05.01.2019 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bregenz/Innsbruck - Bei einem Lawinenabgang am Samstagnachmittag bei der Schützingalm in Thumersbach bei Zell am See ist eine Person verschüttet worden. Weitere Informationen zum Einsatz lagen vorerst nicht vor. In den beiden westlichsten Bundesländern Tirol und Vorarlberg war die Lawinengefahr am Samstag weiterhin angespannt. Bis Sonntag soll sie weiträumig die Stufe 4 erreichen. Die Schneefälle sorgten für zahlreiche Verkehrsbehinderungen.
FPÖ gegen Caritas: Vilimsky weist Konrad-Schelte zurück
Wien - Die FPÖ hat die Kritik von Ex-Flüchtlingskoordinator Christian Konrad nach freiheitlichen Attacken gegen die Caritas zurückgewiesen. Die "von ihm mitbetriebene Willkommenskultur" sei abgewählt worden, erklärte Generalsekretär Harald Vilimsky. ÖVP-Vertreter mahnten indes generell ein Abrüsten der Worte ein. Nach neuerlichen Attacken von FPÖ-Politikern gegen die Hilfsorganisation in den vergangenen Tagen, hatte der frühere Raiffeisen-Generalanwalt Konrad gemeint, die FPÖ verhalte sich wie "Rotzbuben".
Juncker plädiert für europäische Arbeitslosenversicherung
Brüssel - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker fordert die Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung. "Es darf nicht sein, dass ein EU-Land im Fall einer unverschuldeten Krise wegen steigender Arbeitslosenzahlen das Arbeitslosengeld kürzen muss", sagte Juncker der "Welt am Sonntag". Er sprach sich im Fall einer Wirtschaftskrise für eine Unterstützung der nationalen Arbeitslosenversicherungssysteme aus Europa aus.
Zusammenstöße zwischen "Gelbwesten" und Polizei in Paris
Paris - Bei Protesten der französischen "Gelbwesten"-Bewegung hat es in Paris am Samstag erneut Zusammenstöße mit der Polizei gegeben. Wie ein Reporter berichtete, wurden aus den Reihen der zunächst friedlichen Demonstranten in der Nähe des Rathauses Wurfgeschoße auf die Polizei geschleudert. Die Polizei setzte Tränengas ein und wurde später durch Bereitschaftspolizisten verstärkt. Die "Gelbwesten"-Bewegung setzt der Regierung von Staatschef Emmanuel Macron seit November zu. Bei ihren landesweiten Kundgebungen demonstriert sie gegen Steuer- und Preiserhöhungen sowie für eine verbesserte Kaufkraft der Franzosen.
Drei Tote bei Schüssen nahe Los Angeles
Los Angeles - In einem Bowlingzentrum im Großraum Los Angeles sind drei Menschen erschossen worden. Vier weitere seien durch die Schüsse verletzt worden, bestätigte ein Polizeisprecher. Alle Opfer seien männlich. Der Vorfall ereignete sich im Küstenort Torrance rund 40 Kilometer südlich des Zentrums der kalifornischen Metropole. Immer wieder ereignen sich in den USA tödliche Angriffe mit Schusswaffen. Einer Studie zufolge besitzen die US-Bürger 40 Prozent der privaten Schusswaffen weltweit, obwohl sie nur vier Prozent der Weltbevölkerung ausmachen.
Drei Tote bei Hochhausbrand in Spanien
Badalona - Bei einem Brand in einem Hochhaus in Spanien sind am Samstag drei Menschen ums Leben gekommen und 16 verletzt worden. Unter den Verletzten sei auch ein Baby, das in Lebensgefahr schwebe, teilte die Feuerwehr mit. Zwei Erwachsene wurden demnach ebenfalls schwer verletzt. Das Feuer brach in einem Gebäude in Badalona im nordostspanischen Katalonien aus. Die Ursache war laut Feuerwehr noch unklar.
Weniger Schäden nach Tropensturm in Thailand als befürchtet
Bangkok - Der Tropensturm "Pabuk" hat auf Thailands beliebten Urlauberinseln und Stränden viel weniger Schäden angerichtet als befürchtet. Der Sturm zog am Wochenende mit Böen bis zu 75 Stundenkilometern über Inseln wie Koh Samui oder Koh Phi Phi hinweg. Dort halten sich derzeit auch viele österreichische Touristen auf, um dem europäischen Winter zu entkommen. Die befürchtete Katastrophe blieb aus. Meteorologen erwarten, dass sich "Pabuk" auf offener See wieder etwas verstärkt.
(Schluss) pat/bb
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