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Investor Update voraus 14.02.2024 22:19:00

Anleger schicken Uber-Aktie aufwärts: Uber kauft Aktien zurück

Anleger schicken Uber-Aktie aufwärts: Uber kauft Aktien zurück

• Uber kündigt erstes Aktienrückkaufprogramm an
• CFO Mahendra-Rajah betont das Vertrauen in das starke finanzielle Momentum des Unternehmens
• Anleger reagieren positiv


Laut offizieller Mitteilung hat der Uber-Vorstand den Rückkauf von Stammaktien im Wert von bis zu 7 Milliarden US-Dollar genehmigt. Chief Financial Officer Prashanth Mahendra-Rajah äußerte sich optimistisch über das Programm und betonte das Vertrauen in das starke finanzielle Momentum des Unternehmens. "Wir werden das Tempo unseres Rückkaufs sorgfältig prüfen, beginnend mit Maßnahmen, die die aktienbasierte Vergütung teilweise ausgleichen, und auf eine konsequente Reduzierung der Aktienzahl hinarbeiten", wird Mahendra-Rajah zitiert.

Ausblick und Strategie: Uber präsentiert Investor Update

Uber wird heute außerdem ein virtuelles Investor Update abhalten, bei dem das Führungsteam des Unternehmens eine aktualisierte Strategie, finanzielle Rahmenbedingungen und Pläne zur Kapitalallokation vorstellen wird. Diese Veranstaltung soll dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger in die langfristigen Aussichten des Unternehmens zu stärken und die Investitionen in die Aktie weiter zu unterstützen.

Uber-Aktie steigt nach Ankündigung von 7-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufprogramm

Die Uber-Aktie verzeichnete an der NYSE einen Anstieg von 14,73 Prozent auf 79,15 US-Dollar. Erst in der vergangenen Woche hatte der Uber-Kurs nach der Vorlage überzeugender Geschäftszahlen für 2023 mit gut 73 Dollar eine Bestmarke erreicht, bevor einige Anleger erst einmal Kasse machten. Im noch jungen Börsenjahr 2024 summieren sich die Kursgewinne per Dienstagsschluss aber immer noch auf gut zwölf Prozent.

Das erst 2009 gegründete Unternehmen hatte 2023 bei einem Umsatzwachstum um 17 Prozent auf 37,3 Milliarden Dollar einen Nettogewinn von 1,9 Milliarden Dollar erzielt. Im Jahr davor war noch ein Minus von 9,1 Milliarden angefallen - auch wegen einer negativen Neubewertung von Beteiligungen.

Das Unternehmen war 2019 an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis hatte damals bei 45 Dollar gelegen. Nach einem kurzen Anstieg war es im Frühjahr 2020 mit Beginn der Corona-Pandemie bis auf unter 14 Dollar nach unten gegangen, gefolgt von einem Anstieg auf rund 64 Dollar Anfang 2021. Bereits 2022 notierte der Kurs dann aber kurzzeitig schon wieder unter der 20-Dollar-Marke. Seither geht es nach oben.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX

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