21.06.2020 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Reading - Bei einer Messerstecherei in der britischen Stadt Reading sind nach Polizeiangaben drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt. Entgegen ersten Berichten britischer Medien werde der Fall nicht als Terrorakt eingestuft, teilte die Polizei Sonntagfrüh mit. Ein 25-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Weitere Tatverdächtige gebe es nicht.
Randale im Herzen von Stuttgart mit Verletzten und Plünderungen
Stuttgart - Bei Straßenschlachten mit der Polizei haben in der Nacht zum Sonntag dutzende gewalttätige Kleingruppen die Stuttgarter Innenstadt verwüstet und mehrere Beamte verletzt. "Die Situation ist völlig außer Kontrolle", sagte ein Polizeisprecher am frühen Sonntag. Einsatzkräfte aus ganz Baden-Württemberg waren in die Hauptstadt beordert worden, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
Erste Trump-Massenkundgebung seit Beginn der Corona-Krise
Tulsa (Oklahoma) - Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat US-Präsident Donald Trump wieder eine Massenkundgebung abgehalten. Trump wurde am Samstagabend in Tulsa im Bundesstaat Oklahoma von Tausenden Anhängern mit "USA, USA, USA"-Rufen empfangen. "Wir fangen unseren Wahlkampf an", sagte Trump. Erschienen waren deutlich weniger Unterstützer als erwartet. Sechs Mitglieder von Trumps Wahlkampfteam waren positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden.
Serbien wählt neues Parlament und Gemeindevertretungen
Belgrad - In Serbien wählen die Bürger am Sonntag ein neues Parlament sowie lokale Vertretungen. Die Wahl hätte schon am 26. April stattfinden sollen, wurde aber wegen der Corona-Pandemie verschoben. Meinungsforscher prognostizieren einen deutlichen Sieg der regierenden rechtsnationalen Serbischen Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Aleksandar Vucic. Dieser herrscht seit Jahren weitgehend autoritär über das Land. Ein Teil der demokratischen Opposition boykottiert deshalb den Urnengang. Die Wahllokale öffnen um 07.00 Uhr und schließen um 20.00 Uhr. Mit Ergebnissen wird am späten Abend gerechnet.
Schallenberg: Diskussionen zwischen Türkis und Grün "völlig normal"
Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) sieht in der Außen- und Europapolitik keinen Dissens mit dem grünen Koalitionspartner. Es sei "völlig normal, dass es Diskussionen gibt", sagte Schallenberg im APA-Interview. Es sei "völlig legitim", dass es unterschiedliche Zugänge oder auch "Unterschiede in der Tonalität" gebe. "Wesentlich ist für mich, dass wir in den internationalen Organisationen und in den Gremien der Europäischen Union mit einer Stimme und mit einer Position auftreten", unterstrich Schallenberg, der kurz nach seinem Amtsantritt mit einer als öffentliche Zurechtweisung seines Regierungskollegen Rudi Anschober (Grüne) interpretierten Aussage zum Thema Flüchtlingspolitik für Aufsehen gesorgt hatte.
Bischöfe für starke Interessensvertretung gegenüber Politik
Kardinal Christoph Schönborn ist für eine starke Interessensvertretung der Kirche gegenüber der Politik. "Ich habe nie verstanden, warum man sich darüber aufregt, dass die Kirche versucht, bei der Gesetzgebung mitzureden", sagte er im APA-Interview. Der neue Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, will aber keine Opposition betreiben, wie er sagt.
Wieder freie Fahrt für Österreicher nach Spanien
Madrid/Wien - Costa del Sol statt Dahamas: Rechtzeitig zum Sommerbeginn hebt Österreich die Reisebeschränkungen für Spanien auf. Ab Sonntag dürfen Österreicher wieder in das beliebte Urlaubsland reisen, ohne bei der Rückreise einen negativen Coronatest vorlegen oder sich in Quarantäne begeben zu müssen. In Spanien selbst endet zugleich der von drastischen Einschränkungen geprägte Corona-Notstand. Mit über 28.000 Toten und mehr als 245.000 Infizierten ist Spanien eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder Europas.
(Schluss) ham
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