Mitarbeiterstand ausgebaut 03.02.2015 10:00:00

ams mit "äußerst erfreulichem" Jahr und Rekord-Auftragspolster

Der Umsatz des ersten Quartals 2015 werde entgegen der typischen Saisonalität steigen und bei 145 bis 150 Millionen Euro liegen, erklärte der steirische Halbleiterhersteller am Dienstag. Die Aufträge sind auf Rekordhoch, die Mitarbeiterzahl wächst. Zugleich erwartet ams - trotz weiterer F&E-Investitionen - eine anhaltend hohe Profitabilität im ersten Quartal und geht von einem leichten Anstieg der operativen Marge im Vergleich zum vierten Quartal 2014 aus, als das Betriebsergebnis (EBIT) um 30 Prozent auf 31,4 Millionen Euro oder 23 Prozent des Umsatz kletterte. Das Ordervolumen stieg Ende 2014 auf den neuen Höchststand von 131,3 Millionen Euro, nach 119,4 Millionen zu Ende des Vorquartals und 76,6 Millionen Euro zum Ultimo 2013. Der Mitarbeiterstand im Konzern lag im Vorjahr bei 1.637 (1.394), im vierten Quartal bei 1.731.

Das Vorjahr war für ams nach eigenen Angaben "äußerst erfreulich". Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 464,4 Millionen Euro, die F&E-Ausgaben wuchsen auf 77,0 Millionen Euro bzw. 17 Prozent der Erlöse. Dennoch verdiente ams unter dem Strich 97,5 Millionen Euro, um 60 Prozent mehr als davor. Das EBIT legte ebenfalls kräftig um 65 Prozent auf 105,4 Millionen Euro zu.

Von den Gewinnen sollen auch die Aktionäre profitieren: Für 2014 wird eine Dividende von 33 Cent je Aktie vorgeschlagen. Ungeachtet der guten Zahlen und des optimistischen Ausblicks gaben die ams-Aktien im Frühhandel an der Zürcher Börse um 1,50 Prozent auf 36,05 Franken nach. Der operative Mittelzufluss (Cash Flow) lag bei 130,2 Millionen, um 30 Prozent mehr. Die liquiden Mittel wuchsen auf 229,6 (104,3) Millionen Euro per Jahresende, die Nettoliquidität stieg leicht auf 45,0 (44,2) Millionen Euro. Die zahlungswirksamen Investments (Capex) betrugen 70,1 (47,1) Millionen Euro, primär Investments zur Wafer-Kapazitätsausweitung. Die gute Geschäftsentwicklung 2014 sei vor allem der Sparte "Consumer & Communications" zu verdanken, die 64 Prozent der Gesamterlöse ausmachte. Grund dafür waren "Produktneueinführungen für zwei global führende Smartphone-Hersteller", heißt es.

sp/kan

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