15.01.2014 15:55:32

ANALYSE/Equinet: DAX könnte 2014 auf 10 800 Punkte steigen - Gutes Umfeld

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Das weiterhin positive Aktienumfeld könnte den DAX laut der Investmentbank Equinet in diesem Jahr bis auf 10 800 Punkte treiben. Analyst Holger Schmidt nannte in einer Studie drei Hauptgründe für seinen Optimismus: Die Zentralbanken halten an ihrer expansiven Geldpolitik fest, die Gesamtwirtschaft sowie die Gewinne der Unternehmen nehmen Fahrt auf und die Aktien werden höher bewertet.

    Das systematische Risiko für das globale Wirtschaftswachstum habe sich in den letzten Quartalen weitgehend abgeschwächt, meinte Schmidt. Die zunehmende Dynamik in den entwickelten Volkswirtschaften dürfte auch die Schwellenländer antreiben. Darauf deuteten globale Einkaufsmanagerindizes sowie das steigende Vertrauen der Verbraucher und der Geschäftsleute hin. Vor diesem Hintergrund werde für die deutsche Wirtschaft 2014 ein Wachstum um 1,4 Prozent erwartet, nach geschätzten 0,5 Prozent im vergangenen Jahr.

    Insofern dürften sich Aktien auch 2014 besser als die meisten anderen Anlageklassen entwickeln. Die Markterwartungen an den Gewinn je Aktie in diesem Jahr sollten sich im Zuge des globalen Wirtschaftswachstums stabilisieren. Profitieren dürften die Konzerne von geringeren Rohstoffkosten und einem schwächeren Euro, der Exporte verbilligt. Alles in allem sei der Dax sehr attraktiv bewertet - sowohl im historischen Vergleich als auch im Vergleich etwa zu Anleihen.

    Schmidt nannte einige Favoriten für 2014 unter den deutschen Aktien. Unter den stark konjunkturabhängigen Werten seien dies aus dem Dax der Sportartikelhersteller Adidas (adidas), der Chemiekonzern BASF, der Düngemittelhersteller K+S und der Autobauer Volkswagen (VW) (Volkswagen vz). Bei Titeln aus der zweiten und dritten Reihe kämen noch der Motorenhersteller Deutz (DEUTZ), der Lkw-Zulieferer SAF Holland (SAF-Holland SA) und der Stahlkonzern Salzgitter hinzu.

    Außerdem bevorzugt Schmidt unter den Finanztiteln die Aktien der Deutschen Bank (Deutsche Bank) und des Rückversicherers Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE). Darüber hinaus zählten mit dem Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) und dem Dialysespezialisten Fresenius Medical Care auch zwei eher defensive Werte zu seinen Favoriten./la/ag/mis

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adidas 235,40 0,21% adidas
adidas ADRs 117,00 0,00% adidas ADRs
BASF 42,54 0,02% BASF
BASF AGShs Sponsored American Deposit.Receipt Repr.1 Sh 10,40 -0,95% BASF AGShs Sponsored American Deposit.Receipt Repr.1 Sh
Deutsche Bank AG 16,65 0,91% Deutsche Bank AG
DEUTZ AG 4,02 0,25% DEUTZ AG
Fresenius Medical Care (FMC) St. 44,09 -0,09% Fresenius Medical Care (FMC) St.
Hannover Rück 241,70 -0,94% Hannover Rück
K+S AG 10,41 0,00% K+S AG
K+S AG (spons. ADRs) 5,00 0,00% K+S AG (spons. ADRs)
RHÖN-KLINIKUM AG 13,70 -0,72% RHÖN-KLINIKUM AG
Salzgitter 16,08 -0,50% Salzgitter
Volkswagen (VW) St. 91,65 0,83% Volkswagen (VW) St.
Volkswagen (VW) AG Vz. 89,12 0,95% Volkswagen (VW) AG Vz.

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