09.03.2019 15:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

TV-Journalistin Elizabeth T. Spira mit 76 Jahren gestorben

Wien - Die österreichische TV-Journalistin und Dokumentarfilmerin Elizabeth T. Spira ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie der ORF am Samstag berichtete, starb Spira in der Nacht auf Samstag nach langer Krankheit in Wien. Mit ihrer Partnervermittlungssendung "Liebesg'schichten und Heiratssachen", die im ORF über 22 Staffeln lief, schuf Spira eine Fernseh-Institution, für die sie unermüdlich die Wohnzimmer einsamer Menschen besuchte. Bundespräsident Alexander van der Bellen würdigte die Dokumentarfilmerin via Twitter als "große Chronistin". Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz meldete sich über den Kurznachrichtendienst. "Das Lebenswerk der österreichischen Journalistin Elizabeth T. Spira ist beeindruckend und beschreibt Österreichs Gesellschaft auf eine ganz besondere Art und Weise", so Kurz.

Evangelische Kirche prüft rechtliche Schritte zu Karfreitag

Wien - Die Evangelische Kirche A.B. prüft rechtliche Schritte gegen die von der türkis-blauen Koalition beschlossenen Karfreitagslösung. Ein entsprechender Antrag wurde am Samstag von der Sondersynode in Wien einstimmig angenommen. Über das zweite große Thema, die Ehe für Homosexuelle wird am Nachmittag beraten. Dem "Kirchenparlament" gehören rund 70 Delegierte aus ganz Österreich an. Ebenfalls beschlossen wurde von der Synode ein Resolution, in welcher der Karfreitag als Feiertag für alle gefordert wird.

Verhandlungen zu Papa-Monat laut Strache in "Zielgeraden"

Wien - Die von der FPÖ gewünschte Einführung des Papa-Monats für alle ist laut FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache beschlossene Sache. "Der Papa-Monat kommt fix. Wir sind hier in der Zielgeraden. Es sind noch ein paar Details zu klären. Und wenn die geklärt sind, werden wir es in der Öffentlichkeit präsentieren", sagte der Vizekanzler am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal".

Benko kauft offenbar New Yorker Chrysler Building

New York/Wien - Der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko kauft Reuters-Informationen zufolge das Chrysler Building in New York. Benkos Beteiligungsgesellschaft Signa werde das traditionsreiche Gebäude zu gleichen Teilen mit der US-Firma RFR für rund 150 Millionen Dollar erwerben, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das 1930 erbaute New Yorker Wahrzeichen gehört bisher einer Investmentgesellschaft des Emirats Abu Dhabi. Der Kauf ist für Signa das Debüt auf dem US-Immobilienmarkt.

Mehr als 200 Verletzte bei Zusammenstößen in Algerien

Algier - Bei Zusammenstößen am Rande des Massenprotests gegen den algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika sind mehr als 200 Menschen verletzt worden. Aus einem Krankenhaus in der Hauptstadt Algier hieß es am Samstag, es seien mehr als 100 Zivilisten eingeliefert worden. Einige hätten Tränengas eingeatmet, andere seien von Steinen oder Gummigeschoßen getroffen worden. Die algerischen Sicherheitsbehörden hatten zuvor auch von mehr als 100 verletzten Polizisten berichtet.

Gesetzes-Novelle zum automatisierten Fahren tritt in Kraft

Wien - Am kommenden Montag tritt eine Novelle zur Verordnung über das automatisierte Fahren in Kraft. Einerseits erlaubt die Verordnung das freihändige Fahren auf Autobahnen und Schnellstraßen mit "Autobahnassistent mit automatischer Spurführung", teilte ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer mit. Andererseits wird das automatische Einparken mit Einparkassistent zugelassen.

(Schluss) pat

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