12.01.2014 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Bangkok - In der thailändischen Hauptstadt Bangkok hat sich die Lage vor einer geplanten Großdemonstration von Regierungsgegnern weiter zugespitzt. Am Samstag wurden nach Polizeiangaben sieben Menschen verletzt, als Bewaffnete auf Demonstranten schossen. Der Anführer der Demonstranten lehnt unterdessen alle Verhandlungen über ein friedliches Ende der politischen Auseinandersetzungen ab. Er will die Hauptstadt ab Montag mit Zehntausenden Anhängern besetzen, bis die Regierung zurücktritt.
Sharons Leichnam wird in Knesset aufgebahrt
Jerusalem - Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Sharon ist im Alter von 85 Jahren in einem Krankenhaus bei Tel Aviv gestorben. Der frühere Militär und Politiker war nach einem Schlaganfall acht Jahre im Koma gelegen. Politiker in aller Welt würdigten seine Verdienste für Israel. Sharon soll am Sonntag in der Knesset aufgebahrt werden. Das Staatsbegräbnis wurde für Montag angekündigt.
Schlägerei im türkischen Parlament, Proteste in Ankara
Ankara - Rund 20.000 Demonstranten haben am Samstag in der türkischen Hauptstadt Ankara gegen die Regierung von Premier Erdogan protestiert. Die islamisch-konservative Regierung Erdogans sieht sich mit einem riesigen Korruptionsskandal konfrontiert. Beratungen im Parlament über die von Erdogan geplante Justizreform gingen Samstag in Tumulten unter, Abgeordnete schlugen und traten aufeinander ein.
Weitere griechische Neonazi-Abgeordnete verhaftet
Athen - In Griechenland sind am Samstagabend zwei weitere Abgeordnete der rechtsextremen Partei "Goldene Morgenröte" verhaftet worden. Ihnen wird die "Leitung einer kriminellen Vereinigung" vorgeworfen. Der Partei werden zahlreiche Angriffe auf Einwanderer und politische Gegner zur Last gelegt. Seit September wurden bereits gegen sechs der ihrer 18 Abgeordneten Ermittlungsverfahren eingeleitet, drei sitzen seit Oktober in Untersuchungshaft, darunter auch Parteichef Nikos Michaloliakos.
Zentralafrikas zurückgetretener Präsident nach Benin geflohen
Bangui/Cotonou - Einen Tag nach seinem Rücktritt ist Zentralafrikas Präsident Djotodia nach Benin geflohen. Djotodia und sein Ministerpräsident Tiengaye waren am Freitag unter dem Druck der Nachbarstaaten zurückgetreten. Trotzdem war die Gewalt in der Hauptstadt Bangui am Samstag erneut eskaliert. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden bei Plünderungen von Geschäften von Muslimen seit Freitagabend mindestens sechs Menschen getötet.
Treffen der Kerngruppe der Freunde Syriens
Damaskus - Die sogenannte Kerngruppe der Freunde des syrischen Volkes will am Sonntag in Paris weitere Vorbereitungen für die geplante Friedenskonferenz in der Schweiz treffen. Zu den Gesprächen werden Außenminister aus insgesamt elf Staaten erwartet, die die Opposition in Syrien maßgeblich unterstützen. Neben Deutschland und Gastgeber Frankreich sind das unter anderem die USA, Saudi-Arabien und die Türkei.
Vermögenssteuern für Salzburger ÖVP denkbar
Wien - Nach der Gesamtschul-Debatte in der ÖVP bringt die Salzburger Landespartei nun das Thema Vermögenssteuern ins Spiel. VP-Landeshauptmann Haslauer meinte im "Kurier", er habe nichts gegen Vermögenssteuern einzuwenden, wenn Arbeit weniger besteuert werde. Gleichzeitig stellte er klar, dass er nicht daran denke, sich seinerseits etwas von der Bundespartei dreinreden zu lassen.
(Schluss) an
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