09.08.2020 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

250 Millionen Euro bei Geberkonferenz für den Libanon

Beirut - Nach der Explosionskatastrophe in Beirut haben die Teilnehmer einer internationalen Geberkonferenz dem Libanon gut 250 Millionen Euro Soforthilfe zugesagt. Das teilte das französische Präsidialamt am Sonntagabend mit. Die Hilfsgelder sollen nach dem Willen der Geberländer direkt an die Bevölkerung fließen. In Beirut gingen indes die Proteste weiter und es gab einen weiteren Ministerrücktritt.

Lukaschenko gewinnt laut Prognose Wahl in Weißrussland

Minsk - Amtsinhaber Alexander Lukaschenko hat laut offiziellen Prognosen die Präsidentschaftswahl in Weißrussland klar gewonnen. Er errang 79,7 Prozent der Stimmen, seine wichtigste Rivalin Swetlana Tichanowskaja kam demnach auf 6,8 Prozent. Sie wollte die Wahl nicht anerkennen. Kurz nach Wahlende kam es erneut zu Festnahmen. Lokale Medien berichteten, dass die Polizei Menschen in der Nähe von Wahllokalen abgeführt habe. Die Sicherheitskräfte sperrten demnach auch Teile des Zentrums der Hauptstadt Minsk ab.

Mehr als 130 Tote bei Überschwemmungen im Jemen

Sanaa - Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben im Bürgerkriegsland Jemen zu lebensgefährlichen Fluten mit mehr als 130 Toten geführt. Mindestens 120 weitere seien mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte das von den Houthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Außerdem hätten die Wassermassen mehr als 200 Häuser und andere Gebäude komplett oder teilweise zerstört.

Religionsvertreter klagen Völkermord an Uiguren in China an

London - Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften haben China Genozid an der muslimischen Volksgruppe der Uiguren vorgeworfen. Wie Kathpress am Sonntag meldet, fordern sie in einer gemeinsamen Erklärung das Ende "einer der ungeheuerlichsten menschlichen Tragödien seit dem Holocaust: der potenzielle Völkermord an den Uiguren und anderen Muslimen in China". Die Erklärung wurde vom katholischen britschen Wochenmagazin "The Tablet" veröffentlicht.

Sechs französische Touristen im Niger getötet

Niamey - Bei einem Angriff im westafrikanischen Niger sind acht Menschen getötet worden, darunter sechs französische Touristen. Dies teilte der Gouverneur von Tillab�ri, Tidjani Ibrahim Katiella, am Sonntag mit. Die Touristen seien mit einem Chauffeur und einem Führer in der Region Kour� unterwegs gewesen, als sie von Bewaffneten auf Motorrädern angegriffen worden seien.

Mindestens sechs Tote bei Überschwemmungen in Griechenland

Athen - Wärmegewitter mit schweren Regenfällen haben am Sonntag mindestens sechs Menschen in Griechenland das Leben gekostet. Die Opfer sind nach Angaben des Zivilschutzes ein Kleinkind und fünf Erwachsene. Eine zunächst als vermisst gemeldete Frau wurde gesund gefunden, teilte der Zivilschutz mit. Hunderte Einwohner seien wegen der Überschwemmungen auf die Dächer ihrer Häuser gestiegen, um sich zu retten, berichtete der staatliche Rundfunk (ERT). Die Lage sei "dramatisch", so der Bürgermeister des am schwersten getroffenen Gebiets Messapia auf der Insel Euböa, Giorgos Psathas.

Toter bei Schießerei bei Straßenfest in Washington

Washington - Bei einem Straßenfest in der US-Hauptstadt Washington ist es zu einer Schießerei gekommen, bei der ein 17-Jähriger getötet und 20 weitere Personen verletzt wurden. Eine Polizistin, die zu dem Zeitpunkt nicht im Dienst war, wurde lebensgefährlich verletzt, wie Polizeichef Peter Newsham am Sonntag erklärte. Es habe nach bisherigen Erkenntnissen drei Schützen gegeben.

Zwei tödliche Alpinunfälle in Tirol

Kappl - Zwei tödliche Alpinunfälle hat es an diesem Wochenende in Tirol gegeben. In Sellrain (Bezirk Innsbruck-Land) war einem 50-jährigen Österreicher ein großer Stein, an dem er sich festgehalten hatte, ausgebrochen. Er stürzte daraufhin in dem steilen felsigen Gelände rund 20 bis 30 Meter ab und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Bereits am Samstag war in Kappl (Bezirk Landeck) ein 25-jähriger Österreicher in den Tod gestürzt. Sein Leichnam konnte erst nach einer Suchaktion am Sonntag geborgen werden.

(Schluss) rst

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