30.12.2019 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Edtstadler kommt als Europaministerin zurück

Wien - Nach und nach wird das Team der geplanten türkis-grünen Regierung bekannt. Laut "Salzburger Nachrichten" online kehrt die derzeitige ÖVP-Delegationsleiterin im EU-Parlament, Karoline Edtstadler, als Europaministerin zurück nach Wien. Sie wird wie die für Integration zuständige Susanne Raab im Kanzleramt angesiedelt sein. Die Grüne Leonore Gewessler übernimmt das "Superministerium" für Klimaschutz.

Lawinenabgang in Kärnten - Kind teilweise verschüttet

Heiligenblut - Eine Lawine im Kärntner Skigebiet Heiligenblut-Großglockner hat am Montag ein Kind teilweise verschüttet. Die Retter bargen das verletzte Kind, es wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus nach Lienz geflogen. Ein zweites Kind befand sich beim Lawinenabgang in unmittelbarer Nähe. Es wurde jedoch nicht verschüttet und auch nicht verletzt. Hinweise auf weitere Verschüttete gab es zunächst keine.

Dreitägiger Streik bei Lufthansa-Tochter Germanwings läuft

Frankfurt am Main/Frankfurt/Wien - Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings streiken seit Mitternacht die Flugbegleiter. Der Ausstand, zu dem die Gewerkschaft UFO aufgerufen hat, soll bis zum Neujahrstag um 24.00 Uhr dauern. Die größere Konzernschwester Eurowings, in deren Auftrag Germanwings fliegt, hat einen Sonderflugplan angekündigt. Auch Flüge nach Wien mussten abgesagt werden. Insgesamt fallen an den drei Streiktagen voraussichtlich 180 Flüge aus, wie eine Lufthansa-Sprecherin am Montag sagte. 15 Prozent der Flüge bei Eurowings seien vom Streik betroffen. Von 1.200 Flügen der Konzern-Tochter fänden mehr als 1.000 statt.

USA drohen Schiiten-Milizen mit neuen Angriffen

Palm Beach (Florida) - Nach den US-Luftangriffen auf ihre Stellungen im Irak und in Syrien droht die Kataib Hisbollah mit Vergeltung. Die US-Streitkräfte im Irak müssten mit massiven Attacken rechnen, sagte der ranghohe Kommandant Jamal Jaafar Ibrahimi am Sonntagabend. Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Mark Esper seinerseits der Hisbollah mit weiteren Angriffen gedroht. Der Iran, der die von den USA attackierte Miliz sowie die schiitische Hisbollah im Libanon unterstützt, verurteilte am Montag den Luftangriff als Terrorismus.

14 Verletzte bei Explosion in Glockenturm in Spanien

Barcelona - Bei einem Dorffest in der spanischen Region Katalonien ist es am Montag zu einer Explosion in einem Glockenturm gekommen. 14 Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt. Das Unglück in dem Ort Centelles in der Provinz Barcelona ereignete sich am Mittag während eines pyrotechnischen Spektakels im Turm der Kirche Santa Coloma. Neun der Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden, von denen drei wegen schwerer Verbrennungen in kritischem Zustand seien, teilte die örtliche Feuerwehr auf Twitter mit. Die genaue Ursache für die Explosion war noch unklar.

Angebliche Schüsse in Berlin erwiesen sich als Fehlalarm

Berlin - Ein angeblicher Raubüberfall unter Einsatz einer Schusswaffe im Zentrum von Berlin hat sich als Fehlalarm erwiesen. Zeugenberichte über Schüsse in einem "Starbucks"-Cafe in der Nähe des Checkpoint Charlie hätten sich nicht bestätigt, sagte ein Polizeisprecher am Montag vor Ort. Die Polizei war mit einem Großaufgebot mehrere Stunden im Einsatz, auch das SEK war beteiligt.

Sternsinger bei Bundespräsident Van der Bellen zu Besuch

Wien - Sternsingergruppen aus allen Bundesländern haben am Montag Bundespräsident Alexander Van der Bellen einen Besuch abgestattet, wie Kathpress meldet. Der Bundespräsident dankte den Kindern für ihr Engagement bei der freiwilligen Tätigkeit und lobte ihr Durchhaltevermögen. Rund 85.000 Sternsinger ziehen bis zum 6. Jänner durch ganz Österreich und sammeln Spenden. "Ihr überbringt den Menschen die Friedensbotschaft - und es gibt nichts Wichtigeres als das", so der Bundespräsident zu den jungen "Königen".

Wiener Börse beendet letzten Handelstag 2019 schwach, 16% Jahresplus

Wien - Die Wiener Börse hat den letzten Handelstag des Jahres nach einer verkürzten Sitzung mit einem Minus beendet, auf Jahressicht konnte die Börse aber stark zulegen. Der ATX fiel am Montag um 0,80 Prozent auf 3.186,94. Auf Jahressicht ist der Index aber um 16,07 Prozent gestiegen. Auch andere Börsen bewegten sich am Montag nur wenig. Viele Anleger dürften vor dem Jahreswechsel nicht mehr aktiv sein.

(Schluss) pin

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