05.01.2019 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump droht mit mehr als einjähriger Haushaltssperre

Washington - US-Präsident Donald Trump hat im Streit um die Finanzierung der von ihm geforderten Mauer zu Mexiko mit einer mehr als einjährigen Haushaltssperre gedroht. Er gehe zwar nicht davon aus, dass es so weit kommen werde, aber er sei darauf "vorbereitet", sagte Trump am Freitag. Der "Shutdown" war vor Weihnachten in Kraft getreten, weil sich Regierung und Parlament nicht auf ein Budget einigen konnten.

US-Präsident zuversichtlich für Einigung mit China im Handelsstreit

Washington - US-Präsident Donald Trump geht davon aus, dass Washington und Peking ihren Handelsstreit beilegen werden. "Ich denke, wir werden ein Abkommen mit China schließen", sagte Trump am Freitag im Weißen Haus. Derzeit liefen "sehr gute" Gespräche mit der chinesischen Führung "auf der höchsten Ebene". In die Verhandlungen seien sowohl er selbst als auch Chinas Staatschef Xi Jinping involviert. Dabei setzt Trump nach eigenen Worten auch auf das schwächer werdende Wirtschaftswachstum in China.

Juncker fordert europäische Arbeitslosenversicherung

Brüssel/Berlin - EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker fordert die Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung. "Es darf nicht sein, dass ein EU-Land im Fall einer unverschuldeten Krise wegen steigender Arbeitslosenzahlen das Arbeitslosengeld kürzen muss", sagte Juncker laut Vorausbericht der "Welt am Sonntag". Es dürfe in Krisensituationen nicht am falschen Ende gespart werden, bei Investitionen, Bildung oder dem Erwerbslosengeld. Andere EU-Staaten müssten dann helfen.

Daten Hunderter deutscher Politiker im Netz veröffentlicht

Berlin - Ein großangelegter Datenklau hat Politiker in ganz Deutschland aufgeschreckt. Über ein Twitter-Konto veröffentlichte ein bisher Unbekannter persönliche Daten von Hunderten Personen des öffentlichen Lebens im Internet, darunter von Künstlern und Moderatoren. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ist betroffen. Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat bereits seit Wochen von dem massiven Diebstahl persönlicher Daten von Politikern und Prominenten Kenntnis gehabt. Das Bundeskriminalamt erfuhr nach eigener Darstellung von der Veröffentlichung erst in der Nacht zum Freitag.

SVP und Lega Nord einigten sich auf Koalition in Südtirol

Bozen/Rom - Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Südtiroler Volkspartei (SVP) und der rechtsgerichteten Lega Nord sind Freitagnachmittag abgeschlossen worden. Dies berichtete das Südtiroler Nachrichtenportal "stol.it". "Es ist ein gutes Ergebnis, mit dem man gut fünf Jahre arbeiten kann", sagte SVP-Parteichef Philipp Achammer. Nun werde der Text abgestimmt und den Parteigremien vorgelegt.

Fünf Mädchen bei Brand in Escape-Room in Polen ums Leben gekommen

Koszalin - Bei einem Brand während eines sogenannten Escape-Games sind in Polen fünf Mädchen gestorben. Wie die Agentur PAP unter Berufung auf einen Feuerwehrsprecher berichtete, brach am Freitagabend in einem Gebäude in Koszalin im Norden des Landes während eines solchen Spiels ein Feuer aus. Dabei kamen die fünf Mädchen um. Ein 25 Jahre alter Mann wurde zudem mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht. Escape Rooms sind die Kulisse für diese Abenteuerspiele, bei denen die Teilnehmer in einem Raum eingeschlossen werden. Um wieder hinauszugelangen, müssen sie eine Reihe von Rätseln lösen.

Tropensturm "Pabuk" zog knapp an thailändischen Urlaubsinseln vorbei

Bangkok - Tausende Touristen sind wegen des Tropensturms "Pabuk" am Freitag weiter auf den Inseln im Golf von Thailand festgesessen. Das Auge des Sturms zog knapp an den beliebten Urlauberinseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao vorbei und traf am Mittag auf die Südostküste Thailands. Am Abend schwächte sich der Sturm ab, die starken Regenfälle und heftigen Winde sollten aber zunächst weiter anhalten. Alle Schiffe mussten an Land bleiben, drei Regionalflughäfen - Surat Thani, Nakhon Si Thammarat und Koh Samui - wurden bis Samstag geschlossen.

Chef japanischer Sushi-Kette ersteigerte Thunfisch für 2,7 Mio. Euro

Tokio - Der Chef der japanischen Sushi-Kette Sushi Zanmai, Kiyoshi Kimura, hat auch in diesem Jahr den teuersten Thunfisch der traditionellen Neujahrs-Auktion auf dem Tokioter Fischmarkt ersteigert. Kimura zahlte am Samstag stolze 2,7 Millionen Euro für den 278 Kilogramm schweren Thunfisch. Würde er den Preis an seine Kunden weitergeben, würde ein Kilo Thunfisch bei Sushi Zanmai fast 10.000 Euro kosten.

(Schluss) hf

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