04.07.2020 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neuer Rekord an täglichen Corona-Infektionen in den USA

Washington - In den USA hat die Zahl der täglichen Neuansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität vom Freitagabend (Ortszeit) 57.683 neue Corona-Infektionen registriert. Damit wurden insgesamt bereit 2,79 Millionen Ansteckungen in den USA nachgewiesen. Die Zahl der Corona-Toten stieg um 728 auf 129.405 Fälle.

WHO: Steigende Infektionen keine zweite Welle

Genf - Die jüngst wieder steigenden Zahlen an nachgewiesenen Corona-Infektionen in vielen Ländern sind nach Meinung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kein Anzeichen einer zweiten Welle. Vielmehr handle es sich um einen zweiten Höhepunkt der ersten Welle, sagte der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan am Freitagabend in einem Briefing bei der Genfer Auslandspresse (ACANU). Umso mehr müssten Maßnahmen wie Handhygiene, Abstand halten und Isolation von Infizierten und ihren Kontakten konsequent weiter angewendet werden.

Trump beschwört zum Unabhängigkeitstag Überlegenheit der USA

Washington - Ungeachtet der Corona-Krise hat US-Präsident Donald Trump bei einer Zeremonie zum Unabhängigkeitstag am Mount Rushmore die Überlegenheit seines Landes betont. Die USA seien "das gerechteste und außerordentlichste Land, das jemals auf der Erde existiert hat", sagte Trump am Freitagabend (Ortszeit) vor tausenden Menschen in Mount Rushmore. Zudem attackierte Trump die Protestbewegung gegen Rassismus. Diese versuche, Gerechtigkeit und Gesellschaft zu zerstören.

Krisensitzung mit türkischen und kurdischen Vereinen

Wien - Nach den Gewaltausbrüchen bei Demonstrationen in Wien-Favoriten haben Integrationsministerin Susanne Raab und Innenminister Karl Nehammer (beide ÖVP) türkische und kurdische Vereine zu einer Krisensitzung ins Kanzleramt geladen. Darunter sind die Türkische Föderation (Graue Wölfe) und UETD, die Föderation der Arbeiter und Studenten, die Föderation der Aleviten und die Türkische Kulturgemeinde. Ziel sei es, die Vereine nach den Vorfällen in Favoriten in die Pflicht zu nehmen und noch einmal auf ihre Verantwortung hinzuweisen.

Weibliche Leiche im Inn gefunden

Imst - Im Inn ist am Freitagabend bei Roppen (Bezirk Imst) eine weibliche Leiche von Fußgängern entdeckt worden. Mitglieder der Wasserrettung Innsbruck und der Freiwilligen Feuerwehr Rietz und Roppen konnten den Leichnam bergen, wie die Landespolizeidirektion Tirol Samstagfrüh mitteilte. Ob es sich bei der Toten um jene 31-Jährige handelt, die offenbar von ihrem Ehemann vergangene Woche erwürgt und erstickt sowie dann in den Inn geworfen wurde, war vorerst noch unklar.

Schwere Überschwemmungen in Japan: Hunderttausende müssen fliehen

Tokio - Wegen massiver Überflutungen und Erdrutschen in Folge sintflutartiger Regenfälle müssen sich im Südwesten Japans Hunderttausende Menschen in Sicherheit bringen. Die Behörden in den schwer betroffenen Provinzen Kumamoto und Kagoshima auf Japans südwestlicher Hauptinsel Kyushu forderten am Samstag mehr als 200.000 Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen und Schutzräume aufzusuchen.

Achtjähriger Bub in US-Einkaufszentrum erschossen

Washington - Im US-Staat Alabama ist am Freitag ein achtjähriger Bub in einem Einkaufszentrum erschossen worden. Drei weitere Menschen, darunter ein minderjähriges Mädchen, seien mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei in Hoover am Freitagabend (Ortszeit) mit. Polizei-Chef Nicholas Derzis sprach von einem "tragischen Vorfall". In der Shopping-Mall seien am Nachmittag aus noch unbekannten Gründen mehrere Schüsse gefallen, hieß es.

Mindestens 40 Tote in Mali bei Angriffen auf Dörfer

Bamako - Bei mehreren Angriffen auf Dörfer in Mali sind in dieser Woche mindestens 40 Menschen getötet worden. Bereits am Mittwoch hätten bewaffnete Angreifer vier Dörfer attackiert, die von der Volksgruppe der Dogon bewohnt werden, teilten örtliche Verantwortliche am Freitag mit. Nach Armeeangaben wurden bei den Angriffen 31 Zivilisten getötet. Bei einer weiteren Attacke am Donnerstag kamen demnach neun Soldaten ums Leben, zwei weitere seien verletzt worden.

(Schluss) tki/vef

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