04.10.2020 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Nach seiner Coronavirus-Infektion könnte US-Präsident Donald Trump nach Angaben von Ärzten womöglich schon bald aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der Arzt Brian Garibaldi sagte vor dem Walter-Reed-Krankenhaus in Bethesda bei Washington, sollte es Trump weiter so gut gehen wie am Sonntag, hoffe man, ihn womöglich bereits am Montag entlassen zu können. Die Behandlung könnte dann im Weißen Haus fortgesetzt werden.
Baum stürzte in NÖ auf wandernde Familie: Vierjährige tot
Göstling - In Niederösterreich hat der Sturm am Samstag ein Menschenleben gefordert: Eine 72-jährige Frau aus dem Bezirk Amstetten war am Nachmittag mit ihren drei Enkeltöchtern im Alter von vier und sieben Jahren durch das Mendlingtal in Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs) gewandert. Dabei dürfte laut Polizei eine orkanartige Windböe eine Fichte entwurzelt haben. Der Baum stürzte über den Wanderweg und traf die Gruppe. Ein vierjähriges Mädchen wurde dabei tödlich verletzt.
Acht Tote nach schweren Unwettern in Norditalien.
Paris/Rom - Die Opferzahl nach den schweren Unwettern in Norditalien ist weiter angestiegen. Acht Tote wurden seit Beginn der heftigen Niederschläge am Samstag gemeldet. Sechs Leichen wurden am Sonntag in der Küstenregion Ligurien geborgen. Zudem wurden Schäden in Millionenhöhe beklagt. Mehrere Brücken stürzten wegen der reißenden Flüsse ein, Orte liefen mit Schlamm und Wasser voll. Autos wurden in Flüssen mitgerissen, vielerorts fiel der Strom aus. Betroffen war auch das Piemont.
Über 100.000 Weißrussen demonstrierten gegen Lukaschenko
Minsk - Mehr als 100.000 Menschen haben bei einem großen Protestmarsch in Weißrussland für "Freiheit" und gegen Langzeit-Machthaber Alexander Lukaschenko protestiert. Es gab wieder zahlreiche Festnahmen in Minsk. "Die ganze Welt sieht: Die Weißrussen wollen in Freiheit leben und nicht in einem Gefängnis", sagte die aus Angst ins Exil gegangene Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja am Sonntag mit Blick auf die neuen großen Proteste in ihrer Heimat.
Zahl von 714 neuen Corona-Fällen für Anschober zu hoch
Wien - Nach dem zweithöchsten Anstieg der Neuinfektionen seit Beginn der Corona-Epidemie in Österreich am Samstag mit über 1.000 Fällen ist das Plus am Sonntag dreistellig ausgefallen: 714 positive Tests wurden in den vergangenen 24 Stunden bei 12.505 Testungen eingemeldet. Am Vortag waren es 1.058 bestätigte neue Ansteckungen gewesen, knapp am bisherigen Höchstwert vom 26. März mit 1.065. Für Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist die Zahl der Neuinfizierten klar zu hoch.
Pariser soll Frau und vier Kinder getötet haben
Paris - Ein Mann soll in einem Pariser Vorort seine Frau, zwei seiner Kinder und zwei Neffen umgebracht haben. Die vier getöteten Kinder waren zwischen 18 Monaten und neun Jahre alt. Ursache und Hintergründe des Verbrechens seien bisher unklar, so die Staatsanwaltschaft. Fünf weitere Menschen seien am Samstag in dem Haus in Noisy-le-Sec nordöstlich von Paris verletzt worden, drei von ihnen schwer. Unter der Schwerverletzten sei auch der mutmaßliche Täter, wurde mitgeteilt.
Faßmann: Mobile Test-Teams für Schulen rasch ausbauen
Wien/Innsbruck/St. Pölten - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat am Sonntag in der ORF-Sendung "Hohes Haus" angekündigt, das in Wien gestartete Pilotprojekt zur Corona-Schnelltestung rasch auf andere Bundesländer ausdehnen zu wollen. Er sei mit weiteren Ländern im Gespräch, etwa Tirol, Niederösterreich und der Steiermark. Auch kündigte der Minister an, dass innerhalb der nächsten drei Wochen einheitliche Verfahrensregeln zum Umgang mit (Verdachts-)Fällen in Schulen vorliegen sollen.
Neukaledonien stimmt erneut gegen Abspaltung von Frankreich
Noumea/Paris - Die Bewohner des französischen Überseegebiets Neukaledonien haben sich am Sonntag zum zweiten Mal nach 2018 gegen eine Trennung von Frankreich ausgesprochen. Bei dem Referendum auf dem Archipel im Südpazifik östlich von Australien stimmten offiziellen Angaben zufolge 53,3 Prozent der Stimmberechtigten für einen Verbleib, 46,7 Prozent waren für die Unabhängigkeit. 2018 hatten sich noch 56,4 Prozent gegen eine Abspaltung ausgesprochen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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