12.10.2019 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bregenz - Zwei Wochen nach der Nationalratswahl wählt Vorarlberg am Sonntag seinen Landtag. 270.536 Vorarlberger sind wahlberechtigt. Die letzten Wahllokale schließen um 13.00 Uhr. Das vorläufige Endergebnis wird gegen 17.00 Uhr erwartet, es enthält bereits den Großteil der Briefwahlstimmen. Um die 36 Sitze im Landesparlament kämpfen mit zwölf Parteien so viele Listen wie noch nie. Die ÖVP mit Landeshauptmann Markus Wallner erreichte 2014 41,79 Prozent und 16 Mandate. Sie wird auch diesmal stärkste Partei bleiben.
Polen wählt neues Parlament - Sieg der regierenden PiS erwartet
Warschau - In Polen sind am Sonntag mehr als 30 Millionen Bürger zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Nach Umfragen wird erwartet, dass die nationalkonservative Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) stärkste Kraft bleibt. Sie geht mit Ministerpräsident Mateusz Morawiecki als Spitzenkandidaten ins Rennen. Ob es für eine absolute Mehrheit reicht, ist noch nicht klar. Erste Prognosen werden nach Schließung der Wahllokale um 21.00 Uhr erwartet.
Weltweit wächst Druck auf Ankara - Vormarsch in Syrien fortgesetzt
Tall Abyad/Akcakale - Wenige Tage nach dem Beginn der türkischen Offensive in Nordsyrien wächst international der Druck auf Ankara. Deutschland und Frankreich haben am Samstag Waffenexporte in die Türkei ausgesetzt, die USA drohten dem NATO-Partner Türkei mit Strafmaßnahmen. Die Arabische Liga forderte den "sofortigen Abzug" aus Syrien. Die türkischen Truppen setzten ihren Vormarsch gegen die Kurdenmiliz YPG derweil fort. Aus Protest gegen die Militäroffensive gingen am Samstag in zahlreichen europäischen Städten tausende Menschen auf die Straße, darunter auch in Wien.
Ecuador: Ausgangssperre nach Angriff auf Regierungsgebäude in Quito
Quito - Nach der Verwüstung eines Regierungsgebäudes durch Demonstranten hat die ecuadorianische Regierung eine Ausgangssperre über die Hauptstadt Quito verhängt. Außerdem sei die Stadt unter Kontrolle des Militärs gestellt worden, teilte Präsident Lenin Moreno am Samstagnachmittag (Ortszeit) mit. Bei regierungskritischen Kundgebungen sind bereits mindestens vier Demonstranten ums Leben gekommen, unter ihnen ein regionaler Führer indigener Völker. Sie wehren sich gegen die Aufhebung von Spritpreissubventionen durch die Regierung Moreno. Die Maßnahme ist Teil von Reformauflagen für einen Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Zwei Fallschirmspringer in Wels tödlich verunglückt
Wels - In Wels sind am Samstagnachmittag zwei Fallschirmspringer im Alter von 36 und 25 Jahren gestorben, nachdem sie in der Luft zusammengestoßen und unkontrolliert abgestürzt waren. Die Kollision ereignete sich unmittelbar nach dem Absprung aus dem Flugzeug um 16.55 Uhr, teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich mit. Die beiden Männer waren in Wels Nord beim Fallschirmspringerclub gestartet.
Taifun "Hagibis" über Tokio - mindestens zwei Tote
Tokio - Ein außergewöhnlich heftiger Taifun hat Tokio und umliegende Regionen mit sintflutartigen Regenfällen überzogen und mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen. Dutzende wurden am Samstag in den Sturmböen verletzt, mehrere Menschen galten am Samstagabend als vermisst, wie das japanische Fernsehen berichtete. Mehr als drei Millionen Bewohner des Landes waren aufgerufen, sich vor dem Wirbelsturm "Hagibis" in Sicherheit zu bringen.
Kalifornien verbietet Rauchen an Stränden und in Naturparks
Sacramento (Kalifornien) - Kalifornische Strände und Naturparks werden zur rauchfreien Zone. Der Gouverneur des US-Westküstenstaates unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz, das den Konsum von Zigaretten untersagt. Auch E-Zigaretten und Joints seien davon betroffen, berichtete die Zeitung "Sacramento Bee" am Samstag. Auf Parkplätzen und Zufahrtsstraßen sei das Rauchen aber weiterhin erlaubt. Rauchsündern droht bei Verstößen eine Strafe in Höhe von 25 Dollar.
(Schluss) grh/vos
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