14.07.2019 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Balderschwang/Kempten/Bregenz - Bei einem schweren Traktorunfall im Allgäu in Bayern sind Samstagabend zwei Kinder aus Vorarlberg ums Leben gekommen. Ein 13-jähriges Mädchen und ein zehnjähriger Bub wurden von dem Fahrzeug überrollt und erlitten tödliche Verletzungen. Der 13-jährige Fahrer des Traktors und eine Zwölfjährige, die ebenfalls auf der Schaufel saß, erlitten einen Schock, sagte Polizeisprecher Christian Eckel zur APA. Der Traktor wurde sichergestellt und wird nun untersucht. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat zudem einen Gutachter zur Ermittlung der Unfallursache beauftragt.
Laut Experten wird Koalitions-Frage nach NR-Wahl spannend
Wien - Gut zwei Monate vor der Nationalratswahl scheinen die Positionen der Parteien laut Umfragen weitgehend einzementiert. Der Vorsprung der ÖVP dürfte "ohne dramatische Ereignisse" nicht aufzuholen sein, sagte Politikwissenschaftler Peter Filzmaier zur APA. Spannender für die ÖVP werde die Frage nach den Koalitions-Optionen nach der Wahl, denn realistisch scheint den Experten derzeit nur Türkis-Blau.
ÖVP und SPÖ nennen kein Budget für NR-Wahl
Wien - Die Budgets für die Nationalratswahl stehen weitgehend, ÖVP und SPÖ nennen aber als einzige keine Zahlen. Die anderen Parteien geben an, heuer deutlich unter den gesetzlich erlaubten sieben Millionen Euro bleiben zu wollen. Die FPÖ gibt an, mit fünf Mio. Euro auskommen zu wollen. Die NEOS beziffern ihr Wahlbudget heuer mit 2,45 Mio. Euro und die Grünen mit 800.000 von der Bundespartei, zu denen noch Beiträge der Landesorganisationen kommen. Die Liste JETZT gibt ihr Budget mit 300.000 Euro an.
ÖVP gegen Kickl - "Wurscht auf welchem Sessel"
Wien - Die ÖVP deutet an, dass sie Herbert Kickl nicht nur als Innenminister, sondern gar nicht mehr als Partner akzeptieren will. "Die FPÖ hat sich entschieden, den Weg nicht mit uns, sondern mit Kickl zu gehen - gegen uns. Wenn dieser Weg weiter verfolgt wird, ist völlig wurscht, auf welchem Sessel Kickl sitzt, das geht sich dann einfach nicht aus", sagte Wiens VP-Chef Gernot Blümel im "Kurier". Sowohl Ex-Kanzler Sebastian Kurz als auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen haben zuletzt eine Rückkehr Kickls ins Innenministerium ausgeschlossen.
Razzien gegen Menschen ohne Aufenthaltsrecht in USA geplant
Washington - In den USA soll es ab Sonntag zu groß angelegten Razzien gegen Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis kommen. Schon länger stand im Raum, dass die US-Regierung solche Festnahmeaktionen plant, um illegale Einwanderer in größerer Zahl abzuschieben. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump öffentlich bestätigt, dass diese Aktionen am Sonntag starten sollen. Die Polizeibehörde ICE erklärte, es würden rund 2.000 Menschen ins Visier genommen. Die Abschiebungen sollen voraussichtlich in mehreren Großstädten stattfinden, darunter New York, Miami und Los Angeles.
Spanien rettete an einem Tag 141 Flüchtlinge aus Mittelmeer
Madrid/Rom - Der spanische Seerettungsdienst hat nach eigenen Angaben an einem Tag mehr als 140 Flüchtlinge von verschiedenen Booten aus dem Mittelmeer geborgen. Eines der Boote habe auf dem Weg von Marokko nach Spanien bereits zu sinken begonnen, doch konnten alle Insassen gerettet werden, sagte ein Sprecher. In der Straße von Gibraltar holten die Retter 52 Menschen aus einem überfüllten Schlauchboot. Die insgesamt 141 Flüchtlinge, darunter auch 28 Frauen und drei Kinder, stammten aus den Ländern südlich der Sahara.
Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag begonnen
Paris - In Paris haben die offiziellen Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag begonnen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron inspizierte am Sonntag an der Seite von Generalstabschef Francois Lecointre die Truppen an Bord eines offenen Militärjeeps. Im Anschluss sollte die traditionelle Militärparade beginnen. Ihr wohnen in diesem Jahr auch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere EU-Staats- und Regierungschefs bei. Macron will mit der Parade die militärische Stärke Europas demonstrieren.
New York leuchtet nach massivem Stromausfall wieder
New York - Wegen eines massiven Stromausfalls blieben im Bezirk Manhattan über mehrere Stunden die Lichter aus. Rund 73.000 Menschen im Westen der Insel waren von der Stromversorgung abgeschnitten, wie der Energieversorger Con Edison mitteilte. Gegen 22.00 Uhr Ortszeit war aber die Stromversorgung am Times Square wiederhergestellt und gegen 23.00 Uhr gingen in fünf der sechs betroffenen Versorgungsgebiete die Lichter wieder an. Was den Ausfall verursacht hatte, blieb zunächst unklar. Ironischerweise ereignete sich der Stromausfall ausgerechnet am Jahrestag des "Blackout" von 1977.
(Schluss) apo/str/vas
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