Aussichten ungewiss |
29.04.2022 16:43:00
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AMAG-Aktie gibt nach: AMAG erzielt Rekordgewinn
Im ersten Quartal haben eine gute Auslastung in Ranshofen, ein sehr hoher Aluminiumpreis und eine stabile Produktion in der kanadischen Beteiligung Alouette dazu geführt, dass der Umsatz laut Unternehmensmitteilung um 60 Prozent auf 399 Mio. Euro gestiegen ist. Insbesondere "der signifikante Anstieg der Absatzmengen und Produktmixoptimierungen am Standort Ranshofen" seien für das gute Ergebnis im ersten Quartal verantwortlich. Der Gewinn nach Ertragssteuern stieg von 5,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 32,5 Mio. Euro.
Der Gewinn vor Abschreibungen (EBITDA) der Austria Metall AG hat sich von 30,3 auf 68 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Sollten die Risiken nicht durchschlagen, sei ein Jahres-EBITDA über 200 Mio. Euro realistisch. Nach Berücksichtigung der Abschreibungen von 21,6 Mio. Euro ergab sich in der AMAG-Gruppe im ersten Quartal eine Verfünffachung im Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 9,3 auf 46,3 Mio. Euro.
"Wir konnten dadurch das positive Marktumfeld nutzen und das höchste Quartalsergebnis in der AMAG-Geschichte erwirtschaften. Die Auftragslage ist auf einem sehr guten Niveau und für die nächsten Monate gesichert. Der weitere Geschäftsverlauf der AMAG hängt wesentlich von der generellen Wirtschaftsentwicklung und am Standort Ranshofen von den Risiken der Energieversorgung ab", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG.
Die AMAG-Aktie gibt in Wien zeitweise 0,84 Prozent auf 35,30 Euro ab.
tsk/cri
APA

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