25.12.2019 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Papst ruft in Weihnachtsbotschaft zu Frieden in der Welt auf

Vatikanstadt - Der Papst hat am Christtag in seiner Botschaft zum Segen "Urbi et Orbi" zu Frieden im Nahen Osten, in Syrien, in der Ukraine, sowie in Venezuela und in Afrika aufgerufen. Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom gedachte das Oberhaupt der katholischen Kirche aller leidenden Kinder in Konflikt- und Notstandsgebieten auf dem gesamten Globus und bat um Schutz für Migranten. Franziskus warnte vor "Finsternis" innerhalb der persönlichen, familiären und sozialen Beziehungen.

SPÖ Niederösterreich trauert um Ernst Höger

St. Pölten - Ernst Höger, langjähriger Landesparteichef der SPÖ Niederösterreich, ist am Heiligen Abend gestorben. Er erlag nach Parteiangaben im Alter von 74 Jahren einer langen, schweren Krankheit. Höger galt an der Seite des damaligen Landeshauptmanns Siegfried Ludwig (ÖVP) als einer der Väter der Landeshauptstadt St. Pölten. "Ernst Höger hat weit über Partei- und Landesgrenzen hinweg höchste Anerkennung genossen", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Er habe sein Leben dem Land gewidmet und "mit unglaublicher Umsicht und Weitsicht" Meilensteine gesetzt.

9,2 Millionen Euro für Licht ins Dunkel gespendet

Wien - Bei der 47. Spendenaktion "Licht ins Dunkel" sind insgesamt 9.214.542 Euro und damit um 156.910 Euro mehr als im Vorjahr gesammelt worden. Das teilte der ORF Dienstagabend mit. Mit Unterstützung zahlreicher Prominenter und Soldaten des Bundesheeres wurden am Heiligen Abend im ORF an den Spendentelefonen Beiträge für Menschen in Not entgegengenommen. Bundespräsident und Schirmherr der Aktion, Alexander Van der Bellen, plädierte für ein "Innehalten" - und das nicht nur zu Weihnachten. In Krisensituationen wäre es manchmal gut, sich zunächst einmal zurückzulehnen.

Proteste in Hongkong auch am ersten Weihnachtstag

Hongkong - Neue Proteste und Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei haben Weihnachten in Hongkong überschattet. Am ersten Weihnachtstag setzten sich die Zusammenstöße fort: Polizisten gingen am Mittwoch in einem Einkaufszentrum mit Schlagstöcken gegen Demonstranten vor. Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion verurteilte am Mittwoch die Gewalt und Randale. Die soziale Ordnung und auch die Feiertagsstimmung seien "ernsthaft gestört" worden, was "unverschämt" sei, hieß es.

Erdogan besuchte überraschend Tunesien

Tunis - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit seinem tunesischen Amtskollegen Kais Saied über mögliche Schritte zur Schaffung eines Waffenstillstands in Libyen gesprochen. Erdogan sagte an Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, er glaube, dass Tunesien "wertvolle und konstruktive" Beiträge leisten könne, um im vom Bürgerkrieg geplagten Libyen Stabilität zu schaffen. Erdogan hatte sich erst am Sonntag bereit erklärt, die international anerkannte Regierung Libyens noch stärker militärisch zu unterstützen.

Verkehr in Paris kommt wegen Streiks nahezu zum Erliegen

Paris - Die Streiks gegen die Pensionsreform in Frankreich sind auch am Christtag weitergegangen. Der öffentliche Verkehr in Paris kam am Mittwoch nahezu zum Erliegen. Die großen Bahnhöfe in der Hauptstadt blieben am 21. Streiktag in Folge komplett geschlossen; im Untergrundverkehr waren nur die beiden automatisch betriebenen Metro-Linien in Betrieb. Bereits am Heiligen Abend waren Zehntausende Reisende, die zu Weihnachten ihre Familien besuchen wollten, in Paris gestrandet.

Taifun hinterlässt Spur der Verwüstung auf Philippinen

Manila - Der Taifun "Phanfone" hat auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Millionen Menschen waren von dem Tropensturm betroffen, der am Mittwoch über die kleinen Inseln im Zentrum des Archipels in Richtung Westen zog. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Bäume wurden entwurzelt. In mehreren Orten gab es Stromausfälle. Mehr als 16.000 Menschen verbrachten die Nacht auf Mittwoch in provisorischen Notunterkünften, wie der Zivilschutz mitteilte. Über Todesfälle wurde zunächst nichts bekannt.

15 Personen nach Zimmerbrand in Wien im Krankenhaus

Wien - Ein Zimmerbrand hat am Christtagvormittag in Wien-Alsergrund dazu geführt, dass 15 Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Laut der Wiener Berufsfeuerwehr brach das Feuer gegen 9.00 Uhr in einem Haus an der Rossauer Lände unweit der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über dem Donaukanal aus. Es war relativ rasch gelöscht.

(Schluss) rfk/grh

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!