14.07.2019 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kinder aus Österreich bei Traktorunglück in Bayern getötet

München /Wien - Bei einem Traktorunglück im bayerischen Allgäu sind zwei Kinder aus Österreich getötet worden. Das 13 Jahre alte Mädchen und der zehnjährige Bub hatten am Samstagabend zusammen mit zwei weiteren Kindern ebenfalls aus Österreich eine Ausfahrt mit dem Traktor gemacht. Sie fielen laut Polizei während der Fahrt aus einem Transportcontainer an der Front des Traktors und wurden von diesem überrollt. Der Unfallort im schwäbischen Landkreis Oberallgäu liegt direkt an der Grenze zu Vorarlberg.

Laut Experten wird Koalitions-Frage nach NR-Wahl spannend

Wien - Gut zwei Monate vor der Nationalratswahl scheinen die Positionen der Parteien laut Umfragen weitgehend einzementiert. Der Vorsprung der ÖVP dürfte "ohne dramatische Ereignisse" nicht aufzuholen sein, sagte Politikwissenschaftler Peter Filzmaier zur APA. Spannender für die ÖVP werde die Frage nach den Koalitions-Optionen nach der Wahl, denn realistisch scheint den Experten derzeit nur Türkis-Blau.

Spanien rettete an einem Tag 141 Flüchtlinge aus Mittelmeer

Madrid/Rom - Der spanische Seerettungsdienst hat nach eigenen Angaben an einem Tag mehr als 140 Flüchtlinge von verschiedenen Booten aus dem Mittelmeer geborgen. Eines der Boote habe auf dem Weg von Marokko nach Spanien bereits zu sinken begonnen, doch konnten alle Insassen gerettet werden, sagte ein Sprecher. In der Straße von Gibraltar holten die Retter 52 Menschen aus einem überfüllten Schlauchboot. Die insgesamt 141 Flüchtlinge, darunter auch 28 Frauen und drei Kinder, stammten aus den Ländern südlich der Sahara.

Razzien gegen Menschen ohne Aufenthaltsrecht in USA geplant

Washington - In den USA soll es ab Sonntag zu groß angelegten Razzien gegen Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis kommen. Schon länger stand im Raum, dass die US-Regierung solche Festnahmeaktionen plant, um illegale Einwanderer in größerer Zahl abzuschieben. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump öffentlich bestätigt, dass diese Aktionen am Sonntag starten sollen. Der Fokus liege auf Menschen, die Straftaten begangen hätten, sagte er. Trump betonte aber, wer illegal ins Land gekommen sei, müsse gehen.

Kubas Parlament nahm neues Wahlrecht an

Havanna - Das kubanische Parlament hat am Samstag ein neues Wahlrecht angenommen, das für den sozialistischen Inselstaat künftig sowohl einen Präsidenten als auch einen Regierungschef vorsieht. Das Einparteien-System wird aber beibehalten. Die Abgeordneten nahmen das neue Gesetz einstimmig an, mit dem auch ihre eigenen Amtszeiten künftig auf zwei fünfjährige Mandaten begrenzt werden. Die Ämter eines Präsidenten und Regierungschefs waren 1976 mit der Verabschiedung der sozialistischen Verfassung abgeschafft worden.

Stromausfall in New York wegen Trafobrandes

New York - Ein mehrstündiger massiver Stromausfall hat am frühen Samstagabend die US-Metropole New York erfasst. Mehr als 70.000 Menschen in Midtown Manhattan und der Upper West Side waren davon betroffen. Der Versorger Con Edison sprach auf Twitter von "erheblichen Stromausfällen". Die Störung wurde gegen Mitternacht behoben. Bürgermeister Bill de Blasio sprach von einem "mechanischen Problem" im Stromnetz.

Sturm "Barry" traf abgeschwächt Südküste der USA

New Orleans (Louisiana) - Der Sturm "Barry" hat am Samstag im Bundesstaat Louisiana die Südküste der USA erreicht. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami teilte mit, "Barry" sei nahe der Stadt Intracoastal City westlich von New Orleans auf die Küste getroffen. Bei seiner Ankunft an Land habe sich "Barry" mit Windgeschwindigkeiten von 115 Kilometern pro Stunde vom Hurrikan wieder zu einem Tropensturm abgeschwächt. Meteorologen erwarten in den kommenden Tagen große Regenmengen und Sturmfluten in der Region.

Indien startet erste Mondmission

Sriharikota - Nur wenige Tage vor dem 50. Jahrestag der historischen ersten bemannten Mondlandung durch die US-Astronauten von Apollo 11 startet am Sonntagabend (23.21 Uhr MESZ) Indien seine erste Mondmission. Eine Rakete soll den Orbiter Chandrayaan-2 nach Angaben der indischen Weltraumbehörde von der Insel Andhra Pradesh ins All befördern. Bei einem Erfolg der Mission wäre es das vierte Land nach den USA, Russland und China, dem eine Mondlandung gelingt.

(Schluss) apo/str

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