06.01.2019 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bregenz/Innsbruck - In Schoppernau im Bregenzerwald ist am Sonntag ein Skifahrer bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen. Der Verschüttete soll von seinem Kollegen ausgegraben worden, aber noch an der Unglücksstelle verstorben sein, bestätigte die Polizei der APA. Nach ersten Informationen handelte es sich bei dem Getöteten um einen 26-jährigen Deutschen. Er und sein Kollege waren im freien Gelände unterwegs. In weiten Teilen Österreichs blieb am Sonntag die Lawinengefahr kritisch. Aufgrund der Neuschneemengen und der störanfälligen Schneedecke war die Lawinengefahr in Nordtirol, Vorarlberg und Salzburg am Sonntag auf Stufe 4 gesetzt worden.
Drahtzieher des Anschlags auf "USS Cole" getötet
Tampa (Florida) - US-Präsident Donald Trump hat die Tötung eines der mutmaßlichen Drahtzieher des Bombenanschlags auf das US-Kriegsschiff "USS Cole" im Oktober 2000 im jemenitischen Aden bestätigt. "Wir haben den Anführer des Angriffs getötet, Jamal al-Badawi", teilte Trump am Sonntag auf Twitter mit. Bei dem Anschlag auf den Zerstörer waren am 12. Oktober 2000 insgesamt 17 Besatzungsmitglieder getötet worden. Zwei Selbstmordattentäter hatten ein mit Sprengstoff beladenes Schlauchboot gegen das Schiff gesteuert, das damals zum Betanken im Hafen von Aden lag.
Sea Watch Migranten - Malta und Italien bleiben hart
Rom - Trotz des Appells des Papstes für europäische Solidarität zur Lösung der schwierigen Lage der 49 Migranten an Bord von zwei Rettungsschiffen im Mittelmeer bleiben Malta und Italien hart. Der maltesische Premier Joseph Muscat warnte, dass die Landung der Migranten auf Malta einen Präzedenzfall darstellen würde. Dies sei gefährlich, weil es zu weiteren Ankünften in den nächsten Monaten und in der Sommerzeit kommen könnte. Auch Italiens Innenminister Matteo Salvini verteidigte seine Politik der geschlossenen Häfen.
Berliner Flughäfen werden am Montag bestreikt
Berlin/Frankfurt - Passagiere an den beiden Berliner Flughäfen müssen sich am Montag auf Verzögerungen gefasst machen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Sicherheitspersonals von Tegel und Schönefeld am Wochenende zu einem bis zu vierstündigen Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand soll am Montag um 05.00 Uhr beginnen. Verdi hatte bereits im Dezember angekündigt, dass es im Jänner zu Warnstreiks kommen könnte. Kritik kam umgehend von der Lufthansa, die bereits einige Flüge gestrichen hat.
Spanien: Festnahmen nach Missbrauch von Frau an Silvester
Madrid - In Spanien sind vier Männer wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs einer 19-Jährigen festgenommen worden. Sie werden verdächtigt, die Frau während der Silvesternacht gemeinsam missbraucht zu haben, wie ein Sprecher der Guardia Civil in der ostspanischen Stadt Alicante erklärte. Das Opfer war demnach halb nackt und betrunken in einem Keller in dem Dorf Callosa de Ensarria aufgefunden worden. Die 19-Jährige sei so benommen gewesen, dass sie nicht mehr sagen konnte, wo sie wohnte. Spanischen Medienberichten zufolge filmte die Gruppe den mutmaßlichen Übergriff.
Zahlreiche Brandanschläge krimineller Banden in Brasilien
Fortaleza - In Nordbrasilien haben kriminelle Banden eine Gewaltwelle gegen strengere Strafvollzugsmaßnahmen initiiert. Seit Jahresbeginn sind im Bundesstaat Ceara 93 zumeist nächtliche Brand- oder Schussanschläge auf Fahrzeuge, Banken und Kaufhäuser verübt worden, wie das Nachrichtenportal "G1" berichtete. Der Gouverneur von Ceara, Camilo Santana, machte kriminelle Banden für die Angriffe verantwortlich. Die Banden versuchten damit, die Behörden dazu zu zwingen, neu eingeführte strengere Kontrollen in den Haftanstalten rückgängig zu machen, erklärte Santana.
Steirischer Bauernhof brannte - Ursache Feuer in Hackschnitzellager
Obdach - Ein Bauernhof in der obersteirischen Gemeinde Obdach (Bezirk Murtal) ist am Samstagabend völlig niedergebrannt. Das Feuer brach laut Polizei im Stall aus, ein Nachbar sah den Feuerschein und schlug Alarm. Das Besitzerehepaar (60 und 57) konnte einen Teil der 63 Rinder retten,15 Kälber verendeten jedoch. Ursache war laut Polizei ein Glimmbrand im Hackschnitzellager der Heizung des Hofs. Wegen des starken Windes griffen die Flammen auch auf das Wohngebäude über. 114 Feuerwehrleute waren im Löscheinsatz.
(Schluss) pat/vas
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