01.02.2014 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Sanaa - Im Nordjemen sind offenbar mindestens 60 Menschen bei Kämpfen zwischen schiitischen Rebellen und dem Hashid-Stamm getötet worden. Auf beiden Seiten habe es Opfer gegeben, so Stammesvertreter am Freitagabend. Den Berichten zufolge haben die Hashid und mit ihnen verbündete Stämme zuletzt "tausende Kämpfer" mobilisiert, um eine Offensive der schiitischen Huthi-Rebellen zu stoppen.
Zwei Tote durch Schneechaos im Süden Österreichs
Irschen/Lienz - Zwei Menschen sind am Freitag durch die massiven Schneefälle in Osttirol ums Leben gekommen. Das öffentliche Leben kam im Süden Österreichs praktisch zum Erliegen. In Kärnten brach der Bahnverkehr völlig zusammen, weil stellenweise mehr als ein Meter Schnee gefallen war. Einige Täler in Osttirol waren ebenso abgeschnitten wie Heiligenblut in Kärnten.
Janukowitsch setzte Amnestiegesetz in Kraft
Kiew/München - Der ukrainische Präsident Janukowitsch hat am Freitag die vom Parlament beschlossene Amnestieregelung für Demonstranten unterzeichnet. Die Opposition boykottierte die Abstimmung, da im Gegenzug für die Freilassung der inhaftierten Demonstranten ein Ende der Proteste verlangt wird. Janukowitsch hat zudem die umstrittenen Gesetze zur Einschränkung demokratischer Freiheiten zurückgenommen.
Ban und Kurz besorgt über die Lage in der Ukraine
München/Moskau - UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon und Außenminister Sebastian Kurz haben sich besorgt über die Lage in der Ukraine gezeigt. "Ich appelliere an das ukrainische Volk, diese Frage mit friedlichen Mitteln statt mit Gewalt zu lösen", sagte Ban nach einem Treffen mit Kurz bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Am Samstag wird der ukrainische Oppositionsführer Vitali Klitschko in München eine Rede halten.
Demonstration in Wien gegen Homophobie in Russland
Wien/Sotschi - Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat am Freitagabend in Wien unter dem Motto "To Russia with love" eine Demonstration gegen Homophobie in Russland stattgefunden. Rund 250 Menschen marschierten nach APA-Schätzung bei frostigen Temperaturen von der Staatsoper zum Sitz des Österreichischen Olympischen Komitees und zur russischen Botschaft.
Syrien laut UN schlimmste Flüchtlingskrise seit Ruanda
Damaskus - Der Bürgerkrieg in Syrien hat nach Einschätzung der UN die schlimmste Flüchtlingskrise seit dem Völkermord in Ruanda vor 20 Jahren ausgelöst. "Es ist eine kolossale Tragödie", so UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres am Freitagabend auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Mindestens 2,4 Millionen Flüchtlinge seien offiziell außerhalb des Bürgerkriegslandes registriert.
(Schluss) pek/
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