16.08.2019 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Glücksspielkonzern Novomatic finanziert laut einem "profil"-Bericht seit dem Jahr 2018 das von FPÖ-Nationalratsabgeordnetem Markus Tschank gegründete "Institut für Sicherheitspolitik" (ISP) - einer jener Vereine, bei dem die WKStA derzeit mögliche verdeckte Geldflüsse prüft. Sowohl Tschank als auch Novomatic bestätigten laut "profil" einen entsprechenden Kooperationsvertrag. Dass Geld über das Institut an die Partei geflossen sein könnte, hat Tschank stets bestritten.
Causa Casinos - Strache verteidigt sich und teilt aus
Wien/Gumpoldskirchen - Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Freitag in mehreren Interviews erneut alle Vorwürfe in der Causa Casinos zurückgewiesen. Die Razzien hält Strache für einen "Akt der Willkür und des Unrechts, der fassungslos und entsetzt macht", sagt er etwa im "Standard". Verwundert zeigte er sich, dass nicht auch gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sowie gegen die SPÖ ermittelt wird. Zum "Kurier" sagte Strache: "Die Hausdurchsuchung wurde willkürlich und ohne jegliche Grundlage durchgeführt. Das ist eine Farce."
Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei in Kaschmir
Srinagar - Im indischen Teil Kaschmirs hat es am Freitag Zusammenstöße hunderter Demonstranten mit der Polizei gegeben. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, setzten die Beamten in der Stadt Srinagar Tränengas sowie kleinkörnige Munition ein. Pakistans Regierungschef Imran Khan telefonierte unterdessen mit US-Präsident Donald Trump über die Situation in der Region.
Im Sudan wird ein neues Kapitel aufgeschlagen
Khartum - Im Sudan wird am Samstag ein neues Kapitel in der Geschichte des ostafrikanischen Landes aufgeschlagen. Der regierende Militärrat und Vertreter der Protestbewegung unterzeichnen nach monatelangen Verhandlungen im Beisein ausländischer Regierungsvertreter in der Hauptstadt Karthum ein Abkommen, welches die Machtübergabe an eine zivile Regierung regelt (13.00 Uhr MESZ).
Deutschland für neue EU-Rettungsmission im Mittelmeer
Berlin - Die deutsche Regierung macht sich für eine neue staatliche Seenotrettungsmission im Mittelmeer nach dem Vorbild der EU-Operation Sophia stark. "Wir haben mit Überzeugung an dieser Mission teilgenommen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Es gebe aber zur Verteilung geretteter Flüchtlinge in der EU derzeit keine Einigung.
15 Zivilisten bei russischen Angriffen in Syrien getötet
Damaskus - Bei einem Luftangriff der russischen Armee auf ein Flüchtlingslager im Nordwesten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten 15 Zivilisten getötet worden, unter ihnen vier Kinder. Bei dem Angriff sei am Freitag das Camp in der Nähe der Stadt Hass im Süden der Provinz Idlib getroffen worden, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Verletzte bei Protesten an Gaza-Grenze
Jerusalem - An der Gaza-Grenze zu Israel ist es wieder zu Zusammenstößen zwischen Palästinenser und israelischen Soldaten gekommen. Nach Angaben der israelischen Armee versammelten sich rund 5.600 Palästinenser entlang der Grenze. Sie hätten Granaten und Sprengsätze geworfen und versucht, den Grenzzaun zu überwinden. Die Soldaten schossen demnach nicht - wie von der Hamas behauptet - mit scharfer Munition.
Vierjährige in Kärnten von Ast erschlagen
Kötschach-Mauthen - In Kärnten ist am Freitag ein vierjähriges Mädchen bei einer Wanderung tödlich verunglückt. Das Kind, das mit seinem Vater und seiner Mutter unterwegs war, wurde in der "Mauthner-Klamm" bei Kötschach-Mauthen von einem aus 80 Metern Höhe herabfallenden morschen Ast getroffen und verstarb kurz darauf, gab die Polizei am Abend bekannt.
(Schluss) bb
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