03.11.2018 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Widerstand gegen Rückzug aus UNO-Migrationspakt

New York/Wien - Der ÖVP-Delegationsleiter im EU-Parlament, Othmar Karas, hat sich in der Debatte um den UNO-Migrationspakt klar hinter Bundespräsident Alexander Van der Bellen gestellt. Das Bemühen um Zusammenarbeit sei der richtige Weg gegen Nationalismus und Protektionismus, schrieb Karas auf Twitter. Österreich habe sich bei Themen wie Menschenrechten oder Abrüstung den Ruf eines verlässlichen internationalen Partners erworben. Diesen Ruf sollte man "nicht leichtfertig aufs Spiel setzen". Auch Ex-Bundespräsident Heinz Fischer sprach im "Kurier" von einem Fehler der Bundesregierung.

US-Präsident Trump und Demokraten im Wahlkampfendspurt

Washington - Wenige Tage vor den Kongresswahlen in den USA buhlen Präsident Donald Trump und die oppositionellen Demokraten noch intensiv um Stimmen. Trump warb am Samstag für den republikanischen Senatskandidaten in Montana, Matt Rosendale. In seiner Rede pries der Präsident die gute wirtschaftliche Lage und machte erneut Stimmung gegen die Gruppen von Migranten, die derzeit in Mexiko auf dem Weg in Richtung US-Grenze sind. Bei den Demokraten machte Ex-Vizepräsident Joe Biden in Ohio Wahlkampf für Kandidaten seiner Partei. Am Sonntag will Ex-Präsident Barack Obama eine Rede in seiner Heimatstadt Chicago halten.

Twitter löschte Konten mit Aufruf zum Boykott von US-Wahl

Washington/San Francisco - Twitter hat eine weitere Desinformationskampagne im Vorfeld der US-Kongresswahl gestoppt. Das Unternehmen habe "eine Reihe von Konten" gelöscht, die versucht hätten, automatisiert Fehlinformationen zu verbreiten, erklärte der Kurzmitteilungsdienst. Über tausende Nutzerkonten sollen vermeintliche Mitglieder der Demokraten zum Boykott der Wahl am kommenden Dienstag aufgerufen haben. Laut CNN machten Wahlhelfer der Demokraten Twitter auf die fingierten Konten aufmerksam.

Iran bereitet sich auf neue US-Sanktionen vor

Teheran - Mit Verbalangriffen auf die USA und einer diplomatischen Offensive bereitet sich der Iran auf die neue Runde der US-Sanktionen vor, die am Montag in Kraft treten. Der oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei sagte am Samstag im Staatsfernsehen, US-Präsident Donald Trump stoße mit jeder Entscheidung weltweit auf Ablehnung. Die USA wollen am Montag auch die letzten Sanktionen wieder in Kraft setzen, die im Zuge des internationalen Atomabkommens Anfang 2016 schrittweise aufgehoben worden waren. Dazu gehört auch ein Ölembargo.

Steinmeier und Macron treffen einander in Straßburg

Straßburg - Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der französische Staatschef Emmanuel Macron wollen am Sonntag im Straßburger Münster gemeinsam ein Konzert für den Frieden in Europa besuchen. Anlass sind das Ende des Ersten Weltkrieges und die Rückgabe Elsass-Lothringens an Frankreich vor 100 Jahren. Der Waffenstillstand wurde am 11. November 1918 bei Compi�gne nördlich von Paris unterschrieben. Deutsche Truppen räumten danach besetzte Gebiete - und auch Elsass-Lothringen, das seit 1871 zum neu gegründeten Deutschen Reich gehörte.

14 Zivilisten bei Luftangriffen in Syrien getötet

Deir ez-Zor (Deir al-Zor) - Bei Luftangriffen der US-geführten Koalition auf Ziele der Jihadistenmiliz Islamischer Staat in Syrien sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 14 Zivilisten getötet worden. Die Bewohner seien bei Angriffen auf die Dörfer Hajin, Sussa und Al-Shaafa in der Provinz Deir ez-Zor im Osten des Landes ums Leben gekommen, hieß es. Demnach wurden bei den Angriffen auch neun IS-Kämpfer getötet.

Zwei Tote bei Absturz von Leichtflugzeug in Caorle

Caorle - Beim Absturz eines Leichtflugzeugs im Adria-Badeort Caorle sind am Samstag zwei Männer ums Leben gekommen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Es handle sich um zwei Italiener aus Verona bzw. Padua. Einer der Männer sei ersten Informationen zufolge ein Fluglehrer gewesen. Was zu dem Absturz führte, war zunächst unklar.

(Schluss) pin/ade

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!