14.10.2020 19:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Brüssel - Aufgrund der steigenden Coronazahlen setzt Belgien nach Wien und Tirol nun auch Ober- und Niederösterreich, das Burgenland, Salzburg sowie - erneut - Vorarlberg auf die Rote Liste. Ab Freitag 16.00 Uhr sind damit bei Aufenthalt in diesen Gebieten innerhalb der letzten 14 Tage direkt nach der Einreise nach Belgien ein belgischer PCR-Test und eine 14-tägige Quarantäne verpflichtend. Ausgenommen sind die Steiermark und Kärnten.
Toter in Wiener Juweliergeschäft: Gewaltverbrechen vermutet
Wien - Ein Toter ist Mittwochnachmittag in einem Juweliergeschäft auf der Landstraßer Hauptstraße im gleichnamigen Wiener Bezirk entdeckt worden. Zufällig am Schaufenster vorbeigehende Passanten haben den leblosen Körper des Mannes entdeckt und die Polizei alarmiert. Die hinzugerufenen Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun. Der Mann ist laut Polizei einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Um wen es sich bei dem Opfer handelt ist noch unklar.
Finanzminister Blümel legt Krisenbudget 2021 vor
Wien - Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hat am Mittwoch dem Nationalrat sein Budget für 2021 vorgelegt und das sieht gar nicht rosig aus: Aufgrund der Coronakrise klafft zwischen Einnahmen (76,4 Mrd. Euro) und Ausgaben (97,4 Mrd.) ein Loch von 21 Mrd. Euro. Das ergibt inklusive Länder und Gemeinden ein Defizit von 6,3 Prozent des BIP, die Staatsschulden schnellen schon heuer auf 84 Prozent hoch. Für die Bewältigung der Coronakrise stehen 2020 und 2021 50 Mrd. Euro zur Verfügung.
Team Strache will bei OÖ-Wahl ohne Strache antreten
Wien/Linz - Kaum bei der Wiener Gemeinderatswahl an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert, schmiedet Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache neue Pläne. Seine Partei, das "Team HC Strache", werde 2021 bei der Landtagswahl in Oberösterreich antreten, gab er im Interview mit dem TV-Sender Puls24 bekannt. Er persönlich will dort aber nicht kandidieren, sondern das dortige Team als Parteichef ehrenamtlich unterstützen, sagte Strache.
Mutter nach versuchtem Brandanschlag auf Sohn eingewiesen
Graz - "Vor dem Anschlag war sie sehr nett zu mir": Das hat der Sohn jener Frau am Mittwoch im Grazer Straflandesgericht ausgesagt, die kurz darauf das Auto, in dem er saß, in Brand gesetzt haben soll. Sie stand neben dem Pkw und entzündete einen Benzinkanister im hinteren Bereich des Wagens, er konnte noch herausspringen. Weil sie als nicht zurechnungsfähig eingestuft wurde, verfügten die Geschworenen eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.
Anschober räumt Fehler bei Corona-Management ein
Wien - Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Mittwoch im Nationalrat bei der Beantwortung der "Dringlichen Anfrage" der NEOS zum Corona-Management der Bundesregierung und zur Causa Ischgl Fehler eingeräumt. "Es ist sicherlich nicht alles gut gelaufen in dieser Frage", meinte Anschober, der aber wiederholt auf die damals außerordentliche Situation verwies. So habe es etwa zum Teil unterschiedliche Informationen von Experten zur Maskenpflicht gegeben.
Brexit-Handelspakt: EU will auch nach Frist verhandeln
London/Brüssel - Die Europäische Union will die von Großbritannien gesetzte Frist für eine Einigung auf einen Handelspakt ignorieren und intensiv weiter verhandeln. Dies geht aus einem Entwurf des Abschlussdokuments zum EU-Gipfel hervor. Der britische Premierminister Boris Johnson hatte mit dem Rückzug vom Verhandlungstisch gedroht, falls bis 15. Oktober kein Kompromiss mit der EU gefunden ist.
Seilbahnbauer Doppelmayr baut weltweit 190 Stellen ab
Wien/Wolfurt - Der Vorarlberger Seilbahnbauer Doppelmayr baut im Zuge der Coronakrise weltweit 190 Stellen ab. Am Standort in Wolfurt sind 95 Mitarbeiter betroffen. "Nach mehreren Monaten Kurzarbeit müssen wir jetzt unseren Personalstand an die veränderte Auftragslage anpassen," sagte Thomas Pichler, geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding, am Mittwoch. Weltweit beschäftigt Doppelmayr rund 3.400 Mitarbeiter, davon 1.665 in Österreich.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!