26.01.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Eisenstadt - Die SPÖ hat bei der Landtagswahl im Burgenland einen Erdrutschsieg eingefahren. Laut vorläufigem Endergebnis holte die Partei von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil 49,94 Prozent, das bedeutet die absolute Mandatsmehrheit im Landtag. Die ÖVP legte etwas zu, die FPÖ stürzte ab und die Grünen stagnierten. Am Landtags-Einzug gescheitert sind die NEOS, die Liste Burgenland verfehlte den Wiedereinzug. Am Montag tagen die Parteigremien von SPÖ und ÖVP. Bei der SPÖ geht es in erster Linie darum, ob die Sozialdemokraten alleine regieren oder sich einen Koalitionspartner holen wollen.
ÖVP legt bei Kommunalwahlen in NÖ auf 52,7 Prozent zu
St. Pölten - Die ÖVP hat bei den niederösterreichischen Gemeinderatswahlen am Sonntag laut dem vorläufigen Ergebnis landesweit 52,7 Prozent erreicht. Das bedeutete ein Plus von 2,44 Prozentpunkten im Vergleich mit 2015. Zu den größten Erfolgen in Städten zählten Platz eins in Wiener Neustadt und Gmünd (jeweils erstmals) sowie in Amstetten. Für die SPÖ gab es mit 27,77 Prozent ein Minus von 3,24 Prozentpunkten. Die FPÖ büßte in den Gemeinden landesweit 1,95 Prozentpunkte auf 5,81 Prozent ein. Somit wurden die Grünen mit jetzt 5,89 Prozent (plus 1,39 Prozentpunkte) zur neuen Nummer drei.
Coronavirus-Verdachtsfall in Wien hat sich nicht bestätigt
Wien/Peking/Paris - Entwarnung beim Coronavirus-Verdachtsfall in Wien: Die chinesische Flugbegleiterin, die am Samstagabend mit Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus in das Kaiser Franz Josef-Spital eingeliefert wurde, ist nicht mit dem neuen Virus infiziert, teilte das Krankenhaus am Sonntagabend mit. Offiziell gibt es in China bisher 2.000 Infektionsfälle, 56 Patienten starben. Mit drastischen Reisebeschränkungen versuchen die chinesischen Behörden, die Ausbreitung des Virus in den Griff zu bekommen.
Van der Bellen bei Gedenken zur Auschwitz-Befreiung in Polen
Wien/Oswiecim (Auschwitz) - Zum 75. Jahrestag der Befreiung des nationalsozialistischen deutschen Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee hat Polens Staatspräsident Andrzej Duda zahlreiche Staats- und Regierungschefs eingeladen. Beim Gedenkakt in Auschwitz am Montagnachmittag werden Vertreter aus rund 50 Staaten erwartet, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Israels Staatschef Reuven Rivlin. In Österreich gedenkt unterdessen das Parlament am Abend in den Wiener Börsensälen der Befreiung des NS-Vernichtungslagers.
Trump stellt Israels Spitzenpolitikern Nahost-Plan vor
Washington - US-Präsident Donald Trump will Israels Spitzenpolitikern am Montag die Grundzüge seines Nahost-Plans vorstellen. Der rechtskonservative Regierungschef Benjamin Netanyahu und sein Herausforderer Benny Gantz vom Mitte-Bündnis Blau-Weiß reisten am Sonntag zu getrennten Treffen nach Washington. Netanyahu sprach vor seiner Abreise von einer historischen Gelegenheit, Gantz von "schicksalshaften Zeiten". Nach israelischen Medienberichten sieht Trumps Plan unter anderem die Annektierung israelischer Siedlungen im Westjordanland sowie des Jordantals vor. Die Palästinenserführung wies den Plan bereits zurück.
Mehrere Raketen nahe US-Botschaft in Bagdad eingeschlagen
Bagdad - In der Nähe der US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Sonntag nach Angaben aus Sicherheitskreisen mehrere Raketen eingeschlagen. AFP-Reporter hörten laute Detonationen aus dem Stadtteil, in dem die meisten Botschaften liegen. Reuters berichtete von vier Raketen, die in der hochgesicherten Grünen Zone einschlugen. Berichte über Todesopfer oder Verletzte gab es zunächst nicht. Am Wochenende versuchten Sicherheitskräfte, die monatelangen Proteste zu beenden und die Lager der Demonstranten aufzulösen. Am Samstag wurden nach Angaben von Ärzten bei der Erstürmung mehrerer Protestcamps in Bagdad und anderen Städten vier Demonstranten erschossen.
NBA-Legende Bryant bei Helikopterabsturz gestorben
Los Angeles (Kalifornien) - Der 41-jährige Basketball-Superstar Kobe Bryant ist am Sonntagvormittag bei einem Hubschrauberabsturz tödlich verunglückt. Dies bestätigte die rund 65 Kilometer nordwestlich von Los Angeles gelegene Stadt Calabasas, wo der Helikopter abgestürzt war, auf ihrem offiziellen Twitter-Account. Bryant hinterlässt seine Ehefrau Vanessa und vier Töchter. Laut dem offiziellen Polizeibericht kamen alle fünf Hubschrauberinsassen bei dem Absturz ums Leben. Der Helikopter sei bei Nebel abgestürzt und in Flammen aufgegangen.
(Schluss) rst/ed
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