01.12.2019 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Mariss Jansons ist tot. Der lettische Stardirigent verstarb im Alter von 76 Jahren. Jansons gehörte zu den wichtigsten Dirigenten seiner Generation und stand mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Concertgebouw Orchester in Amsterdam in seiner langen Karriere zwei der renommiertesten Klangkörper der Welt vor. Auch mit den Wiener Philharmonikern war die Bindung des 1943 in Riga geborenen Maestros eng, dirigierte Jansons doch gleich drei Mal - 2006, 2012 und 2016 - das Neujahrskonzert im Musikverein.
EU-Kommission unter Ursula von der Leyen startet
Brüssel - Die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen startet an diesem Sonntag offiziell. Ursprünglich sollten die Kommissionspräsidentin und ihre Kommissare schon am 1. November ihre Ämter antreten. Doch das Nominierungsverfahren verzögerte sich, weil drei Anwärter vom Europaparlament abgelehnt wurden. Zugleich nimmt hete auch der neue EU-Ratspräsident Charles Michel offiziell seine Geschäfte auf.
Greta Thunberg erreicht am Dienstag Europa
Madrid - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg rechnet damit, bereits am Dienstag wieder europäischen Boden unter den Füßen zu haben. Derzeit erwartete Ankunftszeit des Katamarans "La Vagabonde" in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon sei Dienstagfrüh, schrieb die 16-Jährige auf Twitter. Klappt das, würde Thunberg noch ausreichend Zeit haben, um zur bis zum 13. Dezember laufenden Weltklimakonferenz im 600 Kilometer entfernten Madrid weiterzureisen. Die Konferenz beginnt am Montag.
Erste-Chef Treichl zum Abschied selbstkritisch
Wien - Seit 1997 hat der 67-jährige Andreas Treichl die Erste Group geführt, nun geht der Volkswirt in Pension - und gibt sich zum Abschied selbstkritisch. Als die Finanzkrise 2008 begann "hatten wir jede Menge fauler Kredite, mussten wie die Wahnsinnigen Firmenwerte abschreiben, hatten völlig unnötige Investitionen in Island-Anleihen", so Treichl im "Standard". Dies habe sich in den Jahren danach akkumuliert, und das Aufräumen sei erst 2014 erledigt gewesen. "Es war brutal".
Bewaffneter Raubüberfall auf Hotel in der Stadt Salzburg
Salzburg - Drei maskierte Männer haben in Samstagabend versucht, ein Hotel im Salzburger Stadtteil Maxglan zu überfallen. Zwei der Männer waren mit Pistolen bewaffnet. Einer der Täter versetze einem Rezeptionisten einen Schlag auf den Kopf, weil er kein Geld herausgeben wollte. Dann flüchtete das Trio ohne Beute. Es ist bereits der dritte bewaffnete Raubüberfall in der Stadt Salzburg innerhalb einer Woche.
Mindestens 14 Tote bei Schießerei in Mexiko
Mexiko-Stadt - Bei einer Schießerei zwischen Polizisten und mutmaßlichen Drogenhändlern sind in Mexiko mindestens 14 Menschen getötet worden. Vier der Opfer seien Polizisten, sieben weitere mutmaßliche Kriminelle, teilten die Behörden am Samstag mit. Die drei übrigen Leichen seien noch nicht identifiziert worden. Weitere Menschen, darunter ein Kind, werden nach dem Vorfall noch vermisst.
Bus fiel in Sibirien auf zugefrorenen Fluss - 15 Tote
Moskau - Mindestens 15 Menschen sind bei einem Bus-Unfall in Sibirien ums Leben gekommen. Vermutlich wegen eines geplatzten Reifens habe der Fahrer die Kontrolle über den Bus nahe der Stadt Sretensk östlich des Baikalsees verloren, teilten Behörden am Sonntag mit. Daraufhin habe der Bus mit mehr als 40 Passagieren an Bord eine Absperrung durchbrochen und sei etwa sechs Meter von einer Brücke auf einen zugefrorenen Fluss gestürzt.
(Schluss) pin
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