09.08.2020 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Zu der internationalen Geberkonferenz für den Libanon werden Vertreter von rund 30 Staaten und Organisationen erwartet. An der Videoschaltung am Sonntag will auch US-Präsident Donald Trump teilnehmen, teilte die französische Regierung hieß. Im Libanon nehmen die Spannungen zu. Trotz der angekündigten Neuwahlen und des Rücktritts von Informationsministerin Manal Abdel Samad sind weitere Proteste geplant.
Präsidentenwahl im autoritären Weißrussland
Minsk - In angespannter Atmosphäre wählen die Menschen in Weißrussland am Sonntag ihren Präsidenten. Beobachter gehen davon aus, dass der langjährige Amtsinhaber Alexander Lukaschenko seine Wiederwahl für eine sechste Amtszeit sicherstellen wird. Doch fühlt er sich durch die 37-jährige Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja, die in den Wochen vor der Wahl massiv an Zustimmung gewonnen hatte, offenkundig unter Druck gesetzt. Am Sonntag erklärte Lukaschenko, er werde nicht die "Kontrolle über die Lage verlieren".
Steuerfahndung trieb im Vorjahr 104 Millionen Euro ein
Wien - Die Steuerfahndung hat im Vorjahr 561 Fälle bearbeitet und dabei 104 Millionen Euro an Steuern eingenommen. 2019 wurden insgesamt 104 Zwangsmaßnahmen durch die Steuerfahndung durchgeführt, diese beinhalten unter anderem 85 Hausdurchsuchungen an 292 Einsatzorten mit insgesamt 1.472 Personentagen. Bei diesen Hausdurchsuchungen wurden unter anderem 72.000 Gigabyte an IT-Daten sichergestellt. Die Steuerfahndung ist eine Spezialeinheit für Ermittlungen in besonderen Finanzstraffällen.
Ölkatastrophe vor Mauritius - Urlaubsparadies im Krisenmodus
Port Louis - Nach einem Schiffsunglück vor Mauritius versuchen Helfer, eine Umweltkatastrophe zu vermeiden. Denn der auf Grund gelaufene japanische Frachter "Wakashio" verliert nach wie vor Kraftstoff aus einem seiner Tanks. Bisher seien 1.000 Tonnen ausgetreten, teilte der japanische Besitzer des Schiffes am Sonntag mit. Die Regierung hatrund 400 Ölsperren installiert. Schlechtes Wetter erschwert aber die Arbeiten.
Mindestens 43 Tote bei Erdrutsch auf indischer Teeplantage
Neu-Delhi - Bei einem Erdrutsch auf einer Teeplantage im Südwesten Indiens sind mindestens 43 Arbeiter ums Leben gekommen. Die Suche nach weiteren Opfern werde durch den anhaltenden Monsun-Regen behindert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der massive Erdrutsch im Bezirk Idukki im Bundesstaat Kerala ereignete sich bereits am Freitag.
Gefahr am Mont-Blanc-Gletscher gebannt
Courmayeur - In einem kleinen italienischen Tal am Fuße des Mont Blanc ist die Gefahr eines Gletschersturzes gebannt. Drei Tage nach der Evakuierung des Val Ferret am Ende des Aostatals wurden die Vorsichtsmaßnahmen wieder aufgehoben. Damit wurde die Straße in das Tal wieder geöffnet, zudem konnten die Menschen in ihre Häuser unterhalb eines Ausläufers des Planpincieux-Gletschers zurückkehren. Von dem Gletscher drohten rund 500.000 Kubikmeter Eis abzubrechen und ins Tal zu stürzen.
Jungstiere in der Obersteiermark aus Jauchengrube geborgen
Gröbming - Einen Einsatz der olfaktorisch herausfordernden Art hat am Samstagabend die Feuerwehr in der obersteirischen Gemeinde Gröbming nahe Liezen absolviert. Auf einem Bauernhof waren drei Jungstiere in eine Jauchengrube gestürzt. Mittels Gurten und einem Palettengabel-Aufsatz auf einem Hoftrac gelang es den Einsatzkräften, die mit vier Fahrzeugen und 23 Mann ausgerückt waren, die Tiere zu bergen.
(Schluss) pin
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