08.01.2020 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump kündigt weitere Sanktionen gegen Iran an

Washington/Bagdad/Teheran - Nach dem iranischen Vergeltungsangriff auf die US-Truppen im Irak hat US-Präsident Donald Trump weitere Wirtschaftssanktionen gegen den Iran angekündigt. Die USA würden Irans Aggressionen nicht unbeantwortet lassen, erklärte Trump am Mittwoch im Weißen Haus. Zugleich sagte er, die USA wollten ihre militärische Stärke nicht anwenden. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China rief Trump auf, nicht mehr am Atomabkommen mit dem Iran festzuhalten.

Flugzeugabsturz im Iran wohl kein Terrorakt

Dubai/Teheran - Westliche Geheimdienste haben kanadischen Sicherheitskreisen zufolge keine Hinweise darauf, dass das ukrainische Passagierflugzeug im Iran von einer Rakete abgeschossen wurde. Die Geheimdienste gingen nach einer ersten Einschätzung davon aus, dass die Maschine vom Typ Boeing 737 wegen eines technischen Defekts abgestürzt sei. Es deute darauf hin, dass die Triebwerke überhitzt gewesen seien. 176 Menschen kamen bei dem Unglück knapp nach dem Start in Teheran ums Leben.

Michael Schnedlitz wird neuer FPÖ-Generalsekretär

Wien/Leoben - Der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete und Landesparteisekretär Michael Schnedlitz (35) wird Generalsekretär der FPÖ. Er folgt Harald Vilimsky und Christian Hafenecker, die am Mittwoch am Rande der Parteiklausur der Freiheitlichen ihren Rückzug bekannt gaben. Schnedlitz ist Vertrauter des niederösterreichischen Landesparteichefs Udo Landbauer und Vizebürgermeister von Wiener Neustadt.

Pesendorfer wird Chef der Statistik in Saudi-Arabien

Wien - Konrad Pesendorfer, langjähriger Chef der Statistik Austria, wird Chef der Statistikbehörde in Saudi-Arabien. Das berichten saudische Nachrichtenwebsites und sei auch aus der Statistik Austria bestätigt worden, schreibt der "Standard" online. Pesendorfer hatte auf eine Vertragsverlängerung verzichtet, als die Vorstandsposten von der Übergangsregierung nicht ausgeschrieben wurden.

Gewerkschaften rufen zu neuen Protesten in Paris auf

Paris - Französische Gewerkschaften rufen zu einem neuen Massenprotest und branchenübergreifenden Streiks gegen die Pensionsreform auf. Der große Demonstrationszug soll am Donnerstag um 13.30 Uhr am Pariser Place de la R�publique starten. Die Hardliner-Gewerkschaft CGT und andere Gewerkschaften hatten bereits im Dezember nach erfolglosen Verhandlungen mit der Regierung dazu aufgerufen. Es ist der vierte große Protesttag in der Hauptstadt seit Beginn der Streiks vor mehr als einem Monat.

Israel will eine Million Siedler im Westjordanland

Jerusalem - Israels Verteidigungsminister Naftali Bennett will die Zahl der jüdischen Siedler im von Israel besetzten Westjordanland binnen zehn Jahren massiv erhöhen. "Unser Ziel ist, dass binnen eines Jahrzehnts eine Million israelische Bürger in Judäa und Samaria leben", sagte Bennett am Mittwoch. Damit würde sich die Zahl von derzeit rund 400.000 mehr als verdoppeln. Die Palästinensische Autonomiebehörde kritisierte die Äußerungen scharf.

Harry und Meghan wollen sich zurückziehen

London - Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen sich aus der ersten Reihe der Royals zurückziehen. "Wir wollen als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten und arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden", erklärte das Paar am Mittwoch in einer vom Buckingham-Palast verbreiteten Erklärung. Harry und Meghan kündigten an, künftig einen Teil des Jahres in Nordamerika zu verbringen.

Yule-Sieg in Madonna di Campiglio, Strolz 10.

Madonna di Campiglio - Österreichs Athleten müssen auch nach dem vierten alpinen Ski-Saison-Slalom auf den ersten Podestplatz warten. Johannes Strolz verhinderte am Mittwochabend in Madonna die Campiglio als Zehnter immerhin ein ÖSV-Debakel. Den Sieg holte sich Daniel Yule. Der Schweizer hatte auch 2018 in Madonna gewonnen. Henrik Kristoffersen wurde knapp dahinter Zweiter (+0,15) und übernahm zwei Punkte vor Clement Noel die Führung im Slalom-Weltcup. Der Franzose belegte Rang drei (0,25).

(Schluss) pin/tki

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!