23.02.2020 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sechsjähriger bei Bergunfall in OÖ tödlich verunglückt

St. Lorenz am Mondsee - Auf der Drachenwand in St. Lorenz am Mondsee ist am Samstagabend ein sechsjähriger Bub 60 bis 70 Meter tief in den Tod gestürzt. Das Kind befand sich mit seiner 42-jährigen Mutter, deren Lebensgefährten und einem Freund der Familie beim Abstieg vom Gipfel, als es um 18.20 Uhr am ausgesetzten Hirschsteig zu dem Unglück kam. Für den Sechsjährigen kam jede Hilfe zu spät.

Italiens Regierung will wegen Coronavirus Städte abriegeln

Rom/Peking - Italien hat im Kampf gegen den schlimmsten Ausbruch des neuen Coronavirus in Europa drastische Maßnahmen gesetzt. Um eine weitere Ausbreitung im Norden des Landes zu unterbinden, sollen nun die am stärksten betroffenen Städte abgeriegelt werden. Das teilte die italienische Regierung am Samstagabend mit. "Das Betreten und Verlassen dieser Gebiete ist verboten", sagte Regierungschef Giuseppe Conte. In Italien waren bis zum Abend 76 Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 erfasst worden, zwei Menschen sollen daran gestorben sein.

Sanders gewann US-Vorwahl in Nevada haushoch

Las Vegas - Der linke Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat die dritte Vorwahl der Demokraten im US-Bundesstaat Nevada offenbar mit großem Abstand gewonnen. Nach Auszählung von etwa 50 Prozent der Stimmen erzielte Sanders 46,6 Prozent, berichteten US-Medien am Sonntag übereinstimmend. Auf Platz zwei - aber weit abgeschlagen - kam der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden demnach nur auf 19,2 Prozent.

Papst warnt vor Populismus

Bari - Der Papst warnt vor der Gefahr des Populismus: Vor mehr als 50 Bischöfen und Patriarchen aus 20 europäischen, afrikanischen und nahöstlichen Mittelmeer-Anrainerstaaten in Bari meinte Franziskus am Sonntag, er fürchte die populistischen Reden einiger heutiger Politiker. Sie erinnerten ihn an die Reden, die in den 30er-Jahren Hass und Angst verbreitet hätten.

Schallenberg im Iran: "Müssen vom Monolog zum Dialog kommen"

Teheran - "Wir müssen vom Monolog zum Dialog kommen". Mit diesem Credo ist Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Sonntag in Teheran in das Gespräch mit Irans Außenminister Mohammad Javad Zarif gegangen. Zarif hatte bei der Begrüßung die Lacher der iranischen Journalisten auf seiner Seite. "Ich habe keinen Coronavirus", sagte er auf Farsi, ehe er Schallenberg mit freundlichem Handschlag begrüßte. Im Iran sind bisher sechs Personen an der Viruserkrankung gestorben, um die 30 Infektionsfälle soll es geben.

Blümel verzichtet auf Gebührenerhöhung im Bund

Wien - Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) wird 2020 - wie seine Amtskollegen in den vergangenen Jahren auch - auf die gesetzlich vorgesehene Gebührenerhöhung verzichten. Davon betroffen wären Dokumente wie Personalausweis, Zulassungsschein, Reisepass und Führerschein aber auch Patent- und Markenanmeldungen oder Auszüge aus Registern. Zum bisher letzten Mal wurden die meisten Gebühren 2011 erhöht.

Sieben Tote bei Erdbeben im Grenzgebiet Iran-Türkei

Teheran - Bei einem Erdbeben an der iranisch-türkischen Grenze sind mindestens sieben Menschen in der Türkei getötet und mindestens 30 weitere auf beiden Seiten der Grenze verletzt worden. Weitere Menschen werden noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude vermutet, die Suche nach ihnen ist im Gange. Dem US-Erdbebeninstitut USGS zufolge erschütterte das Beben der Stärke 5,7 am Sonntag in der Früh die iranische Provinz West-Aserbaidschan in weniger als zehn Kilometern Entfernung zur Grenze.

Equal Pay Day fällt heuer auf den 25. Februar

Wien - Das Frauennetzwerk Business and Professional Women (BPW) begeht am 25. Februar den Equal Pay Day, um auf die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern aufmerksam zu machen. Der Equal Pay Day steht symbolisch für jenen Tag, bis zu dem Frauen im Vergleich mit Männern, die seit Jahresbeginn bezahlt arbeiten, unbezahlt arbeiten müssen. Den Berechnungen des BPW zufolge verdienen Frauen durchschnittlich um 15,2 Prozent weniger als Männer.

(Schluss) pin

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