährlichen Zeitumstellung das letzte Mal im Juni 2019 beraten hat, zuständig sind die Verkehrsminister. Losgetreten wurde der Prozess durch eine Online-Umfrage.

Weltgesundheitsgipfel berät über Strategien gegen Pandemie

Berlin - Führende Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft beraten ab Sonntag auf dem Weltgesundheitsgipfel über neue globale Strategien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Zu den rund 300 Teilnehmern zählen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sowie UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres. Wegen der Pandemie findet die Konferenz diesmal jedoch ausschließlich digital statt.

Zehntausende Israelis protestieren gegen Netanyahu

Tel Aviv - Zehntausende Israelis haben am Samstagabend in mehreren Städten erneut gegen den wegen Korruption angeklagten Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu demonstriert. In Tel Aviv und Jerusalem kamen den Organisatoren zufolge jeweils Tausende zu Protesten zusammen. Sie machten auch ihrem Frust über die Beschränkungen in der Corona-Pandemie Luft, die vor allem kleinen Betrieben, Ladenbesitzern und Gastronomen zu schaffen machen. In Tel Aviv nahm die Polizei sechs Menschen fest.

Regierung überlegt Maßnahmen gegen islamistische Tendenzen

Wien - Innenminister Karl Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab (beide ÖVP) haben am Sonntag einmal mehr Maßnahmen gegen islamistische Tendenzen angekündigt. Im Visier der ÖVP-Minister befinden sich diesmal "kriminelle Tschetschenen", gegen die eine "Taskforce" eingesetzt werden soll. Diese soll bis März Maßnahmen gegen "Sittenwächter" erarbeiten. Neuerlich angekündigt wurde auch das schon im Juli in Aussicht gestellte "Frühwarnsystem" gegen Parallelgesellschaften.

Contact Tracing: Vorarlberg nimmt AGES-Hilfsangebot an

Bregenz - Vorarlberg wird zur Bewältigung des Arbeitsaufkommens beim Contact Tracing die von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) angebotene Unterstützung annehmen. Das hat Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher am Sonntag gegenüber ORF Radio Vorarlberg bekannt gegeben. 30 AGES-Mitarbeiter sollen dem Vorarlberger Infektionsteam helfen, die Infektionsketten nachvollziehen zu können.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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