21.04.2019 19:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Colombo - Bei einer verheerenden Anschlagsserie auf christliche Kirchen und Hotels sind am Ostersonntag in Sri Lanka nach Polizeiangaben mindestens 207 Menschen getötet worden. Bei den koordinierten Explosionen wurden außerdem mehr als 500 Menschen verletzt, wie Sprecher von sieben örtlichen Krankenhäusern der Deutschen Presse-Agentur sagten. Nach Angaben der Tourismusbehörde sind unter den Toten 32 Ausländer aus acht Staaten. Dazu gehörten Bürger Indiens, der USA, Großbritanniens, Portugals, Chinas, der Niederlande, Belgiens und der Türkei. Mittlerweile sind 13 Menschen festgenommen worden.
Papst Franziskus sprach Segen "Urbi et Orbi"
Vatikanstadt - Vor Zehntausenden Gläubigen und Touristen hat Papst Franziskus am Ostersonntag auf dem Petersplatz in Rom den Segen "Urbi et Orbi" erteilt. Zugleich drückte er seine Trauer wegen der Serie tödlicher Explosionen in Sri Lanka aus, bei denen mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen sind. Beim Segen benannte das Kirchenoberhaupt zudem die vielen Krisenherde rund um den Globus. Die Feierlichkeiten fanden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Selenskyj bei Ukraine-Wahl laut Exit Polls uneinholbar vorne
Kiew - Der Komiker Wolodymyr Selenskyj hat laut Nachwahlbefragungen die Stichwahl um das Präsidentenamt in der Ukraine offenbar klar gewonnen. Der 41-jährige Selenskyj erhielt bei der Abstimmung am Sonntag 73 Prozent der Stimmen und setzte sich damit gegen den Amtsinhaber Petro Poroschenko durch, wie Befragungen von drei Instituten ergaben. Poroschenko kam demnach auf 25 Prozent der Stimmen.
Türkischer Oppositionsführer in Ankara von Mob angegriffen
Istanbul - Drei Wochen nach der Kommunalwahl in der Türkei ist der Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu auf der Beerdigung eines Soldaten von einem Mob angegriffen worden. Ein Mann schlug Kilicdaroglu während des Gerangels in der Provinz Ankara mit der Faust ins Gesicht, wie am Sonntag auf Bildern des Senders CNN Türk zu sehen war. Leibwächter versuchten, die aufgebrachte Menge zurückzudrängen und brachten den Chef der größten Oppositionspartei CHP in Sicherheit.
"Gelbwesten"-Aktivisten empören mit Suizid-Aufforderung
Paris - Bei den jüngsten "Gelbwesten"-Protesten in Paris haben Demonstranten die Sicherheitskräfte in Sprechchören zum Suizid aufgefordert - und damit öffentliche Empörung ausgelöst. Die größte französische Polizeigewerkschaft Alliance sprach am Sonntag von einem "Höhepunkt des Hasses" auf Polizisten. Auch französische Politiker zeigten sich entsetzt.
Millionen bei Sudans Ex-Präsidenten Al-Bashir gefunden
Khartum - Ermittler haben im Haus des abgesetzten sudanesischen Langzeitpräsidenten Omar al-Bashir rund sieben Millionen Euro Bargeld gefunden. Es sei daher ein Verfahren wegen Verdachts auf Korruption und Geldwäsche eröffnet worden, erklärte ein ranghoher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft in Khartum. Nun würden weitere Durchsuchungen bei anderen Mitgliedern von Al-Bashirs früherem Führungszirkel durchgeführt, sagte er weiter. Der Mitarbeiter wollte nicht namentlich genannt werden.
Wieder Luftangriffe auf libysche Hauptstadt Tripolis
Tripolis - Die Kämpfe um die libysche Hauptstadt Tripolis haben sich verschärft. In der Nacht auf Sonntag flogen die Rebellen erneut Angriffe. Einwohner und ein Reporter der Nachrichtenagentur Reuters berichteten von mehreren Explosionen und Flugabwehrfeuer der Armee, nachdem eine Drohne oder ein anderes Kampfflugzeug wiederholt minutenlang über der Stadt gekreist sei und dann angegriffen habe. Die Explosionen seien schwerer gewesen als in den vergangenen Tagen.
Home Invasion in NÖ: Mutter und Tochter schwer traumatisiert
Niederleis - Eine Mutter und ihre Tochter sind am Samstagabend in ihrem Haus in Nodendorf (Bezirk Mistelbach) von drei unbekannten Tätern überfallen worden. Die Maskierten verschafften sich am späten Abend Zugang ins Haus und überwältigten die beiden Frauen im Alter von 53 und 22 Jahren. Die Täter seien mit großer Brutalität vorgegangen, teilte die Polizei mit. Die beiden Opfer sind schwer traumatisiert und werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
(Schluss) fls/grh
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