04.05.2014 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Kiew/Moskau - Die Ukraine ist nach längerer Zurückhaltung am Samstag den zweiten Tag in Folge massiv gegen Separatisten im Osten vorgegangen. Die Regierung in Kiew meldete die Rückeroberung der Stadt Kramatorsk und rückte auch in die Separatistenhochburg Slawjansk vor. Dort ließen prorussische Kräfte die vor einer Woche festgenommene OSZE-Beobachtergruppe frei, die am Abend in Berlin eintraf.
CIA-Spezialisten sollen ukrainische Regierung beraten
Kiew/Washington - Die ukrainische Übergangsregierung wird einem Medienbericht zufolge von Dutzenden Spezialisten des US-Geheimdienstes CIA und der US-Bundespolizei FBI beraten. Die Beamten sollten im Auftrag der US-Regierung dabei helfen, die Rebellion im Osten des Landes zu beenden und eine funktionsfähige Sicherheitsstruktur aufzubauen, meldete die Zeitung "Bild am Sonntag" unter Berufung auf deutsche Sicherheitskreise. Die Agenten seien aber nicht direkt an den Kämpfen mit den prorussischen Milizen in der Ostukraine beteiligt.
GM ruft erneut 52.000 Autos wegen defekter Tankanzeige zurück
Detroit - Erneuter Rückruf bei der Opel-Mutter General Motors. Wegen eines möglichen Defekts an der Tankanzeige ordert der Konzern knapp 52.000 Geländewagen der Marken Buick, Chevrolet und GMC in die Werkstätten. Die Tankanzeige könne falsche Werte anzeigen, wodurch die Autos überraschend mit leeren Tanks stehen bleiben könnten, teilte der Konzern am Samstag mit. Dadurch bestehe bei den Autos des Modelljahres 2014 ein Unfallrisiko.
Erdrutsch tötete Hunderte Menschen in Afghanistan
Kabul - Nach dem massiven Erdrutsch im Nordosten Afghanistans haben die Rettungskräfte die Suche nach Überlebenden eingestellt. Die Zahl der bestätigten Opfer lag bei rund 300. Die zunächst genannte Zahl von 2.500 möglichen Opfern stammte demnach von Anrainern, nicht von den Rettungskräften. Rund 700 Familien mit insgesamt 2.000 Menschen verloren durch das Unglück ihre Häuser. Die EU bot ihre Hilfe an.
Mindestens 23 Tote bei Lastwagen-Unfall in Haiti
Port-au-Prince - Bei einem schweren Lastwagenunfall im Süden Haitis sind am Samstag mindestens 23 Menschen getötet. Der mit rund 50 Mitfahrern im Laderaum "völlig überfüllte" Lkw sei in der Ortschaft Roseaux umgestürzt, meldete die regionale Gesundheitsbehörde. Der Lastwagen hatte auch etliche Lebensmittelcontainer geladen, zwischen denen die Insassen laut Augenzeugen beim Unfall eingeklemmt wurden.
Mindestens 15 Tote durch Brand in indischer Feuerwerksfabrik
Neu-Delhi - Durch einen schweren Brand in einer indischen Feuerwerksfabrik sind nach Medienberichten am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Das Feuer sei während der Arbeitszeit in der Fabrik in Ujjain im Bundesstaat Madhya Pradesh ausgebrochen, berichteten TV-Sender. Mehr als ein Dutzend Menschen seien verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden.
Weitere Leichen nach Grubenunglück in Kolumbien entdeckt
Nach dem tödlichen Grubenunglück in Kolumbien vom Donnerstag ist die Anzahl der toten Kumpel auf mindestens zehn gestiegen. Nach dem Einsturz eines Stollens in dem Bergwerk im Bundesstaat Cauca bargen Rettungskräfte am Samstag die Leichen von vier weiteren Männern und drei Frauen, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte. Sechs weitere Arbeiter werden demnach noch unter den Erdmassen vermisst.
Fan vor Pokal-Finale in Rom angeschossen
Rom - Das Endspiel um den italienischen Fußball-Cup zwischen dem AC Fiorentina und dem SSC Napoli verzögert sich nach den Schüssen auf Fans der Süditaliener. Medienberichten zufolge waren vor dem Spiel am Rande der Stadt Schüsse gefallen. Ein Neapel-Fan schwebte in Lebensgefahr und wurde ins Krankenhaus gebracht, mindestens drei weitere Menschen erlitten Verletzungen, darunter auch ein Polizist.
(Schluss) hel
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