01.09.2019 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Warschau - Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei der zentralen Gedenkfeier zum Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren in Warschau an die historischen Verbrechen Deutschlands erinnert. "Ich verneige mich in Trauer vor dem Leid der Opfer. Ich bitte um Vergebung für Deutschlands historische Schuld. Ich bekenne mich zu unserer bleibenden Verantwortung", sagte er auf dem Pilsudski-Platz im Zentrum der polnischen Hauptstadt. Der polnische Präsident Andrzej Duda empfing auf dem Pilsudski-Platz Staatsgäste aus mehr als 30 Ländern, unter ihnen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP).
CDU in Sachsen stärkste Kraft, SPD in Brandenburg vorne
Dresden/Potsdam - Bei den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Brandenburg haben sich die jeweils regierenden Christ- und Sozialdemokraten (CDU und SPD) nach ersten Prognosen trotz Verlusten als stärkste Parteien vor der rechtspopulistischen AfD (Alternative für Deutschland) behauptet. Diese konnte aber stark zulegen und kam mit über 20 Prozent jeweils auf den zweiten Platz. Die beiden Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU/Sachsen) und Dietmar Woidke (SPD/Brandenburg) können voraussichtlich im Amt bleiben.
Heftiger Schusswechsel an Israels Grenze zum Libanon
Jerusalem - Nach einem Raketenbeschuss aus dem Libanon reagiert die israelische Armee mit Gegenangriffen. Mehrere Panzerabwehrraketen seien zuvor vom Libanon aus auf einen israelischen Militärstützpunkt und auf israelische Militärfahrzeuge abgefeuert worden, teilte die Armee am Sonntag mit. Sie antworte mit Angriffen auf Ziele im Süden Libanons. Am vergangenen Wochenende hatte eine Drohne ein Zentrum der Schiiten-Miliz Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut schwer beschädigt. Die libanesische Regierung machte Israel für den Vorfall verantwortlich.
Über hundert Tote bei Angriff auf Gefängnis im Jemen
Sanaa - Bei einem Luftangriff der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition im Jemen sind nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) mehr als hundert Menschen getötet worden. Getroffen wurde ein ehemaliges Universitätsgebäude, das übergangsweise als Gefängnis genutzt worden sei, teilte das IKRK am Sonntag mit. Die Militärkoalition erklärte, die Angriffe hätten einer Stellung der Houthi-Rebellen in Dhamar südlich der Hauptstadt Sanaa gegolten.
Hurrikan "Dorian": Bahamas und Florida bangen
Miami/Nassau - Der Wirbelsturm "Dorian" ist zu einem Hurrikan der gefährlichsten Kategorie hochgestuft worden und mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten auf die Bahamas getroffen. Der Inselgruppe südöstlich des US-Bundesstaats Florida drohte am Sonntag (Ortszeit) "katastrophale Zerstörung", warnte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami. Es drohten "lebensgefährliche" Sturmfluten von bis zu sieben Meter Höhe. Es ist der gewaltigste Hurrikan, der die Bahamas seit Beginn der modernen Aufzeichnungen je getroffen hat. Das Hurrikan-Zentrum verhängte auch Sturmwarnungen für Teile der Ostküste Floridas.
Frau starb bei Absturz eines Segelflugzeug im Lavanttal
Wolfsberg - Ein Todesopfer hat am Sonntagabend der Absturz eines Segelfliegers nahe Wolfsberg in Kärnten gekostet. Laut Landespolizeidirektion Kärnten konnte sich der Pilot offenbar mit dem Fallschirm retten. Er dürfte unverletzt geblieben sein. Sein Fluggast, eine 62-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg, wurde allerdings später leblos im näheren Umfeld der Absturzstelle gefunden. Die Ursache des Absturzes war am Sonntagabend noch unklar. Die Ermittlungen waren im vollen Gange.
Salzburger starb bei Klettertour in Kärnten
Mallnitz - Ein 48-jähriger Alpinist aus Salzburg ist am Sonntag bei einer Klettertour am Grünecker-See-Spitz in Mallnitz (Bezirk Spittal an der Drau) ums Leben gekommen. Laut Polizei war der Mann mit einem 51-jährigen Freund ungesichert in Richtung Gipfel geklettert, als plötzlich eine Felsplatte ausbrach, an der sich der 48-jährige Bergsteiger festgehalten hatte. Der Mann stürzte rund 100 Meter ab. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland
Wien - In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beginnt am Montag für rund 453.000 Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr. Eine Woche später enden die neunwöchigen Sommerferien auch für etwa 618.000 Schüler in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg. Rund 85.000 der insgesamt eine Million Schüler sind laut der Statistik Austria heuer Schulanfänger. Das Schuljahr 2019/20 bringt unter anderem verpflichtende Ziffernnoten ab dem zweiten Semester der 2. Klasse Volksschule, ab der zweiten Klasse können Schüler dort auch grundsätzlich wieder sitzenbleiben.
(Schluss) fls
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