In Q1 2014/15 |
29.08.2014 18:05:00
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Analysten sehen rückläufigen Nettogewinn bei Zumtobel
Die Ergebnisse dürften mit etwa 10 Mio. Euro durch Restrukturierungskosten belastet werden, kommentierten die Experten der Erste Group. Bereits im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres hatte der Leuchtenhersteller Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur und der Auslastung der Werke eingeleitet. Die von der Erste Group kalkulierten Kosten beziehen sich vor allem auf die geplanten Werksschließungen. Wie Zumtobel Anfang April angekündigt hatte, sollen weltweit von 18 Werken vier bis sechs Standorte geschlossen werden.
Beim Umsatz prognostizieren die Experten jedoch durchschnittlich einen moderaten Anstieg um drei Prozent auf 318,1 Mio. Euro zur Vorjahresperiode. Die Experten der Erste Group begründen ihre Schätzung mit der Annahme eines anhaltend starken Wachstums im LED-Geschäft. Die Steigerung in diesem Sektor sollte schwächere Umsätze bei den konventionellen Produkten sowie die wegfallenden Magnetik-Umsätze kompensieren können, meinen die Analysten.
Auch die Baader-Bank-Analysten inkludieren Restrukturierungskosten in Höhe von 10 Mio. Euro in ihre Quartalsschätzungen. Für das Gesamtjahr 2014/15 rechen sie mit einer Belastung von insgesamt 20 Mio. Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr beliefen sich die negativen Sondereffekte aus der Restrukturierung nach Angaben von Zumtobel auf 35,5 Mio. Euro.
Zumtobel - Analystenprognosen für das erste Quartal 2014/15 (in Mio. Euro):
Zumtobel RCB Erste Baader Durchschnitt Vorjahr Veränderung Umsatz 318,0 321,3 315,0 318,1 309,3 3% adjusted Ebit 19,5 20,4 17,7 19,2 17,7 8% Ebit 9,5 10,9 10,9 10,4 10,9 -4% Nettogewinn nach 5,4 6,1 6,7 6,1 6,9 -12% M
(APA) bel/mik/tsk
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