31.12.2018 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Menschenmassen am Wiener Silvesterpfad

Wien - In Wien wird der Jahreswechsel auch heuer wieder mit einer großen Party am Silvesterpfad in der Innenstadt gefeiert. Bei der 29. Ausgabe werden wie gewohnt Musik und Unterhaltung an zahlreichen Standorten bei freiem Eintritt geboten. 14 Standorte werden heuer bespielt. Der Startschuss fiel um 14.00 Uhr. Schon in den Nachmittagsstunden zählten die Veranstalter 350.000 Besucher aus dem In- und Ausland. Traditioneller Höhepunkt ist das Mitternachtsfeuerwerk auf dem Rathausplatz.

Millionen begrüßten bereits das Jahr 2019

Sydney - In einigen Teilen der Welt hat das Jahr 2019 schon begonnen. Den Start machten wie immer Einwohner von Pazifikinseln, gefolgt von Neuseeland und Australien und später Ländern wie Südkorea und den Philippinen. In Sydney wurde das neue Jahr um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit mit einem farbenfrohen Spektakel begrüßt - laut Veranstaltern gingen 8,5 Tonnen Feuerwerk in die Luft, noch einmal 500 Kilo mehr als voriges Jahr.

Kardinal Schönborn rief in Silvesteransprache zu "Mitgefühl" auf

Wien - Kardinal Christoph Schönborn hat die Österreicher in seiner Silvesteransprache im ORF-Fernsehen zu "Mitgefühl" aufgerufen. Der Wiener Erzbischof zeigte sich in Sorge, aber zuversichtlich, dass der "Grundwasserspiegel des Mitgefühls" in Österreich nicht absinke. "Wenn ich etwa denke, wie die Hasspostings in unserem Land zunehmen, dann macht mir das Sorge", sagte Schönborn.

US-Demokratin Warren strebt Präsidentschaft 2020 an

Boston - Zwei Jahre vor der Wahl in den USA ist das Rennen um die Präsidentschaft eröffnet. Die einflussreiche Senatorin Elizabeth Warren von der Demokratischen Partei kündigte am Montag die Gründung eines Sondierungskomitees an, das ihre Chancen bei der Wahl 2020 erkunden soll. Ein solches Komitee gilt als erster großer Schritt hin zu einer offiziellen Präsidentschaftskandidatur.

Regierungsstillstand in den USA - Demokraten wollen Gesetz vorlegen

Washington - Im Haushaltsstreit in den USA wollen die Demokraten laut Medienberichten am Donnerstag eine Gesetzesvorlage einbringen, mit dem der Stillstand der Regierung beendet werden soll. Das Paket der Demokraten, das im Repräsentantenhaus vorgelegt werden soll, enthalte aber nicht die von Präsident Donald Trump geforderten fünf Milliarden US-Dollar für den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexiko. Damit ist es unwahrscheinlich, dass der Präsident das Vorhaben unterstützen wird. Der Stillstand von Teilen der Regierung könnte sich damit noch weiter hinziehen.

Rumänien übernimmt EU-Ratsvorsitz

Bukarest - Begleitet von Kritik aus Brüssel und innenpolitischem Streit übernimmt Rumänien am 1. Jänner für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft. Das 2007 beigetretene Karpatenland will nach Angaben der Regierung ein "neutraler Vermittler" sein bei den Bemühungen der EU, die Zukunft zu planen. In das Mandat des Landes fallen Weichenstellungen wie der Brexit, die Neuwahl des EU-Parlaments und Verhandlungen über den Haushalt für die Zeit nach 2020.

Neujahrskonzert-Premiere für Christian Thielemann

Wien - Der deutsche Dirigent Christian Thielemann führt heute, Dienstag, erstmals die Wiener Philharmoniker durch ihr traditionelles Neujahrskonzert. Um 11.15 Uhr hebt der 59-Jährige den Taktstock im Goldenen Saal des Musikvereins. Die ORF-Übertragung des musikalischen Großereignisses wird heuer in über 90 Länder weltweit gesendet.

Skifahrer starb nach Sturz in Vorarlberger Krankenhaus

St. Gallenkirch/Feldkirch - Ein 61-jähriger Skifahrer ist nach einem Sturz im Skigebiet Gargellen (Montafon) am Samstag im Krankenhaus in Feldkirch verstorben. Wie die Polizei am Montag berichtete, war der Wintersportler vor einer Woche, am Tag nach dem Unfall, reanimiert und ins Spital eingeliefert worden. Der Mann hatte demnach eine Hirnblutung erlitten. Er war nach dem Unfall noch selbst ins Tal abgefahren, am Tag darauf aber bewusstlos in seiner Unterkunft gefunden worden.

(Schluss) grh

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!