25.04.2020 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kronstorf - Ein 46-Jähriger soll in der Nacht auf Samstag in Kronstorf (Bezirk Linz-Land) seine 81-jährige Mutter mit einem Kleinkalibergewehr erschossen haben. Der Mann soll laut Polizei zwei Mal auf seine Mutter geschossen haben und verständigte danach den Notruf. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und zeigte sich geständig. Ständige Vorwürfe der Mutter, keine Frau und damit auch keinen Hoferben finden zu können, sollen Auslöser für die Bluttat gewesen sein.
Neuinfektionsanstieg in Österreich weiter recht niedrig
Wien - Während weltweit die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter stark ansteigt, ist der jüngste Trend auf niedrigem Niveau in Österreich am Samstag fortgesetzt worden. Mit 77 Neuerkrankten im 24-Stunden-Vergleich blieb der Anstieg im klar zweistelligen Bereich. Die Zahl der aktuell Erkrankten sank um 160 Personen bzw. knapp 6 Prozent auf 2.509. Bereits wieder genesen sind 12.103 Menschen. Laut Innenministerium gab es bis Samstag insgesamt 15.148 positive Testergebnisse im Land. 536 Personen starben mit oder an einer Covid-19-Erkrankung.
Schulen soll in der Früh zeitiger aufsperren
Wien - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) wird die Schulen auffordern, ihre Beginnzeiten nach vorne zu verlegen. Das meint nicht den Unterricht, sondern die Öffnung der Gebäude, erklärte er in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Wenn etwa bereits um 7.30 Uhr und nicht um 7.45 Uhr geöffnet werde, kämen weniger Kinder gleichzeitig an. Da nicht mehr allzu viel Zeit von der Wiedereröffnung der Schulen bis zu den Sommerferien bleibt, will Faßmann diese möglichst gut nützen. So wird auch an den Fenstertagen nach Christi Himmelfahrt und Fronleichnam unterrichtet.
Nur Hälfte der Eltern für Schulöffnung
Wien - Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs trotz Coronakrise spaltet die Österreicher. Nur 53 Prozent der Eltern mit Kindern bis 14 Jahre begrüßen die gestaffelte Öffnung der Schulen im Mai. Laut der von Unique research für das "profil" durchgeführten Umfrage hätten es immerhin 41 Prozent der Eltern vorgezogen, wenn die Schulen erst wieder im September aufgesperrt hätten.
Bereits mehr als 120.000 Corona-Tote in Europa
Paris - Durch die Coronavirus-Pandemie sind in Europa bereits mehr als 120.000 Menschen ums Leben gekommen. Auf dem Kontinent starben 120.140 Menschen, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben am Samstag ergab. Damit bleibt Europa der am schwersten betroffene Kontinent. Die meisten Todesfälle gab es in Italien mit 25.969, Spanien mit 22.902 und Frankreich mit 22.245. Weltweit starben mindestens 197.303 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19, die durch das Coronavirus ausgelöst wird.
Mehr Genesene als neu mit dem Coronavirus Infizierte in Spanien
Madrid - Aus dem schwer von der Coronakrise getroffenen Spanien hat es am Samstag erneut hoffnungsvolle Hinweise auf eine weitere Abschwächung der Pandemie gegeben. Den zweiten Tag in Folge wurden mehr von der Lungenkrankheit Genese als neu mit dem Sars-CoV-2-Virus Infizierte registriert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 3.500 Covid-19-Patienten als geheilt entlassen worden, während die Zahl der neuen Corona-Fälle bei knapp 3.000 gelegen habe. Im gleichen Zeitraum starben 378 Menschen.
Saudi-Arabien schafft Strafe des Auspeitschens ab
Riad - Saudi-Arabien hat die Strafe des Auspeitschens abgeschafft. Das geht aus einem Dokument des Obersten Gerichtshofes des erzkonservativen Königreichs hervor, das die Nachrichtenagentur AFP am Samstag einsehen konnte. So solle künftig die Einhaltung "internationaler Menschenrechtsstandards (gegen) körperliche Bestrafung" in Saudi-Arabien gewährleistet werden, heißt es in der Entscheidung des Gerichtshofes vom April. Der Schritt sei eine Maßnahme im Zuge der Reformen unter Führung des saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.
(Schluss) apo
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