28.07.2019 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Heftige Unwetter und Millionenschäden in Süd-Österreich

Wien - Unwetter mit bis zu tennisballgroßen Hagelkörnern haben am Samstag eine Spur der Verwüstung durch das südliche Burgenland, die Steiermark und Kärnten gezogen. Dabei entstanden Schäden von drei Millionen Euro an landwirtschaftlichen Kulturen, teilte die Hagelversicherung mit. 12.000 Hektar mit Getreide, Mais, Soja, Kürbis oder Wein sind betroffen. Heftige Gewitter trafen auch Tirol und Vorarlberg.

Razzia bei Ex-Eisenbahnergewerkschaftschef Haberzettl

Wien - Am 17. Juli hat es beim früheren Chef der Eisenbahnergewerkschaft und Vorstand der Gemeinnützigen allgemeinen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft (BWSG), Wilhelm Haberzettl, eine Hausdurchsuchung gegeben. Außerdem beantragte die Staatsanwaltschaft laut "Standard" eine Kontenöffnung. Haberzettls Anwalt bestätigte beides. Die BWSG wirft ihm vor, Wohnungen und Liegenschaften in Wien unter Wert verkauft und damit die BWSG um mindestens 2,5 Millionen Euro geschädigt zu haben.

Bombenanschlag in Kabul - Mehrere Verletzte

Kabul - Bei einer Explosion im Nordosten der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens sechs Menschen verletzt worden. Das teilte der Sprecher des Gesundheitsministeriums mit. Das Innenministerium bestätigte die Explosion. Lokalen Medien zufolge soll das Ziel des Angriffs ein Gästehaus des ehemaligen Innenministers und Vizepräsidentschaftskandidaten Amrullah Saleh gewesen sein. Am Sonntag hat der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl begonnen, die am 28. September stattfinden soll.

Wieder Zusammenstöße der Polizei mit Protestlern in Hongkong

Hongkong - Auf den Straßen Hongkongs ist es erneut zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Regierungsgegnern gekommen. Bereitschaftspolizisten feuerten am Sonntag Tränengas auf Demonstranten, die nach einem nicht genehmigten Protestmarsch an mehreren Stellen in der Stadt Barrikaden errichtet hatten. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong kommt es seit Wochen immer wieder zu Protestmärschen mit Hunderttausenden Teilnehmern. Auslöser war ein umstrittener Gesetzentwurf zur Auslieferung beschuldigter Personen an China.

Kremlkritiker Nawalny wegen allergischer Reaktion im Spital

Moskau - Kremlkritiker Alexej Nawalny ist aus der Haft in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Er werde wegen einer akuten allergischen Reaktion behandelt, schrieb seine Sprecherin am Sonntag auf Twitter. "Derzeit befindet er sich unter dem Schutz von Polizisten auf einer Station." Nawalnys Gesundheitszustand sei Ärzten zufolge zufriedenstellend. Weshalb es zu der allergischen Reaktion kam, sei noch unklar, erklärte die Sprecherin. Der Oppositionsführer habe so etwas noch nie in seinem Leben gehabt.

70-Jähriger tot in Bach in Niederösterreich gefunden

Herzogenburg - Ein 70-jähriger Mann ist am Samstag tot in einem Bach bei Herzogenburg (Bezirk St. Pölten-Land) gefunden worden, bestätigte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner einen Online-Bericht der Tageszeitung "Heute". Der Mann aus der Region war seit mehreren Tagen abgängig. Laut Polizei gebe es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Klarheit über die Todesumstände soll eine Obduktion bringen.

Einjährige nach Fenstersturz auf dem Weg der Besserung

Herzogenburg - Eine Einjährige aus Gutenbrunn (Gemeinde Herzogenburg, Bezirk St. Pölten-Land) dürfte nach dem Sturz aus dem Kinderzimmerfenster auf dem Weg der Genesung sein, hieß es am Sonntag vom Wiener Krankenanstaltenverbund. Das Mädchen befinde sich nicht mehr in künstlichem Tiefschlaf und werde in den kommenden ein oder zwei Tagen die Intensivstation verlassen können. Das Kleinkind war Samstagfrüh aus dem Fenster seines Kinderzimmers knapp vier Meter in die Tiefe gefallen.

Mehr als eine Million beim Christopher Street Day in Berlin

Berlin - Rekord beim Christopher Street Day (CSD) in Berlin: Mehr als eine Million Menschen haben am Samstag nach Veranstalterangaben über den Tag verteilt mit einer Demonstration, Kundgebungen und feiernd am Straßenrand in der Hauptstadt den CSD begangen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden allein bei dem Demonstrationszug rund 300.000 Teilnehmer gezählt. Zwischenfälle gab es nach Angaben einer Polizeisprecherin nicht.

(Schluss) str

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