25.08.2019 09:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Biarritz - Die Staats- und Regierungschefs der großen sieben Industrieländer (G-7) setzen am Sonntag die Beratungen auf ihrem Gipfel im französischen Badeort Biarritz fort. Im Mittelpunkt stehen zunächst die schwächelnde Lage der Weltwirtschaft und die Handelsstreitigkeiten mit den USA. Am Rande des Gipfels, der am Samstagabend eröffnet wurde, kam es zu Ausschreitungen. 68 Personen wurden festgenommen. Die französische Regierung mobilisierte über 13.000 Sicherheitskräfte, um den noch bis Montag dauernden Gipfel zu schützen.
ÖVP trotz leichten Abwärtstrends laut Umfragen klar vorn
Wien - Umfragen haben zuletzt einen leichten Abwärtstrend für die ÖVP bei der kommenden Nationalratswahl gezeigt. Als Grund dafür sehen Meinungsforscher auch den Verlust der Kanzlerschaft. So könne Sebastian Kurz nicht mehr die Erfolgsgeschichte des Amtsinhabers weiterspinnen; zudem fehle die "große Geschichte", wie sie die ÖVP 2017 mit "Veränderung" gebracht hatte. Keine Frage ist der klare erste Platz für die ÖVP und auch, dass dieser wohl mit Respektabstand vor dem Zweitplatzierten (SPÖ oder FPÖ) eingefahren werden dürfte.
Van der Bellen warnt in Alpbach vor Ende der Menschheit
Alpbach/London - Mit drastischen Worten hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Samstag bei der Eröffnung der Politischen Gespräche des Forum Alpbach vor einem Scheitern der Pariser Klimaziele gewarnt. Würden diese nicht eingehalten, würde es im schlimmsten Fall keine Menschheit mehr geben. Hoffnung setzt Van der Bellen in die Jugend und in die EU.
Soldaten bekämpfen Flammen im brasilianischen Regenwald
Brasilia/La Paz/Samos - Nach der internationalen Kritik am Zögern der brasilianischen Regierung im Kampf gegen die verheerenden Feuer im Amazonasgebiet greift nun das Militär ein. Sechs von den Bränden betroffene Bundesstaaten haben bereits um Unterstützung der Streitkräfte gebeten, wie die brasilianische Regierung bekanntgab. Zwei Löschflugzeuge vom Typ Hercules starteten am Samstag von Porto Velho im Bundesstaat Rondonia aus zu ihren Einsätzen. Darüber hinaus stehen Zehntausende Soldaten zur Unterstützung bereit.
Festnahmen nach Zusammenstößen mit Polizei in Hongkong
Hongkong/Peking - Bei erneuten Ausschreitungen in Hongkong hat die Polizei 29 Demonstranten festgenommen. Sie gab die Zahl der Festnahmen am Sonntag bekannt, nachdem es am Abend zuvor nach einem Protestmarsch zu Zusammenstößen gekommen war. Die Beamten setzten Tränengas ein und drängten Aktivisten zurück, die auf der Straße Barrikaden errichtet hatten. Demonstranten warfen Flaschen, Brandsätze und Steine auf die Polizisten. Zudem schlugen beide Seiten mit Baseballschlägern und Schlagstöcken aufeinander ein.
Kim Jong-un überwachte Test von "riesigem" Raketenwerfer
Pjöngjang - Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un hat nach einem Bericht der Staatsmedien den Test einer weiteren "neu entwickelten" Waffe überwacht. Kim habe dem Test eines "riesigen Mehrfach-Raketenwerfers" beigewohnt, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Kim lobte den Raketenwerfer demnach als "großartige Waffe" und zeigte sich zufrieden mit den Wissenschaftern, die ihn entwickelt hatten. Am Samstag hatte Nordkorea nach südkoreanischen Angaben offenbar zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert. Es war der jüngste in einer ganzen Reihe von nordkoreanischen Waffentests in den vergangenen Wochen.
Israel: Präventivschlag in Syrien gegen Iran-"Killerdrohnen"
Jerusalem/Damaskus - Israels Militär hat nach eigenen Angaben Ziele in Syrien beschossen, um einen Angriff mit iranischen "Killerdrohnen" auf sein Staatsgebiet zu verhindern. Israels Luftwaffe habe ein Dorf namens Akraba südöstlich von Damaskus attackiert, hieß es. Demnach habe die Al-Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarden geplant, mit Drohnen Ziele im Norden Israels anzugreifen. Der Zwischenfall ereignet sich knapp drei Wochen vor der israelischen Parlamentswahl.
Touristen auf Samos vor Waldbrand in Sicherheit gebracht
Samos/Athen - Wegen eines Waldbrands sind auf der griechischen Insel Samos mehrere hundert Touristen aus ihren Hotels und von Stränden in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer im Osten der Insel sei nicht sehr groß, sagte Insel-Bürgermeister Christodoulos Sevastakis am Samstag. "Aber es ist in der Nähe von Hotels." Dem Bürgermeister zufolge wurden rund tausend Touristen aus verschiedenen Hotels geholt und in die Stadt Pythagorion gebracht.
(Schluss) mas/fls

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!