25.04.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bukarest - Nach Angaben von Rumäniens Transportsportminister Lucian Bode gibt es "bis dato keinerlei Vereinbarung auf Regierungsebene" zwischen Österreich und seinem Land bezüglich "eines Sonderzugs, der am 2. Mai von Timisoara/Temeswar losfahren soll, um rumänische Pflegekräfte nach Österreich zu bringen". Sein Ressort habe "noch keine Anfrage" aus Österreich erhalten. Ebensowenig "unser Auswärtiges Amt, Innenministerium oder unsere Botschaft", stellte Bode am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur Agerpres klar. Europaministerin Karoline Edtstadler hatte am Donnerstag eine entsprechende ausgehandelte Lösung verkündet.
Johns-Hopkins-Universität: Mehr als 200.000 Corona-Tote weltweit
Baltimore (Maryland) - Weltweit sind bereits mehr als 200.000 Menschen infolge einer Coronainfektion gestorben. Dies teilte die US-Universität Johns Hopkins am Samstag auf ihrer Corona-Infoseite mit. Demnach lag die Zahl der Toten bei 200.698, die Zahl der bestätigten Infektionen bei 2.865.938. Mehr als ein Viertel aller Todesopfer gab es in den USA (52.782), gefolgt von den europäischen Hotspots Italien (26.384), Spanien (22.902), Frankreich (22.279) und Großbritannien (20.380). Damit wurden fast drei Viertel aller Todesfälle in nur fünf Ländern gezählt.
EU wirft Russland und China Fake-News-Kampagnen vor
Brüssel - Moskau und Peking verbreiten in der Coronakrise nach Einschätzung der EU unvermindert gezielt irreführende oder falsche Informationen. Dies geht aus einem Bericht des Auswärtigen Dienstes der EU hervor, der Informationen mit Zeitraum vom 2. bis 22. April analysierte. Auch Syrien und der Iran werden als Ursprung gesteuerter Desinformation genannt.
Tausende Israelis demonstrieren in Tel Aviv gegen Netanyahu
Tel Aviv - Tausende Israelis haben am Samstagabend nach Medienberichten in Tel Aviv gegen die Politik des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu demonstriert. Die Menschen versammelten sich auf dem zentralen Rabin-Platz und hielten dabei wegen der Coronakrise einen Sicherheitsabstand von zwei Metern. Ein Polizeisprecher sprach von mehreren Hundert Teilnehmern, Medien dagegen von Tausenden. Die Bewegung "Schwarze Flaggen" warnt vor einer Erosion der Demokratie unter Netanyahu.
Bluttat auf Bauernhof in OÖ wegen fehlendem Hoferben
Kronstorf - Ein 46-Jähriger soll in der Nacht auf Samstag in Kronstorf (Bezirk Linz-Land) seine 81-jährige Mutter mit einem Kleinkalibergewehr erschossen haben. Der Mann soll laut Polizei zwei Mal auf seine Mutter geschossen haben und verständigte danach den Notruf. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und zeigte sich geständig. Ständige Vorwürfe der Mutter, keine Frau und damit auch keinen Hoferben finden zu können, sollen Auslöser für die Bluttat gewesen sein.
Steirer schoss in Wohnung auf Ex-Partnerin
Bad Waltersdorf - Ein 33-jähriger Steirer hat in der Nacht auf Samstag daheim mit einer Gaspistole auf seine Ex-Partnerin geschossen. Wie die Polizei mitteilte, wurde die 31-Jährige am Rücken getroffen, blieb aber unverletzt. Der Mann verließ daraufhin das Haus in Bad Waltersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld), meldete sich aber nach einer nächtlichen Fahndung bei der Polizei. Gegen den Mann, der bisher mit seiner getrennten Frau zusammenlebte, wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein Waffenverbot ausgesprochen.
Boeing gibt geplante Milliardenübernahme in Brasilien auf
Chicago - Nach jahrelangen Vorbereitungen hat der US-Flugzeugbauer Boeing eine geplante Großübernahme in Brasilien abgesagt. Die Verhandlungen mit Embraer seien gescheitert, teilten die Amerikaner am Samstag mit. Boeing hatte für 4,2 Milliarden Dollar (3,89 Mrd. Euro) 80 Prozent der Jet-Sparte von Embraer übernehmen wollen, um Airbus bei mittelgroßen Flugzeugen bis zu 150 Sitzen anzugreifen. Der brasilianische Luftfahrtkonzern Embraer, der den Deal zuvor als lebenswichtig bezeichnet hatte, behielt sich rechtliche Schritte gegen Boeing vor.
Frau bekam Baby im Corona-Koma
New York - In den USA hat eine Frau ein Baby bekommen, während sie wegen schwerer Corona-Symptome im Koma lag. Das bestätigte das Winthrop-Krankenhaus im Bundesstaat New York, wo die 41-Jährige behandelt worden war, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. "Es war die beste Medizin, die ich bekommen konnte", sagte die Mutter nun der "New York Post". Sie ist mittlerweile wieder zu Hause.
(Schluss) grh
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