05.01.2019 14:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schüsse bei Los Angeles - Drei Menschen getötet

Torrance/Los Angeles - In einem Bowlingzentrum im Großraum Los Angeles sind drei Menschen erschossen worden. Vier weitere seien durch die Schüsse verletzt worden, bestätigte ein Polizeisprecher. Alle Opfer seien männlich. Der Vorfall ereignete sich im Küstenort Torrance rund 40 Kilometer südlich des Zentrums der kalifornischen Metropole. Passanten wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden.

Lawinengefahr im Westen weiterhin groß

Bregenz/Innsbruck - In den beiden westlichsten Bundesländern Tirol und Vorarlberg ist die Lawinengefahr am Samstag weiterhin angespannt geblieben. Bis Sonntag soll sie weiträumig die Stufe 4 erreichen. In besonderen Lagen in Tirol war dies bereits der Fall. Die Meteorologen erwarteten bis Sonntagfrüh "erhebliche Neuschneemengen". Durch das Winterwetter kam es zudem zu Staus auf einigen Autobahnen Österreichs.

FPÖ gegen Caritas: Vilimsky weist Konrad-Schelte zurück

Wien - Die FPÖ hat die Kritik von Ex-Flüchtlingskoordinator Christian Konrad nach freiheitlichen Attacken gegen die Caritas zurückgewiesen. Die "von ihm mitbetriebene Willkommenskultur" sei abgewählt worden, erklärte Generalsekretär Harald Vilimsky. ÖVP-Vertreter mahnten indes generell ein Abrüsten der Worte ein. Nach neuerlichen Attacken von FPÖ-Politikern gegen die Hilfsorganisation in den vergangenen Tagen, hatte der frühere Raiffeisen-Generalanwalt Konrad gemeint, die FPÖ verhalte sich wie "Rotzbuben".

Asylwerber in Lehre: Haimbuchner für Asyl während Lehre

Linz - Der stellvertretende FPÖ-Bundesparteiobmann und oö. LHStv. Manfred Haimbuchner spricht sich in einem Interview mit dem "profil" für Asyl während der Lehre aus. Asylwerber, die eine Lehre absolvieren, sollten diese trotz negativen Asylbescheids "fertigmachen dürfen. Das gibt der Rechtsstaat her". Damit weicht Haimbuchner von der Regierungslinie ab.

Deutschland will europäische Lösung für gerettete Migranten

Berlin - Die deutsche Bundesregierung ist zur Aufnahme der von deutschen Hilfsorganisationen im Mittelmeer geretteten Migranten bereit - allerdings im Rahmen einer "breiten europäischen Verteillösung". Das sagte ein Sprecher des deutschen Innenministeriums in Berlin am Samstag. Dabei geht es um die von zwei Schiffen der Hilfsorganisationen Sea-Watch und Sea-Eye aus Seenot geretteten Flüchtlinge.

"Gelbwesten" setzen Proteste in mehreren Städten fort

Paris - Die französische "Gelbwesten"-Bewegung hat ihre Proteste gegen die Regierung von Präsident Emmanuel Macron am Samstag in mehreren Städten fortgesetzt. Nach der Empörung über die vorübergehende Festnahme des "Gelbwesten"-Wortführers Eric Drouet kündigten Aktivisten in Paris für den Nachmittag einen Marsch vom Rathaus bis zum Parlament an. Eine Kundgebung war außerdem auf den Champs-�lys�es vorgesehen. Weitere Protestaktionen wurden in Bordeaux, Toulouse und Lyon erwartet.

Juncker plädiert für europäische Arbeitslosenversicherung

Brüssel - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker fordert die Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung. "Es darf nicht sein, dass ein EU-Land im Fall einer unverschuldeten Krise wegen steigender Arbeitslosenzahlen das Arbeitslosengeld kürzen muss", sagte Juncker der "Welt am Sonntag". Wichtig sei vielmehr, dass in Krisensituationen nicht am falschen Ende gespart werde, "also bei Investitionen, Bildung und Arbeitslosengeld".

Wiener Mafia-Mord - Opfer könnte demnächst enthaftet sein

Wien - Nach dem Wiener Mafia-Mord am 21. Dezember 2018 in der Wiener Innenstadt könnte das zweite Opfer demnächst enthaftet werden. Der 23-Jährige war angeschossen und schwerst verletzt worden. Weil er von den serbischen Strafverfolgungsbehörden gesucht wurde, wurde er in Auslieferungshaft genommen. Nun wurde nach von den Justizbehörden bestätigten Medienberichten eine Kaution von 20.000 Euro verhängt. Bei der Bluttat war der 32-jährige Vladimir R. erschossen worden. Hintergrund dürfte eine Fehde zweier montenegrinischer Mafiaclans sein.

(Schluss) pat

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