23.02.2019 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Caracas/Cucuta - Venezuelas selbst ernannter Interimspräsident Juan Guaido will die humanitäre Hilfe in Kolumbien persönlich abholen. Überraschend hat sich der junge Oppositionsführer am Freitag beim Benefizkonzert "Venezuela Aid Live" in der kolumbianischen Grenzstadt Cucuta gezeigt. Sein Besuch im Nachbarland war eine offene Provokation gegen seinen Kontrahenten, Staatschef Nicolas Maduro. Am Samstag könnte es nun an der Grenze zum Showdown kommen.
Labour diskutiert laut Corbyn über zweites Brexit-Referendum
London - Die oppositionelle Labour-Partei in Großbritannien diskutiert ihrem Chef Jeremy Corbyn zufolge über ein zweites Brexit-Referendum. Sollte die Labour-Partei an die Macht kommen, könnte jedes neu ausgehandelte Abkommen mit der EU dem Volk vorgelegt werden, sagte er dem Sender Sky News. Auf die Frage, ob dies heiße, dass er ein zweites Referendum über einen EU-Austritt haben wolle, sagte Corbyn: "Das ist der Punkt, den wir in der Partei gegenwärtig diskutieren."
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nigeria begonnen
Abuja - Mit einer Woche Verspätung haben in Nigeria die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen begonnen. Präsident Muhammadu Buhari stellte sich bei einem Wahllokal in seiner Heimatstadt Daura im Nordwesten des Landes als einer der ersten an. Um das Amt des Staatschefs bewerben sich mehr als 70 Kandidaten. Kurz vor Öffnung der Wahllokale wurde die Stadt Maiduguri von mehreren Explosionen erschüttert.
Lawinenkatastrophe von Galtür jährt sich zum 20. Mal
Galtür - Die Lawinenkatastrophe von Galtür jährt sich am Samstag zum 20. Mal. Eine Jahrhundertlawine riss damals 31 Menschen in den Tod und richtete in dem Ort im Tiroler Paznauntal eine regelrechte Verwüstung an. Nur einen Tag später, am 24. Februar 1999, kamen im benachbarten Valzur weitere sieben Menschen durch eine Lawine ums Leben. Über mehrere Tage wurde nach den Verschütteten gesucht. Mehr als 18.000 Menschen wurden in der größten Evakuierungsaktion der österreichischen Geschichte mithilfe ausländischer Streitkräfte aus dem Tal geflogen.
Bisher keine Gespräche über Einfrieren der Parteienförderung
Wien - Vor mehr als einem Monat hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Verhandlungen über das Einfrieren der Parteienförderung angekündigt. Trotzdem hat die ÖVP die anderen Parteien bis heute nicht zu Gesprächen eingeladen. Damit läuft vorerst alles auf eine Anhebung der Parteienförderung im April hinaus, denn auch der Anpassungsfaktor steht mittlerweile offiziell fest. Demnach soll die Parteienförderung um 2,3 Millionen Euro auf 31,7 Millionen angehoben werden.
Wien hat die meisten Wehr-Untauglichen und die meisten Zivis
Wien - Die jungen Wiener scheinen im Vergleich zu 18-Jährigen in den anderen Bundesländern mehr körperliche Gebrechen zu haben. Während in Wien 28 Prozent der Stellungspflichtigen untauglich sind, sind das in Vorarlberg nur 20 Prozent. Der österreichweite Schnitt liegt bei 24,4 Prozent. Die Hauptstädter machen im Gegensatz zu den Gleichaltrigen am Land zudem lieber Zivildienst als Wehrdienst. Das zeigen auf den Geburtsjahrgang 1998 bezogene Detailauswertungen des Verteidigungsministeriums.
Rendi-Wagner mit Umfragewerten für SPÖ zufrieden
Wien - SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner geht optimistisch in die EU-Wahl und will ein Mandat zulegen. Das Team unter der Führung von Andreas Schieder und Evelyn Regner nannte sie eine "perfekte Mischung von Kompetenz, jungem Alter, Dynamik und Erfahrung". Die EU-Kandidatinnen würden sicherlich gut mobilisieren können und zulegen, sagte die SPÖ-Chefin in Madrid. Dass sich die Umfragewerte der SPÖ in den vergangenen Wochen auf einem relativ gleichbleibenden Niveau entwickeln, wertete Rendi-Wagner als positiv.
69 Tote durch gepanschten Alkohol in Indien
Jorhat - In Indien sind 69 Menschen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben. Mindestens 200 weitere mussten im nordöstlichen Bundesstaat Assam im Krankenhaus behandelt werden, wie Behördenvertreter mitteilten. Die Opfer arbeiteten auf Teeplantagen in der Region. Ein Mann, der den illegal hergestellten Alkohol verkauft haben soll, wurde festgenommen. Die Behörden beurlaubten zudem zwei Beamte, weil sie keine Vorkehrungen gegen den Verkauf des Alkohols getroffen hätten.
(Schluss) mhi/rst
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